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Christian Wenske

    Inklusion oder Exklusion: Vergleich von Systemen der Interessenvermittlung
    "Red Scare" und "McCarthyism" - Eine Feindbildanalyse des Antikommunismus in den U.S.A.
    Generationengerechtigkeit in politischen Konzepten
    Die Schulnote - ein gerechter Parameter für Leistung?
    Reproduktion sozialer Ungleichheit nach Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron
    Generationengerechtigkeit im Sozialstaat Deutschland
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialer Wandel und historischer Generationenbegriff, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren hält die Debatte über eine Generationengerechtigkeit Einzug sowohl auf politischer als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Dennoch scheint es derzeit, als ob Generationengerechtigkeit mehr ein wissenschaftlicher Begriff ist als ein ausgearbeitetes Konstrukt. Die Unklarheiten und Uneindeutigkeiten über das, was unter Generation, Gerechtigkeit und schließlich Generationengerechtigkeit zu verstehen ist, schränkt die Ausarbeitung eines allgemein eindeutigen Konzeptes von Generationengerechtigkeit stark ein. Dennoch liegen einige Vorarbeiten vor, die großes Interesse an einer Weiterentwicklung des Konzeptes der Generationengerechtigkeit vermuten lassen. Dabei bleibt der Diskurs nicht nur auf die Sozialwissenschaften beschränkt, sondern wird zudem auch in den Rechtswissenschaften, der Theologie, der Philosophie und weiteren wissenschaftlichen Disziplinen breit diskutiert. Die ausgearbeitete Leitidee der Generationengerechtigkeit soll wechselseitige Verantwortung sowie Verantwortung für zukünftige Generationen sicherstellen. Das Konzept der Generationengerechtigkeit steht in enger Verbindung mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit, was vereinfacht mit Rücksichtnahme auf zukünftige Generationen zu umschreiben ist. Dabei müssen Gesellschaft, Wirtschaft aber vor allem die Politik für eine nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen des Lebens sorgen, um Generationengerechtigkeit zu gewährleisten.

      Generationengerechtigkeit im Sozialstaat Deutschland
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Bildungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das Thema der soziale Ungleichverteilung von Bildungschancen nach den Jahren der Bildungsexpansion in Vergessenheit geraten war, wurde durch die PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) die Diskussion am Ausgang des 20. Jahrhunderts neu belebt, denn in (...) allen PISA- Teilnehmerstaaten besteht ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und erworbenen Kompetenzen. Dieser ist jedoch in keinem Land enger als in Deutschland (PISA-Konsortium 2003: 57). Sogar bei identischen Leistungen sind die relativen Chancen eines Kindes aus der Oberschicht ein Gymnasium zu besuchen in Deutschland drei Mal höher als die für ein Kind aus der Arbeiterschicht (ebenda). Die Aufgabe des ersten Teils dieser Arbeit soll es sein die Mechanismen darzustellen, die Individuen schichtspezifisch verschiedenen Bildungseinrichtungen zuordnen wie sie Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron in den 1960er bis 1980er Jahren anhand der französischen Gesellschaft studierten. Dazu werden zunächst die zwei grundlegenden Forschungsarbeiten der Autoren vorgestellt. Zum ersten Les Héritiers: Les Étudiants et la Culture (im Deutschen: Bildungsprivileg und Bildungschancen ) eine Arbeit, die bereits 1964 in Frankreich erschien und sich vor allem mit den Ausmaßen der Ungleichheit der Bildungschancen an Universitäten befaßt. Und 2. La Reproduction: Eléments pour une Théorie du System d Enseignement (im Deutschen: Die Aufrechterhaltung der Ordnung ) von 1970 (Goldschmidt 1971: 8/9). Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der aktuelleren Forschung und ihrer Beziehung zu den Ansätzen von Pierre Bourdieu und Claude Passeron. Anhand verschiedener Studien soll gezeigt werden, in welchen Aspekten der neueren bildungssoziologischen Forschung Bourdieüsches Gedankengut Eingang gefunden hat und inwiefern es weiterentwickelt wurde.

      Reproduktion sozialer Ungleichheit nach Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron
    • Der Essay untersucht die Ungleichheiten in der Bewertung schulischer Leistungen im deutschen Bildungssystem und deren Zusammenhang mit sozioökonomischen Faktoren. Er argumentiert, dass kulturelle Umfelder, die Motivation und Erwartungen formen, entscheidend für den schulischen Erfolg sind. Zudem wird die Annahme hinterfragt, dass Leistungsbewertungen objektiv und frei von subjektiven Lehrermeinungen sind. Der Autor thematisiert, ob Noten tatsächlich die Fähigkeiten der Schüler widerspiegeln oder ob soziale Faktoren wie Prestige und sprachliche Fähigkeiten vorhandene Talente verschleiern und zu einer Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen führen.

