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Vedran Džihić

    1 janvier 1976
    Intellektuelle in der jugoslawischen Krise
    Ethnopolitik in Bosnien-Herzegowina
    Ankommen
    Sprich günstig mit dem Balkan
    Crisis governance in Bosnia and Herzegovina, Croatia and Serbia
    Kosovo after independence
    • This comparative study at hand has been the result of a two-year research project on floods in 2014 in the Western Balkans engaging eight research teams from Bosnia and Herzegovina, Serbia and Croatia. Representing quite different disciplines, the authors of this volume have analysed diverse aspects of the crisis governance and its ramifications. This publication’s goals are twofold. Firstly, it pins down the characteristics of the crisis responses during the floods of 2014 in three affected countries, preconditioned by the existing institutions, crisis leadership, the role of media and the social capital as well as the foreign financial aid. On the other hand, through the lenses of the crisis governance we conclude on the state capacities and the nature of political regime of the cases under study. The flood megacrisis did not constitute a „window of opportunity“ for individual or institutional learning. On the contrary, it did unveil some authoritarian tendencies in Serbia and Bosnia, and thus stalled the hitherto ongoing democratization process.

      Crisis governance in Bosnia and Herzegovina, Croatia and Serbia
    • Sprich günstig mit dem Balkan

      • 131pages
      • 5 heures de lecture
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      Die von Vedran Dzihic und Herbert Maurer, den Nachlassverwaltern von Christine von Kohl (1923–2009) und Herausgebern dieser Antho-logie, so klug wie facettenreich ausgewählten journalistischen Texte zur Politik- und Kulturlandschaft Südosteuropas bieten eine aktuelle Rückschau auf die Entwicklungen der Balkan-Berichterstattung in ihren unterschiedlichen Aspekten und vielfältigen Zukunftsperspektiven – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der EU-Erweiterungsprozesse. Weggefährten der beiden herausragenden euro-päischen JournalistInnen Christine von Kohl und Wolfgang Libal diskutieren über Themen wie die Zukunft Südosteuropas, Internationa-lität und Vertrautheit ohne Anbiederung. Mit Beiträgen von Egin Ceka, Nerzuk Curak, Ales Debeljak, Vedran Dzihic, Susanne Glass, Gabriele Herbert, Christine von Kohl, Wolfgang Libal, Michael Libal, Ulrike Lunacek, Herbert Maurer, Rubina Möhring, Wolfgang Petritsch, Albert Rohan, Maria Todorova

      Sprich günstig mit dem Balkan
    • Vedran Džihić erzählt von seinem Weg vom Flüchtling zum anerkannten Wissenschaftler in Österreich und thematisiert das Gefühl der Zugehörigkeit. Er beschreibt seine Erfahrungen mit Gleichgültigkeit und Benachteiligung und warnt vor der Politik der Angst und Ausgrenzung in einer von Populismus geprägten Gesellschaft.

      Ankommen
    • In den 1990er Jahren rückte der ex-jugoslawische Raum in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der ganzen Welt: die Kriege in Slowenien, Kroatien, Bosnien und im Kosovo dokumentieren den gewaltsamen Auflösungsprozess des jugoslawischen Staates. Eine wesentliche Rolle in diesem turbulenten Umfeld kam und kommt nicht zuletzt den Intellektuellen zu. Neben zahlreichen regimenahen Intellektuellen und «Vor-Denkern» des Krieges gab es auch die Stimmen der kritischen und unabhängigen Intellektuellen. Diese stellten sich engagiert und mutig den herrschenden Strukturen und dem Diskurs des neuen nationalistischen Kollektivismus entgegen. Ausgehend von allgemeinen Diskursen und Überlegungen zum Begriff des Intellektuellen und seiner vielfältigen Facetten thematisiert die Studie die Situation und die Rolle der Intellektuellen in der jugoslawischen Krise und unternimmt eine Analyse des Lebens, Denkens und Wirkens der postjugoslawischen unabhängigen Intellektuellen in Wien.

      Intellektuelle in der jugoslawischen Krise