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Oleg Jermakow

    Winter in Afghanistan
    • Winter in Afghanistan

      • 196pages
      • 7 heures de lecture
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      Afghanistan - das sowjetische Vietnam-Syndrom? Unverkennbare Parallelen tun sich auf, vom Versuch der patriotischen Heroisierung bis zur Verbannung dieses Traumas eines verlorenen, sinnlosen Krieges aus dem o˜ffentlichen Bewu©tsein. Nicht zum erstenmal in der Literaturgeschichte treten im Nachzug solcher Grunderlebnisse einer ganzen Generation gro©e Talente auf die Bu˜hne. Zu ihnen geho˜rt der neunundzwanzigja˜hrige Oleg Jermakow, der selbst in Afghanistan geka˜mpft hat und heute in Smolensk lebt. Seine Erza˜hlungen u˜ber die Afghanistan-Ka˜mpfer beschreiben nur am Rande die a˜u©eren Ha˜rten des Krieges. Ihr Grundthema ist die psychische Situation dieser jungen Ma˜nner, die, desillusioniert und in jeder Hinsicht aus der Bahn geworfen, in eine Welt zuru˜ckkehren, die von ihren Erlebnissen nichts wissen will. Jermakow gelingt neben drastisch-realistischen Schilderungen, harter Satire und sarkastischer Ironie vor allem eine beeindruckende psychologische und emotionale Tiefe, die Literaturkritiker zu Vergleichen mit Hemingway und Remarque veranlassen.

      Winter in Afghanistan