Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Tonio Walter

    Strafe und Vergeltung - Rehabilitation und Grenzen eines Prinzips
    Betrugsstrafrecht in Frankreich und Deutschland
    Polyphem
    Im Netz
    Strafprozessrecht
    Vollbefriedigend
    • Thomas, Patrick und Jonas beginnen ihr Jurastudium in einer süddeutschen Universitätsstadt. Sie machen mit arroganten Professoren Bekanntschaft, mit smarten Assistenten – und mit ihren Kommilitoninnen, die sie vor die größten Herausforderungen stellen. Kontakt bekommen die drei auch zu Isabell Böhnke, einer Reporterin. Sie ist zwei Skandalen auf der Spur: An der juristischen Fakultät gibt es Gerüchte, dass ein Professor gute Noten und Stellen gegen Sex vergibt. Und am Uniklinikum schädigt der Test eines neuen Impfstoffes drei Probanden schwer; eines Impfstoffes, dessen Schweizer Herstellerfirma exzellente Beziehungen zum Chef des Universitätsklinikums unterhält. Dann kommt es zu kuriosen „Schriftanschlägen“ eines Unbekannten, der sein Insiderwissen nutzt, um die Beteiligten unter Druck zu setzen – was gelingt. Und während sich die Lage zuspitzt, während Jonas, Patrick und Thomas immer tiefer in ein krimigleiches Geschehen purzeln, das in der Basler Fasnacht einen skurrilen Höhepunkt findet, haben sie für ihr Studium herauszufinden, was eigentlich die Menschenwürde ausmache, deren Unantastbarkeit an der Spitze der deutschen Rechtsordnung steht.

      Vollbefriedigend
    • Strafprozessrecht

      Ein Lehrbuch für Studenten und angehende Praktiker

      Einblick in Praxis und Rechtswirklichkeit des Strafprozessrechts Das Strafrecht will gerechte Vergeltung, das Strafprozessrecht Fairness. Was es darunter versteht, wie es diese Fairness erreicht und was sie manchmal verhindert, verdeutlicht dieses Lehrbuch. Im Vordergrund steht das tatsächlich praktizierte Recht. Der Fokus liegt auf den Strukturprinzipien der gesetzlichen Regelungen sowie auf der Rechtsprechung – aufbereitet und kritisch gewürdigt. Fallbeispiele und Schaubilder erleichtern das Verständnis sowohl für Studenten als auch für Berufseinsteiger.

      Strafprozessrecht
    • Im Netz

      Roman

      Pine ist ein IT-Unternehmen, und seine Rechner, Telefone und Software sind auf dem Weltmarkt führend; ein Monopol ist in Sicht. Die drei Unternehmensgründer heißen in der Branche »die Collegeboys« und lassen heimlich sogenannte ortsbezogene Anwendungen entwickeln: Programme, die mit Hilfe geräteinterner Kameras, Mikrofone und Navigationssysteme permanent Bilder, Sprache und Aufenthaltsorte der Nutzer übertragen – ohne deren Wissen. Einer der Collegeboys ist hinter dem Rücken der anderen dabei, ein weltweites Überwachungsnetz aufzubauen. Er hat sich eine schlagkräftige Truppe aufgebaut: Pinesec, die Sicherheitsabteilung von Pine. Wer ihm auf die Schliche kommt, wird von einem bizarren Killerpärchen beseitigt. Doch dann gibt es ein Leck. Eine peruanische Untergrundorganisation bekommt Zugriff auf die ortsbezogenen Anwendungen und nutzt sie für ihre Anschläge. Und während Pinesec versucht, das Leck zu finden, beginnen die beiden anderen Collegeboys zu ahnen, dass einer von ihnen falsch spielt. Von alldem wissen Fabian und Juliette nichts, werden aber, ohne es zu merken, in die Undercover-Kämpfe um Pine hineingezogen. Und auf einer Reise nach Südamerika geraten sie zwischen die Fronten. In Lima kommt es inmitten der großen Prozession zur Fiesta de Santa Rosa zum Finale.

      Im Netz
    • England 1982. Friedrich Thielbeck, ehemals deutscher Seeoffizier, gibt ein Dinner, bei dem ihm eine Nachricht aus dem Falkland-Krieg alte Wunden aufreißt. Er beginnt zu erzählen: von der Geschichte des Kriegsschiffes „Polyphem“, die zugleich seine Geschichte ist. Die historische Vorlage des Romans ist die Geschichte der „Admiral Graf Spee“, die vor Montevideo versenkt wurde. Der Seekrieg bildet jedoch lediglich den Hintergrund für eine andere Geschichte - die eines Mannes ohne Vergangenheit, der mit Begeisterung zur See fährt, dem Krieg und Sterben jeden Idealismus und Lebensmut nehmen und der nicht zuletzt durch die Begegnung mit einer Frau - und eine große Liebe - seine Zukunft findet.

      Polyphem
    • In einem knappen Vortrag stellt Tonio Walter seine empirisch-soziologische Straftheorie vor. Sie geht von empirischen Erkenntnissen zu den Vergeltungsbedürfnissen der Menschen aus und stellt die soziologische These auf, dass eine Gesellschaft nur stabil bleibt, wenn sie diesen Bedürfnissen Rechnung trägt. Prävention und Resozialisierung sind zwar gleichfalls legitime Ziele staatlichen Handelns – aber kein Strafzweck. Und mit dem Strafzweck der Vergeltung geraten sie oft in einen Zielkonflikt, der nur mit einer Abwägung zu bewältigen ist. Am Schluss zieht Tonio Walter Folgerungen aus seiner Straftheorie. Zu ihnen zählen engere Strafrahmen, die Einführung gemeinnütziger Arbeit als Hauptstrafe, eine Förderung der kriminologischen Schwereforschung und eine Kriminalpolitik, die auf dieser Forschung basiert – und die auch dazu führen kann, Handlungen zu entkriminalisieren, wenn und weil ein Vergeltungsbedürfnis fehlt; zum Beispiel den Besitz kleinerer Cannabis-Mengen zum Eigenverbrauch.

