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Thomas Sieverts

    8 juin 1934
    Fünfzig Jahre Städtebau
    Paisajes intermedios
    Stadtland - im Zentrum der Peripherie
    Neuland
    Zwischenstadt - inzwischen Stadt?
    Kommunikation in der Stadt Paris
    • Stadtland - im Zentrum der Peripherie

      Perspektiven regionaler Baukultur; Arbeitstreffen der Bauklassen und Bausektionen der Akademien der Künste in Deutschland

      Die Vorbereitung der Internationalen Bauausstellung Thüringen, die 2012 unter dem Titel StadtLand mit ihrer Arbeit begonnen hat, die 2019 mit einer Zwischenpräsentation ihre Arbeitsansätze öffentlich zeigen und die 2023 mit ihrem Finale zu Ende gehen wird, war der Anlass zu einem Treffen der Bauklassen und der Bausektionen der Akademien der Künste in Deutschland vom 20. bis 22. Oktober 2017 in Weimar. Die dort gehaltenen Vorträge, Diskussionsbeiträge und Statements sind in dieser Broschüre zusammengestellt. In der Abfolge der inzwischen stattlichen Reihe der Internationalen Bauausstellungen (IBA) in Deutschland und zum Teil grenzüberschreitend mit benachbarten Ländern hat die IBA Thüringen nach Umfang, Siedlungsstruktur und Aufgabenstellung einen sich von allen anderen IBAs unterscheidenden Charakter. Wegen dieser Eigenart muss die IBA Thüringen neue, bisher unerprobte Wege gehen; das macht sie ganz besonders — auch international — interessant.

      Stadtland - im Zentrum der Peripherie
    • „Zwischenstadt“ handelt von der Auflösung der kompakten historischen europäischen Stadt zwischen historischem Stadtkern und offener Landschaft, zwischen dem Ort als Lebensraum und den Nichtorten der Raumüberwindung, zwischen den kleinen örtlichen Wirtschaftskreisläufen und der Abhängigkeit vom Weltmarkt. Das Buch beschäftigt sich mit der verstädterten Landschaft bzw. der verlandschafteten Stadt, ohne diese allgegenwärtige Stadtform kulturkritisch und ökologisch zu verdammen. Im Bemühen um Vorurteilslosigkeit analysiert, wird diese Stadtform auf ihre Gestaltungsmöglichkeiten untersucht. Dabei werden liebgewonnene Tabus und Übereinkünfte zwischen Planern und Politikern in Frage gestellt. In den ersten Kapiteln wird geprüft, wie der Mythos der alten Stadt den Blick verstellt, ob zentrale Begriffe des Städtebaus noch angemessen benutzt werden, wie die „Zwischenstadt“ zeitgemäß interpretiert werden kann und wie sich das Leben darin unter heutigen sozio-ökonomischen Bedingungen organisiert. In den abschließenden zwei Kapiteln werden Ästhetik und Lesbarkeit, die Gestaltbarkeit und die notwendigen Reformen der Planungsorganisatoren diskutiert. Thematisch geordnete, eigenständige Bildfolgen veranschaulichen das Thema „Zwischenstadt“.

      Zwischenstadt