Die Untersuchung der ideellen Strukturen alter Städte zeigt, dass mittelalterliche Städte geplante Kunstwerke sind, keine zufälligen Entstehungen. Die angewandte Urbanoglyphenanalyse liefert in ganz Europa hervorragende Ergebnisse und enthüllt auch für Schwerin-Kenner überraschende Verbindungen zur vorchristlichen Antike und zum Sternenhimmel.
Herwig Brätz Livres






Der Name „Schwerin“ wird oft als bescheidener Ortsname interpretiert, jedoch gibt es unterschiedliche Deutungen. Während die Mehrheit ihn als „Tierort“ versteht, sieht der Chronist Bernhard Hederich eine Verbindung zu „Vier-Ort“. Die Herkunft des Namens könnte mit slawischen Begriffen für Wildtiere verknüpft sein.
Die Gründung von Mühlhausen fiel in eine Zeit, als das Christentum noch nicht gefestigt war. Die Geschichten aus dieser Zeit zeigen, dass die reale Geschichte von den Lehrbuchdarstellungen abweicht. Der Stadtplan von Mühlhausen belegt, dass die Stadt als Einheit geplant wurde, wobei die Deutschordensritter auf die Einhaltung des Plans achteten.
Die Geschichte wird aus drei „heiligen“ Worten konstruiert, die in der Natur verankert sind. Die Verbindungen der Flüsse Inn und Sill sowie der Sternbilder Löwe und Jungfrau werden in Mythologie und Kaisergeschichten umgedeutet und in Theater und Leben nachgespielt, was in Stadtplänen und Kunstwerken wie dem Goldenen Dachl festgehalten ist.
Die Stadt Neubrandenburg wurde bei ihrer Gründung nach dem Vorbild von Brandenburg an der Havel präzise geplant. Diese Perfektion und der Bezug zur "Mutterstadt" wurden bisher nicht erkannt. Die Planung umfasst auch Platons Hochzeitszahl und die Labyrinthfigur.
Die Entstehung von Städten wird oft als allmählicher Prozess betrachtet, doch einige Wissenschaftler glauben an eine geplante Stadtgründung. T.S. Eliot beschreibt diesen Vorgang als Ankunft des Eroberers, Ausarbeitung des Stadtplans und Befragung der Auguren. Dies gilt auch für Städte wie Warschau, Kraków, Gdansk und Wroclaw.
Die Anmerkung erklärt erstmals den Namen Pasewalk im Stadtplan und beschreibt die Grundprinzipien der Stadtgründer. Besonders hervorzuheben sind die Labyrinthstruktur und die Verbindungen zur griechischen Mythologie.
Die Entstehung von Städten wird oft als allmählicher Prozess betrachtet, doch es gab auch eine geplante Stadtgründung. T.S. Eliot beschreibt diesen Prozess als Ankunft des Eroberers, Stadtplanerstellung, Befragung der Auguren und schließlich die Gründung. Warschau und andere Städte wie Kraków, Gdansk und Wroclaw folgen diesem Muster.
Die Entstehung einer Stadt wird oft als allmählicher Prozess betrachtet, doch einige Wissenschaftler glauben an eine geplante Stadtgründung. T.S. Eliot beschreibt diesen Prozess als Ankunft des Eroberers, Erstellung eines Stadtplans, Befragung der Auguren und schließlich die Gründung, wobei Warschau eine Ausnahme darstellt.
Die Schrift untersucht die astralmythologische Struktur Rostocks, die in der Gründungsurkunde als "ein für Götter offener Ort" bezeichnet wird. Sie präsentiert Rostocks Grundrissfiguren, ein Kunstwerk und die europäische Einbettung der Stadt. Die Phänomene sind nicht einzigartig und erfordern eine ernsthafte Auseinandersetzung in der Wissenschaft.