      Die Schulnote - ein gerechter Parameter für Leistung?
    • Generationengerechtigkeit in politischen Konzepten

      Eine Analyse des Konzepts "Nationaler Aktionsplan - Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010"

      Die Arbeit beleuchtet das aktuelle und vielschichtige Thema der Generationengerechtigkeit, das in den deutschen Medien regelmäßig diskutiert wird. Sie thematisiert Herausforderungen wie Rentenkassenproblematik, demografischen Wandel sowie Bildungs- und Familienpolitik. Dabei wird deutlich, dass die Vielzahl an Meinungen und Perspektiven eine kontinuierliche Reflexion über diese Thematik anregt. Die Autorin erkennt, dass eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema oft zu einer komplexen und herausfordernden Diskussion führt, die neue Einsichten und Fragestellungen eröffnet.

      Generationengerechtigkeit in politischen Konzepten
    • Die Studie beleuchtet die Ära McCarthy als eine prägende Phase in der US-amerikanischen Geschichte, die tief im kollektiven Gedächtnis verankert ist. Trotz ihrer vergleichsweise geringen Intensität im Vergleich zu anderen Staatskrisen zeigt sie die Herausforderungen der amerikanischen Verfassung, die als eine der ersten grundlegende Menschenrechte festlegte. Diese Verfassung machte die USA zu einem Zufluchtsort für politisch Verfolgte, wodurch die Problematik der McCarthy-Ära eine besondere Relevanz erhält.

      "Red Scare" und "McCarthyism" - Eine Feindbildanalyse des Antikommunismus in den U.S.A.
    • Der Essay analysiert die Struktur und Wirkungsweise der Interessenvermittlung in den politischen Systemen von Österreich und Deutschland, basierend auf einem Text von Heidrun Abromeit und Michael Stoiber. Zunächst werden die Ergebnisse der Autoren vorgestellt, um anschließend eigene Überlegungen und Vergleiche anzustellen. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Länder in Bezug auf ihre politischen Systeme und die Art der Interessenvertretung herauszuarbeiten.

      Inklusion oder Exklusion: Vergleich von Systemen der Interessenvermittlung
    • Die Lebensverlaufsforschung steht im Mittelpunkt dieses Essays, der sich mit der Frage beschäftigt, ob das Leben eines Menschen durch seine Entwicklung vorbestimmt ist. Der Autor schränkt die Diskussion ein, um den Rahmen für eine philosophische Betrachtung des freien Willens zu vermeiden. Dabei wird auf den aktuellen Stand der soziologischen Forschung eingegangen, um die Komplexität der Fragestellung zu verdeutlichen. Die Analyse erfolgt im Kontext von Familie, Geschlecht und sozialen Strukturen, wodurch ein tieferer Einblick in die Dynamiken menschlicher Lebensverläufe ermöglicht wird.

      Über die Entwicklung des Individuums im Lebenslauf
    • Die Arbeit untersucht die komplexe Wirtschaftspolitik Berlins, die stark von der wechselvollen Geschichte der Stadt geprägt ist. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Sonderstatus West-Berlins als kapitalistische Enklave während des Kalten Krieges und der Planwirtschaft in Ost-Berlin. Die Wiedervereinigung stellte eine Herausforderung dar, da zwei unterschiedliche Wirtschaftssysteme auf demselben Gebiet integriert werden mussten. Dabei wird deutlich, dass auch die wirtschaftlichen Strukturen Ost-Berlins einer Modernisierung bedurften, was die Vielschichtigkeit der Thematik unterstreicht.

      Eine Analyse der Berliner Wirtschaftspolitik der letzten 15 Jahre (Stand 2005)
    • Der Begriff des Paradigma hat sich in den letzten 50 Jahren von der Linguistik in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeschlichen und wird sowohl von Wissenschaftlern als auch von Laien häufig verwendet. Diese Studienarbeit beleuchtet die historische Entwicklung und den Einfluss eines speziellen Werkes, das entscheidend zur Etablierung des Begriffs beigetragen hat. Es wird aufgezeigt, dass viele in der Wissenschaftsgemeinschaft und noch mehr Laien mit diesem Werk und seiner zugrunde liegenden Theorie wenig vertraut sind, was auf eine symptomatische Diskrepanz hinweist.

      Paradigma und Paradigmenwechsel bei Thomas S. Kuhn - Eine soziologische Analyse vom Wesen der Wissenschaft
    • Arthur Benz analysiert in seinem Essay "Demokratiereform durch Föderalisierung" die Beziehung zwischen demokratietheoretischen Prinzipien und der Struktur bundesstaatlicher Systeme. Er untersucht den Einfluss des Föderalismus auf den Demokratisierungsprozess in autoritären Staaten und bietet Strategien zur Verbesserung von Demokratiedefiziten in bestehenden föderalen Systemen.

      Demokratiereform durch Föderalisierung?