In fifteen English and German articles, this volume explores the phenomenon of personality cults in Stalinism. An international group of historians, Slavicists, film scholars, sociologists, and anthropologists examines the Stalin cult, its antecedents, the contemporaneous cults of Mussolini and Hitler, and Stalin-era cults of outstanding figures from film, literature, and history. Dieser englisch- und deutschsprachige Sammelband untersucht Personenkulte im Stalinismus. Historiker, Slawisten, Filmwissenschaftler, Soziologen und Ethnologen aus Europa und den Vereinigten Staaten befassen sich mit dem Stalinkult, seinen Vorläufern, den zeitgenössischen Diktatorenkulten um Mussolini und Hitler sowie mit stalinistischen Kulten von Persönlichkeiten aus Film, Literatur und Geschichte.
Klaus Heller Livres






Völlig neu bearb. u. erw. v. Götze, Lutz Mit e. Geleitwort v. Heller, Klaus Mit den neuen Regeln und Schreibweisen für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 1040 S. Neu: 3466 949 Neu durchges. A.
Vermittelt anschaulich die Grundlagen; mit Adressen von Flugschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Übersichtliche Darstellung der Änderungen und deren Begründungen. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Unternehmertum in Rußland
- 330pages
- 12 heures de lecture
Die Abhandlung über die rechtlichen Rahmenbedingungen für gewerbliche Tätigkeit in Rußland ist Teil einer längeren Untersuchung über die gewerbliche bzw. industrielle Tätigkeit in Rußland von der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts bis zum Revolutionsjahr 1917. Im Vordergrund der Untersuchung steht vor allem der staatliche und private Unternehmer. Soll es doch in erster Linie darum gehen zu erforschen, welche Bedingungen er in Rußland im Zeitalter der Industrialisierung vorfand, um sein „Unternehmertalent“ entwickeln zu können. Klaus Heller beleuchtet die wichtigsten gesetzlichen Schritte der russischen Regierung auf dem Gebiet der Gewerbeförderung im Verlauf des 18. Jahrhunderts und versucht, sie in Zusammenhang mit der allgemeinen politischen, sozialen und ökonomischen Entwicklung des Landes zu bringen. Zur besseren Einführung ist eine Auswahl der einschlägigen Verordnungen in deutscher Übersetzung im Anhang beigefügt.
Cyberkriege und andere Katastrophen besser überleben
Das kleine Krisenhandbuch
Über die Bedrohungslage durch Pandemien und Kriegsszenarien wird täglich in den Medien berichtet. Genauso verheerend können die Auswirkungen von Cyberangriffen sein. Raffinierte Hacker sind in der Lage, nicht nur Autos zu klauen und Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen, sondern auch unser Finanzsystem zusammenbrechen zu lassen, die gesamte Infrastruktur eines Landes zum Erliegen zu bringen (z. B. durch Stromausfall) oder unermessliches Leid – ähnlich einem atomaren Erstschlag – durch gezieltes Überkochen eines Reaktors zu bewirken. Die Vorsorgemaßnahmen in puncto Wasseraufbereitung, Lebensmittelbevorratung, autarker Energieversorgung, angemessener Finanztaktik, packen eines Notfallrucksacks, Fluchtvorbereitung und Verhalten im Ernstfall gleichen sich in allen Krisensituationen. Dieser kleine Ratgeber fasst kompakt zusammen, wie sich Normalbürger mit geringem Zeit- und Kostenaufwand so auf den Krisen-, Kriegs- und Katastrophenfall vorbereiten können, dass sie deutlich bessere Überlebenschancen haben als unvorbereitete Mitmenschen.
Russlands wilde Jahre
Der neue Kapitalismus in der Ära Jelzin
„Es gibt keine reichen Engel!“ – so fasste der russische Wirtschaftsreformer Jegor Gaidar zusammen, wie sich die „Schocktherapie“ der Privatisierung des Staatseigentums – buchstäblich über Nacht – und die Einführung der Marktwirtschaft auf die Mentalität seiner Landsleute in den 1990er Jahren auswirkte: Alle versuchten, ihren Anteil abzubekommen, die zukünftigen Oligarchen rafften die Basis für Ihren Aufstieg zusammen. Währenddessen stürzte eine Rubelkrise Millionen Russen in die Armut. Klaus Heller beschreibt die Entwicklung eines neuen Kapitalismus und einer neuen Unternehmerklasse in Russland während der Präsidentschaft Boris Jelzins (1991 – 1999). Es geht ihm aber auch um die grundsätzliche Frage des Verhältnisses zwischen Privateigentum und Recht in Russland seit der Zeit vor der Revolution von 1917, um das weit zurückreichende schlechte Image des „Kaufmanns“ in der russischen Gesellschaft und die kulturellen Voraussetzungen, aus denen sich die neue Geschäftselite, die Oligarchen, entwickeln konnte. Den Band beschließt ein Ausblick auf die Ära Putin, in dem auch thematisiert wird, inwiefern die Erfahrung der im Rückblick als Chaos beschriebenen 1990er Jahre zur breiten Unterstützung innerhalb der Bevölkerung für die Politik des aktuellen Präsidenten beitragen.