Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hans Werner Richter

    12 novembre 1908 – 23 mars 1993

    Hans Werner Richter est surtout célébré non pas pour sa propre production littéraire abondante, mais comme la force motrice et l'« éminence grise » du groupe 47, le collectif littéraire allemand d'après-guerre le plus important. Son influence découle de son rôle d'initiateur et de figure centrale qui a favorisé le dialogue critique parmi les écrivains émergents. Ayant travaillé comme libraire et éditeur, et fort d'un engagement politique et d'une expérience de guerre, Richter a établi une plateforme cruciale pour le développement littéraire. Son héritage réside dans sa capacité à rassembler et à façonner une génération d'auteurs, influençant profondément le paysage de la littérature allemande.

    Die Stunde der falschen Triumphe. Roman
    Stopy v písku
    Spuren im Sand
    Im Etablissement der Schmetterlinge
    Beyond Defeat
    Dada. Art et anti-art
    • Beyond Defeat

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      "More powerful by far than All Quiet on the Western Front and much more frightening." Minneapolis Star-Tribune The daring, brutal and moving tale of a young, enlisted German soldier who hates Hitler and yet must fight for his country. He is eventually captured by the Americans in the bloody battle at Cassino and sent to a prisoner-of-war camp in the Missouri. Within the barbed wire, the camp is run by fervent Nazis who rule by terror and horrific violence while the disinterested Americans do nothing... The novel was inspired by author Hans Werner Richter's (1908 – 1993) own experiences as a German POW. He went on the write several critically-acclaimed novels and non-fiction books. "Not since All Quiet on the Western Front has there been such a moving story of what it was like to be a German soldier." Rapid City Journal "A graphic account...thought-provoking and timely. Richter's writing is pointedly sharp." Los Angeles Times "Tense and electrifying." New York Times "This is as important a document and as powerful a novel as All Quiet on the Western Front." Montgomery Advertiser "This is perhaps the finest novel to come out of post-war Germany. " Kansas City Star "A powerful, moving book... a story that begins with bare, harsh, stabbing realism...rapidly becomes a story whose chief interest is the ideas behind the action. And ideas, in the long run, are more exciting than bullets." Oakland Tribune

      Beyond Defeat
    • Richter, ohne den die »Gruppe 47« nicht 30 Jahre bestanden hätte, zeichnet pointierte Porträts von 21 ihrer Mitglieder: Ilse Aichinger, Carl Amery, Alfred Andersch, Ingeborg Bachmann, Heinrich Böll, Günter Eich, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Wolfgang Hildesheimer, Walter Höllerer, Walter Jens, Uwe Johnson, Joachim Kaiser, Barbara König, Walter Kolbenhoff, Hans Mayer, Milo Dor, Marcel Reich-Ranicki, Wolfdietrich Schnurre, Martin Walser und Peter Weiss.

      Im Etablissement der Schmetterlinge
    • Spuren im Sand

      Roman einer Jugend

      4,0(1)Évaluer

      Ein Chronist Deutschlands: Hans Werner Richter Als Gründer der einflussreichen Gruppe 47 ist Hans Werner Richter aus der deutschen Literaturgeschichte nicht wegzudenken. Nun sind zwei Werke wieder lieferbar, die seinen engen Bezug zu Vorpommern, wo er geboren wurde, zeigen. 'Spuren im Sand' aus dem Jahr 1953 erzählt, weitgehend autobiografisch, die Geschichte einer Jugend auf Usedom. 'Mag die Zeit, von der der Autor erzählt, auch vorbei sein, verloren ist sie keineswegs', schreibt Siegfried Lenz in seinem Nachwort. Im 1990 erschienenen Band 'Deutschland deine Pommern' macht sich Hans Werner Richter auf die humorvolle Suche nach 'den' Pommern und spürt Erlebnisse, Anekdoten und erdachte Gespräche auf.

      Spuren im Sand
    • Prostotou a bezprostředností vyprávění působící autobiografický román západoněmeckého pokrokového spisovatele (nar. 1908) o dospívání rybářského chlapce z malých lázní na baltském pobřeží. Je sice soustředěn především k postižení psychologie dítěte a jeho vnitřního růstu v mladého muže, ale zaujme i zasazením do doby vilémovského Německa a Výmarské republiky v celé složitosti a rozpornosti společenských a politických poměrů.

      Stopy v písku
    • Die Stunde der falschen Triumphe

      • 128pages
      • 5 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Der letzte Satz dieses anrührenden Buchs lautet: »Wer soll das alles verstehen?« Erzählt wird eine Dorfgeschichte aus den dreißiger, vierziger Jahren, die uns besser verstehen lässt. Zwei junge Männer heißen beide Willi, der eine ist Friseur, der andere Lehrer. Der Friseur, der sich als »Mann der Mitte, nach allen Seiten offen« empfindet, unterliegt den Verlockungen der Anpassung. Der pazifistische Lehrer wird verhaftet, kommt wieder frei, verstummt. Zwischen beiden steht Fritz, der NSDAP- Ortsgruppenleiter, der den Friseur dazu bringt, in die Partei einzutreten; den Lehrer rettet seine Frau. 1945 wird der Lehrer als Bürgermeister eingesetzt und entnazifiziert Fritz. Keiner triumphiert. Alle passen sich wieder an. Wer soll das verstehen?

      Die Stunde der falschen Triumphe
    • Am Grab seines Bruders begegnet Christian dessen Frau Karoline, die in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg seine Geliebte war. Vieles liegt im Dunkel der Erinnerung, und Christian versucht, sich das längst vergessene – oder verdrängte? – Geschehen zu vergegenwärtigen. Damals: Karoline geht noch zur Schule, als Christian sie in einer kleinen Stadt an der Odermündung kennenlernt. Er selbst lebt schon seit einiger Zeit in Berlin, wo er in linken intellektuellen Kreisen verkehrt, mit denen er den Glauben an eine bessere, kommunistische Zukunft teilt. Karoline ist fasziniert und folgt ihm in die Reichshauptstadt. Statt der sozialistischen Revolution kommen aber die Nazis, und das junge Paar flieht nach Paris. Dort stellt sich den beiden – und ihren Freunden – bald die Frage: Im Exil bleiben oder zurückkehren? Und so trennen sich ihre Wege… »Am Beispiel seiner Romanfigur stellt Richter die Frage nach der Identität eines Menschen über Jahrzehnte hinaus. Sein Roman nimmt durch prätentionslose Nachdenklichkeit für sich ein.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Ein Julitag