Der seelische Wandlungsprozess von René Sernatinger steht im Mittelpunkt des Romans, als er von einer vergangenen Liebe heimgesucht wird. Nach einem Gespräch mit dem Geschwisterpaar Max und Agatha Naujoks, pensionierten Mathematiklehrern, zieht er kurzerhand in deren Pension am Bodensee. Dort entwickelt sich ein intensiver Austausch mit verschiedenen Charakteren, darunter Vera, Joe und die psychisch angeschlagene Helene. Existenzielle Themen werden immer wieder aufgegriffen, bis Sernatinger schließlich zu der Erkenntnis gelangt, dass er sich in einem ständigen Prozess des Werdens befindet.
