Die Studienarbeit untersucht den Einfluss der Philosophie von Schopenhauer und Nietzsche auf Thomas Manns Roman "Buddenbrooks". Dabei wird die Behauptung in Frage gestellt, dass Manns philosophisches Wissen begrenzt war und er Schopenhauer erst spät entdeckte. Die Arbeit analysiert, inwieweit die pessimistischen und dekadenten Elemente dieser Philosophen die Entwicklung des Romans geprägt haben. Ziel ist es, die tatsächlichen Verbindungen zwischen Manns Werk und den philosophischen Ideen zu beleuchten und die Rolle der Philosophie in seinem literarischen Schaffen zu klären.
Kerstin Schramm Livres



Thomas Manns "Buddenbrooks". Interpretationsansätze zu Figuren und Motivik
Ein GRIN-Sammelband
- 60pages
- 3 heures de lecture
Die Analyse untersucht die Darstellung weiblicher Stereotype in Thomas Manns Roman "Die Buddenbrooks". Sie beleuchtet, wie die Charaktere und deren Rollenbilder die gesellschaftlichen Erwartungen und Normen der Zeit reflektieren. Dabei werden zentrale Themen wie Identität, gesellschaftlicher Druck und die Entwicklung der Frauenfiguren im Kontext der patriarchalen Strukturen analysiert. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen den Geschlechtern und die Auswirkungen dieser Stereotype auf die Handlung und die Charakterentwicklung im Roman.
In „Buddenbrooks. Verfall einer Familie“ beschreibt Thomas Mann eine großbürgerliche Familie im wilhelminischen Deutschland, inspiriert von seiner eigenen Verwandtschaft. Der Band untersucht verschiedene Perspektiven, einschließlich Schopenhauers und Nietzsches Philosophie, sowie Themen wie Identitätskrise, Entbürgerlichung und den Widerstand weiblicher Figuren.