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Oliver Zybok

    Die Beiläufigkeit der Dinge
    Alle - Künstlerinnen und Künstler in der Overbeck-Gesellschaft Lübeck 1918-2018
    Actual fact - factual fact
    Mandy El-Sayegh. Superimposition
    Peyman Rahimi. Zelle
    Rowena Dring, Falls the shadow
    • Rowena Dring, Falls the shadow

      • 80pages
      • 3 heures de lecture
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      Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass ihre Bilder nicht gemalt, sondern genäht sind. Rowena Dring verwendet selbst gefertigte Fotografien, die sie auf ihren vielen Reisen macht, und bearbeitet diese mit diversen digitalen Filtern, um die Motive zu vereinfachen, gleichzeitig zu präzisieren und sie somit plakativ auf Konturen und Flächen zu reduzieren. Diese Überbleibsel des ursprünglich detailreichen Fotos näht die Künstlerin aus Baumwolleinzelfragmenten zusammen. Dadurch ergibt sich in der Fernwirkung immer noch ein reichhaltiges Ganzes, aber aus der Nähe betrachtet zerfallen die Bilder in grobflächige Abstraktionen, die lediglich Erinnerungen an allgemeine Bilder wachrufen. Rowena Dring hinterfragt die Wahrnehmung in Bezug auf Raum und Zeit. Im eigentlichen Sinn ist die Künstlerin eine Bildromantikerin, die nach den Momenten sucht, an denen die rationale Verfügbarkeit über das Bild erlischt. Diese Offenheit der Bildsprache gelingt Rowena Dring vor allem deswegen, weil jede ihrer bildnerischen Anordnungen wohl überlegt austariert sind.

      Rowena Dring, Falls the shadow
    • Peyman Rahimi. Zelle

      Ausst. Kat. Overbeck-Gesellschaft, Lübeck 2020

      • 137pages
      • 5 heures de lecture
      Peyman Rahimi. Zelle
    • Mandy El-Sayegh. Superimposition

      Overbeck-Gesellschaft, Lübeck / Tichy Ocean Foundation, Zürich

      Mandy El-Sayegh's artistic practice refers, among other things, to many years of research that permeates her work in its variety of forms and media - that of the body in its many facets: in society, in science, in eroticism, as a metaphor, as a pathology, as a recalcitrant object.The Malaysian-born artist is fascinated by the status and authority given to different bodies - not least manifested by their origin and the respective cultural and sociological inscriptions that go with it.Likewise, El-Sayegh views her individual artworks as bodies, each consisting of disparate fragments, with her task of always bringing them together into a coherent whole.In doing so, she draws her material from an extensive archive, an essential prerequisite for her space-related work, which is oriented towards numerous media such as sculpture, painting and performance.Features an interview with the artist by Hans Ulrich Obrist.Mandy El-Sayegh was nominated for the Max Mara Art Prize for Woman in 2017.Published on occasion of the following exhibitions:'Mandy El-Sayegh: In-Session', 9 Jun - 30 Nov 2023, Tichy Ocean Foundation, Zurich'Mandy El-Sayegh: Enfleshing', 11 Feb - 16 Apr 2023, Overbeck-Gesellschaft in Lübeck.English and German text.

      Mandy El-Sayegh. Superimposition
    • Anlässlich des 100. Jubiläums der Overbeck-Gesellschaft erscheint eine umfangreiche Publikation, die die Geschichte des Lübecker Kunstvereins im 20. und 21. Jahrhundert vorstellt. Zusammen mit den Werken der Jubiläumsausstellung, einer architekturhistorischen Untersuchung des für Norddeutschland bedeutenden Bauhaus-Pavillons, in dem seit 1930 die Ausstellungen der Overbeck-Gesellschaft ausrichtet werden, sowie einer vollständigen Chronologie der Ausstellungen und Veröffentlichungen entwirft die Festschrift ein eindrucksvolles Panorama der gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen 100 Jahre.

      Alle - Künstlerinnen und Künstler in der Overbeck-Gesellschaft Lübeck 1918-2018
    • Die Beiläufigkeit der Dinge

      • 87pages
      • 4 heures de lecture

      Sofas, door handles, soap, pickle pots and other everyday consumer items lie at the centre of this publication. Its gaze brings details into focus. Unusual focusing and angles reveal the artistic quality of ordinary objects, and open new ways of seeing which do not necessarily fit within the traditional motifs that are used in landscapes, still-lives and portraits. However, the artworks that have been assembled in this publication show how the apparently casual objects around us are well worth a second glance. Their significance as the integral components of our daily lives is revealed.

      Die Beiläufigkeit der Dinge
    • Pietro Sanguinetis Arbeiten, deren Sujet vorwiegend Sprache ist, erinnern an die grelle Ästhetik von Logos und Werbung, binden dabei jedoch den Blick gleichzeitig an die Kunstgeschichte und erinnern an René Magritte, Andy Warhol, Joseph Kosuth, Ken Lum und andere. Im Zusammenspiel mit den Bedeutungsfeldern von Begriffen wie 'LOST', 'paradise', 'EGO', '(now)' und 'beyond', die zum Bildmotiv werden, bergen die leuchtenden Oberflächen ein komplexes Referenzsystem, in welchem die Arbeiten ihren Grund haben. Die offensive Visualität, mit der Sprache hier in Erscheinung tritt, bringt der 'reinen' Bedeutung der Worte Differenzen bei, und 'verunreinigt' sie dadurch. Diese différances sind beabsichtigt: 'Ceci n'est pas une pipe'. Die Monografie stellt die Installationen, Videos, Wortbilder und Skulpturen von Pietro Sanguineti (*1965 in Stuttgart) vor; Essays von Oliver Zybok, Eva Huttenlauch und Karsten Löckemann erhellen die Hintergründe seines Werkes.

      Pietro Sanguineti