Die Stadt ist reich an Museen und Sehenswürdigkeiten, dabei aber auch wundervoll eigensinnig und immer für eine Überraschung gut. Wer einen Blick hinter die prächtigen Fassaden riskiert, wird fasziniert sein von Brüssels ungeahnter Vielfalt und seinem weltstädtischen Treiben.MERIAN live! bietet: - Fundierte Beschreibungen aller wichtigen Sehenswürdigkeiten und Museen- Sorgfältig ausgewählte Hotel- und Restaurantempfehlungen, Ausgeh- und Shoppingadressen sowie Tipps für Familien - Empfehlungen für den umweltbewussten Urlaub im Kapitel grüner reisen- 10 MERIAN-TopTen stellen die Höhepunkte der Stadt vor- 10 MERIAN-Tipps führen zu den unbekannten Seiten der Stadt- Verkehrslinienplan zur schnellen Orientierung - Doppelter Vorteil: Kartenatlas im Buch und Extra-Karte zum Herausnehmen
Michael Herl Livres






Der kompakte Reiseführer mit herausnehmbarer flipmap (Landkarte) führt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Budapests. Entdecken Sie mit Polyglott on tour das Burgviertel, Elisabethstadt und vieles mehr. Der Reiseführer enthält 12 Touren durch Budapest und in die Umgebung.
Leben wie Gott in Frankfurt. Am Anfang war die Gelbwurst: Was wir schon immer über die Hauptstadt des Verbrechens und Heimat des Handkäs wissen wollten Michael Herl war dabei. Eine unnachahmlich komische und eigenwillige Lektion in -Heimatkunde über Frankfurt, die widersprüchlichste Stadt Deutschlands. Frankfurt ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Gut, der Dom steht da, wo er hingehört, die Zeil ist immer noch die Zeil und der Römerberg die gute Stube dieser Stadt. Aber Hertie heißt jetzt Karstadt, Ammerschläger gibts gleich gar nicht mehr, und vom guten alten Kaufhaus Schneider sollte man lieber gänzlich schweigen. Lokalmatador Michael Herl kennt Frankfurt wie kein anderer, und so gibt es in der großstädtischsten Großstadt Deutschlands vom Rotlichtbezirk bis zu den Bankentürmen des Großkapitals Abgründiges und Wunderliches, Skurriles und Schönes zu entdecken: von Adorno bis Apfelwein, von Peanuts bis Paulskirche, und sogar Offenbach kommt vor. Der Frankfurter weiß sehr wohl, wo Offenbach liegt. Woanders eben. Darauf einen Sauergespritzten.
»Eigentlich ...« – so beginnt er jede seiner Kolumnen, denn nichts ist, wie es scheint. Man muss nur genau hinsehen. Michael Herl tut das seit 2012 jede Woche als Kolumnist der Frankfurter Rundschau. Jeder seiner Texte bewegt. Sorgt für Wut, Gezeter, Diskussionen, Beifall, Beschimpfung, Bedrohung, lautes Lachen oder leises Schmunzeln – irgendwas geschieht immer. Denn Herl kennt keine Gnade. Er bezieht Stellung. Gegen Rassismus, Unrecht und einseitige Wohlstandsverteilung. Für gutes Essen, im Zweifel aber lieber vom Müll als von McDonald's. Gegen Nazis, Bequemlichkeit, Gottesglauben und Kirchengetue. Für vernünftige Ernährung, aber in Tateinheit mit Schlachtfesten in der Pfalz und Fischsuppen in Hafenkneipen. Und manchmal widmet er sich auch vermeintlichen Nebensächlichkeiten, die so niemand sieht. Außer ihm. Das alles in seinem eigenen unverkennbaren Stil – und immer mit einem gesunden Schuss Selbstironie.
