Marinella Charlotte Van Ten Haarlen Livres





In der intermedialen Erzählung aus der Kurzgeschichtensammlung „Der Fluss des Lebens entspringt auf dem 13. Mond von rechts“ blickt eine 402 Jahre alte Frau im Jahr 2408 auf die bewegte Geschichte der Menschheit zurück, die im Jahr 2108 begann, als die Territorialen mit den Tubastrafinseln regierten.
Im August 2012 wird der Fall des 1982 verschwundenen Mädchens Antonia Hüter erneut untersucht. Ihre mysteriöse Herkunft und Verbindungen zu einem Pastorenpaar aus Ungarn sowie Gerüchte über ihre Abstammung führen die Kommissare auf eine spannende Spur, die bis nach Argentinien, Kuba und Spanien reicht. Verdächtigungen innerhalb der eigenen Reihen und Verbindungen zu einer rechten Wehrsportgruppe erschweren die Ermittlungen.
Im April 1977 werden Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine Begleiter von der RAF ermordet. Dr. Robert Strauss, ein weiterer Anwalt, gilt als tot. Jahre später entdeckt seine ehemalige Freundin, jetzt Anwältin, Hinweise auf ihn. Nach ihrer Festnahme sucht sie Hilfe bei einem pensionierten BKA-Kriminaldirektor, und gemeinsam decken sie politische Machenschaften und die Wurzeln des RAF-Komplotts auf.
Ein Bauer entdeckt an der Bahnlinie am Atomendlager Gorleben eine skelettierte Hand mit einem Ring. Ermittlungen zeigen, dass die Hand einem Langzeitvermissten aus 1980 gehört. Weitere Überreste deuten auf eine Massenexekution hin. Der Fall enthüllt die dunklen Machenschaften der Atomindustrie und deren Einfluss auf die damalige Politik. Ein spannender Krimi über deutsche Zeitgeschichte.