Die Erzählungen von Zeitzeugen, die zwischen 1938 und 1948 Kinder oder Jugendliche waren, werden literarisch bearbeitet und mit historischen Ereignissen verknüpft. Sie schildern das Unrecht der Nazi-Zeit und die späte Aufarbeitung der Geschichte in Bremen in den 60er-Jahren. Das Regime brachte Verfolgung, Krieg und Massenvernichtung.
Gerhard Koopmann Livres


Die Geschichte erzählt von einem Jungen und der Flucht seiner Familie im Januar 1945 aus einem kleinen Dorf in der Ostprovinz Posen. Drei Frauen und fünf Kinder machen sich auf den Weg nach Westen, als die russischen Streitkräfte eine Offensive starten. Horst, der 13-Jährige, wird durch die Erlebnisse früh erwachsen und trägt lebenslang an den Folgen.