      Strafe und Vergeltung - Rehabilitation und Grenzen eines Prinzips
    • Welchen Platz hat das gesprochene Wort noch in einer Verwaltung und einer Justiz, die seit Jahrhunderten fingieren Quod non est in actis non est in mundo (Was nicht in den Akten steht, das gibt es nicht)? Vor allem heute, in einer Zeit der Textverarbeitungsprogramme und E-Mails, ist diese Frage bedeutsam. Und was lässt sich über das verbliebene mündliche Element unseres Rechtslebens an Allgemeinem und Speziellem sagen? Diese Fragen haben Sprach- und Rechtswissenschaftler auf einer Tagung zu beantworten versucht, deren Vorträge der vorliegende Band vereinigt. Er enthält Geschichtliches, Linguistisches, Juristisches, Kommunikationswissenschaftliches und - umfassend verstanden - Rhetorisches. Dazu gehören auch die Plädoyers dreier Strafverteidiger aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu einem identischen Fall sowie je eine sprachwissenschaftliche Analyse

      Die Mündlichkeit im Rechtsleben
    • Die Kultur der Verantwortung

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Verantwortung ist die Kehrseite unserer Freiheit. Wir tragen sie nicht nur gegenüber uns selbst, sondern auch gegenüber den Menschen, die weniger Fähigkeiten, geringere Willensstärke oder schlechtere Chancen haben. Wir tragen sie für das Wohlergehen aller. Von den gestaltenden Kräften unserer Gesellschaft verlangt sie Wirklichkeitssinn und Tatkraft; keine Schwärmerei, weder für Vergangenes noch für die Zukunft. Entscheidungsleitend muss die Frage sein, was die Lebenszufriedenheit der Menschen hebt und den Bestand des Gemeinwesens sichert: salus publica suprema lex.

      Die Kultur der Verantwortung
    • Der Kern des Strafrechts

      • 481pages
      • 17 heures de lecture

      Im ersten Teil dieses Buches behandelt Tonio Walter die allgemeine Verbrechenslehre von Tatbestand, Rechtswidrigkeit und Schuld. Er wendet sich gegen eine kategoriale Trennung von Tatbestand und Rechtswidrigkeit und auch gegen eine solche von Unrecht und Schuld; vielmehr begreift er Unrechtsbewußtsein und Steuerungsfähigkeit als Voraussetzungen des Unrechts und verweist die heute so genannten Entschuldigungsgründe (zusammen mit anderen Vorschriften) in eine neue Kategorie der Opportunitätsregeln. In einem solchen postfinalistischen Verbrechenssystem gibt es dann nur zwei Arten von Irrtümern: solche, die das Unrechtsbewußtsein beseitigen, und solche über Tatbestand und Reichweite von Opportunitätsregeln. Ihnen widmet sich der Autor im zweiten Teil. Er mündet nach einer Kritik der herrschenden Irrtumsdogmatik in Vorschlägen für ein neues Gesetz, die auf das postfinalistische System abgestimmt sind, aber auch so verwendbar wären. Sie unterscheiden nicht nach dem Bezugspunkt des Irrtums - Tatbestand oder Verbot -, sondern nach dem Grad seiner Vorwerfbarkeit. Abzugrenzen ist diese Irrtumsfahrlässigkeit dann von der Erfolgsfahrlässigkeit, bei der dem Handelnden schon die äußeren Folgen seines Tuns nicht vor Augen stehen und die von den Normen des Besonderen Teils zur Fahrlässigkeit erfaßt wird.

      Der Kern des Strafrechts
    • Kleine Stilkunde für Juristen

      • 254pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(6)Évaluer

      Juristische Texte haben einen schlechten Ruf bei sprach- und stilempfindlichen Lesern, die ihnen Trockenheit, Schachtelsätze und unverständliche Fachterminologie vorwerfen. Der Verfasser sensibilisiert die Leser auf unprätentiöse Weise für die typischen Schwächen des Juristendeutsch und zeigt, wie man klar, richtig und wirkungsvoll schreibt. Der Autor bietet eine unterhaltsame Lektüre, die eine Mischung aus grammatischen Grundlagen, Stilregeln und kurzen Exkursen in Sprachwissenschaft, Literatur und Geschichte darstellt. Leser erfahren die Vorzüge der deutschen Sprache, den richtigen Gebrauch des Konjunktivs und die Vorteile von Verben gegenüber Substantiven. Humor in juristischen Texten, geschlechtergerechte Sprache und wichtige Formalien werden anhand zahlreicher Beispiele und kleiner Übungen behandelt. Der Stil des Buches demonstriert selbst, wie man verständlich und ansprechend schreibt. Es motiviert die Leser, ihre eigenen Texte lesbarer zu gestalten, um in verschiedenen schriftlichen Arbeiten erfolgreicher zu sein. Das Buch richtet sich an Juristen in Beruf und Ausbildung, insbesondere an Studenten, Referendare, Anwälte, Richter, Staatsanwälte, Verwaltungsbeamte, Juristen in der Wirtschaft und Steuerberater.

      Kleine Stilkunde für Juristen