Ein Bilderbuch für Erwachsene und solche die es werden wollen
Die Geschichte folgt Herrn Kebelmann, einem blinden ehemaligen Chemiewerk-Mitarbeiter, der trotz seiner Erblindung lebendige Erinnerungen und klare Vorstellungen von seiner Umgebung hat. Seine inneren Bilder und die Art, wie er die Welt wahrnimmt, stehen im Mittelpunkt der Erzählung und bieten einen tiefen Einblick in seine Gedanken und Erfahrungen.
Der Bildband präsentiert eine eindrucksvolle Bildserie des Fotografen Florian Söll, die durch ihre visuelle Kraft und künstlerische Perspektive besticht. Die Aufnahmen laden den Betrachter ein, in eine faszinierende Welt einzutauchen, die sowohl emotionale als auch ästhetische Erlebnisse vermittelt. Sölls einzigartige Herangehensweise an Licht und Komposition schafft eine tiefgehende Verbindung zwischen den Bildern und dem Publikum, wodurch eine eindrucksvolle Erzählung entsteht, die zum Nachdenken anregt.
Eine Bildserie zu drei Bäumen an einem kleinen See in Schweden
Im Mittelpunkt steht die künstlerische Auseinandersetzung des Malers Florian Söll mit den drei Grazien, Bäumen an einem malerischen See in Schweden. Sölls Werke zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus, die die unterschiedlichen Facetten der Landschaft widerspiegeln. Seine Gemälde und die dazugehörigen Fotografien zeigen, wie unterschiedlich die Wahrnehmung und Darstellung der gleichen Naturstätte sein können.
Im Jahr 2019 schufen Florian Söll und Beth Adams-Ray zusammen mit Schülern der Gesamtschule Waltrop beeindruckende Bildtafeln, die Tiere in Noahs Arche darstellen. Die großformatigen Werke, jeweils 3 x 3 Meter und auf schwarzem Stoff montiert, wurden im November 2019 im Kulturforum Kapelle in Waltrop präsentiert. Die Ausstellung bietet einen kreativen Zugang zu biblischen Themen und fördert die künstlerische Ausdrucksform der Schüler.
Die Veröffentlichung zeigt Radierungen von Beth Adams-Ray und Florian Söll, die Spitzmäuse darstellen und deren markante Eigenarten hervorheben. Die Bezeichnung dieser Tiere war historisch umstritten, und Adolf Hitler intervenierte 1942 in die Namensgebung. Das Werk erscheint in deutscher und schwedischer Sprache.