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Eckhardt Köhn

    Strassenrausch
    Erfahrung des Machens
    Rolf Tietgens - Poet mit der Kamera, poet with a camera
    Yolla Niclas und Alfred Döblin
    Eduard Wasow und das Ende der Kunstfotografie
    Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
    • Der Band beleuchtet die Karrieren der jüdischen Fotografinnen Nini und Carry Hess, deren Werk von den Nationalsozialisten zerstört wurde. Er präsentiert ihre Biografien und zeigt Porträt-, Theater-, Tanz-, Mode- und Architekturaufnahmen, sowie ca. 120 Vintage-Prints, die ihre bedeutende Arbeit dokumentieren.

      Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
    • Rolf Tietgens wurde 1911 in Hamburg geboren. Durch die Freundschaft mit dem Maler Eduard Bargheer und dem Fotografen Herbert List früh mit der Bildsprache des Neuen Sehens vertraut, veröffentlichte er erste Fotografien im legendären letzten Jahrgang des Magazins "Der Querschnitt" von 1936 und stellte sein Talent mit zwei außergewöhnlichen Fotobüchern unter Beweis: "Die Regentrommel" (1935) und der "Der Hafen" (1939). Von Verfolgung bedroht, emigrierte er Ende 1938 nach New York, wo es ihm in kürzester Zeit gelang, für die wichtigsten Fotomagazine zu arbeiten. Daneben entstanden zahlreiche Arbeiten, die seiner Vorstellung von poetischer Fotografie entsprechend das Erlebnis von Menschen, Städten, Landschaften in den Mittelpunkt rücken oder durch Formen der Montage der Fotografie des Surrealismus nahe kommen

      Rolf Tietgens - Poet mit der Kamera, poet with a camera
    • Erfahrung des Machens

      Zur Frühgeschichte der modernen Poetik von Lessing bis Poe

      Die These vom Tod des Autors verdankt sich einem Gestus der Übertreibung. Inzwischen sind produktionsästhetische Fragestellungen in die Literaturwissenschaft zurückgekehrt. Die Studie versteht sich als Beitrag zur Geschichte der immanenten Poetik im Sinne Hans Blumenbergs. In exemplarischen Einzeluntersuchungen zu Lessing, Goethe, Schiller und den Frühromantikern wird gezeigt, wie sich in der deutschen Literatur um 1800 eine gegen die Genieästhetik gerichtete Logik des Machens herausbildet, die das metaphysische Erbe des Platonismus überwindet. Sie resultiert aus einer genauen Selbstbeobachtung des Schriftstellers beim Prozess des Schreibens. Poes berühmter Essay »The Philosophy of Composition« illustriert die neuen Erkenntnisse. Er markiert nicht, wie bisher stets angenommen, den Beginn der modernen Poetik, sondern schließt ihre Frühgeschichte ab.

      Erfahrung des Machens