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Dieter Hoffmann.

    1 janvier 1962
    Vorträge und Abhandlungen zur Wissenschaftsgeschichte 2017-2019
    Der Skandal
    Druckgraphik heute
    Arbeitsbuch Deutschsprachige Prosa seit 1945. Band 2
    Operation Epsilon
    The German Physical Society in the Third Reich
    • Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden im Rahmen der »Operation Epsilon« bedeutende Kernforscher des Deutschen Reiches auf einem britischen Landsitz namens »Farm Hall« bei Cambridge festgehalten und abgehört. Diese Protokolle, nun erstmals vollständig in deutscher Sprache veröffentlicht, bieten Einblicke in die Kernforschung des Dritten Reiches und die Biografien von zehn prominenten Wissenschaftlern, darunter die Nobelpreisträger Max von Laue und Werner Heisenberg sowie Walther Gerlach und Carl Friedrich von Weizsäcker. Besonders bemerkenswert sind die Umstände rund um die Vergabe des Nobelpreises für Chemie an Otto Hahn im November 1945, der zu den Festgehaltenen gehörte und sich aus Geheimhaltungsgründen nicht äußern durfte. Erst ein Jahr später konnte er die Auszeichnung entgegennehmen. Die Protokolle beleuchten auch den technischen Wissensstand der Forscher zu den ersten Atombombenabwürfen im August 1945 und zeigen eine ambivalente Diskussion über die moralischen Implikationen ihrer Entdeckungen. Diese Debatte, die in Farm Hall begann, wird in den Berichten detailliert dokumentiert. Die Neuauflage wird als eines der brisantesten Wissenschaftsbücher des Jahres 1993 bezeichnet und schließt mit einem Interview mit Carl Friedrich von Weizsäcker, der die Komplexität der Geschichtsschreibung thematisiert.

      Operation Epsilon
    • Der Skandal

      Entscheidung Hindenburgs für Hitler

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Die Entscheidung von Reichspräsident Paul von Hindenburg, Adolf Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, wird als Schlüsselereignis mit weitreichenden Folgen untersucht. Im Fokus steht ein Skandal um die "Osthilfe", ein Subventionsprogramm, das vor allem den ostelbischen Großgrundbesitzern zugutekam, während die Bevölkerung unter der Weltwirtschaftskrise litt. Ein Reichstagsausschuss begann, betrügerische Machenschaften zu beleuchten, was Hindenburgs Ruf gefährdete. Dieter Hoffmann beleuchtet die Hintergründe dieser historischen Entscheidung und bietet neue Einblicke in ein ungelöstes Rätsel der Geschichte.

      Der Skandal
    • Die Burg Goldbeck ist die vermutlich unbekannteste Burg des Landes Brandenburg. Obwohl bloße vier Kilometer südöstlich von Wittstock gelegen, kann man sich ein größeres Abseits kaum vorstellen. Vom heutigen Straßennetz ist sie, wie auch die benachbarte friderizianische Kolonie Goldbeck, ziemlich abgekoppelt, mit dem Auto erreichbar nur über einen Abzweig von der Landstraße nach Kyritz. Die mittelalterliche Straße, die einst von Stadt und Burg Wittstock dorthin führte, ist nur in Teilen erhalten, von Wittstock aus weist nichts darauf hin. Man muss also schon wissen, dass es die Burg gibt, um hinzugelangen.

      Burg Goldbeck
    • Trauerweidengepeitscht

      Spaziergänge durch die Dresdner Kunst des 20. Jahrhunderts

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      Unternehmen wir einen Spaziergang durch die Dresdner Kunst des 20. Jahrhunderts: von der Moritzburger Barocklandschaft über geheime Ecken Dresdens, zur Malerei, Zeichnung und Druckgrafik, bis hin zu Georg Kolbes Plastiken und Paul Scheurichs Porzellankunst. Dieter Hoffmann präsentiert in diesem Band eine Auswahl von Bildern und Gedichten, reflektiert über die künstlerischen Schaffensperioden der DDR, die Bestrebungen um gesamtdeutsche Kunstpflege und die Zeit nach 1989, als Kunst aus dem Osten im Westen als exotisch galt. Die Auswahl der Texte dokumentiert den Genius Loci einer Ausstellung und soll die Augen öffnen sowie Freude und den geheimen Sinn im Wiedersehen anregen. Hoffmann, 1934 in Dresden geboren, hat für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Frankfurter Neue Presse“ über Dresdner Kunst geschrieben und gilt als Vermittler zwischen Lyrik und bildender Kunst. Nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik 1957 knüpfte er Kontakte zu Künstlern wie Max Ackermann und Horst Antes. In Zusammenarbeit mit diesen entstanden zahlreiche Werke, die zuletzt 2005 in einer Ausstellung in Leipzig und Frankfurt am Main gezeigt wurden. In diesem Buch finden sich Werke von zahlreichen Künstlern, die die Vielfalt der Dresdner Kunstszene widerspiegeln.

      Trauerweidengepeitscht