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Christian Körber

    Direktdemokratische Elemente im politischen System der Schweiz
    Herrschaftsverständnis und Eschatologie im Kampf Friedrichs II. mit dem Papsttum
    Gottfried Feder Programmatiker der NS-Bewegung in den 20er und 30er Jahren
    Landarbeiterleben in der Magdeburger Börde und in Altbayern im 19. Jahrhundert - Ein Vergleich
    Aktuelle Entwicklungen im polnischen, deutschen und österreichischen Privatrecht
    • Aktuelle Entwicklungen im polnischen, deutschen und österreichischen Privatrecht

      Vereinheitlichung oder Auseinanderentwicklung?

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Das Zweite Jahrbuch des Krakauer Forums der Rechtswissenschaften untersucht rechtsvergleichend aktuelle Entwicklungen und Reformbestrebungen im deutschen, österreichischen und polnischen Privatrecht. Der Beitrag von Cierpial u.a. beschäftigt sich mit der cic im polnischen Recht nach der ZGB-Novelle 2003, während Porzycki einen kompakten Überblick über jüngste Veränderungen im polnischen Insolvenzrecht bietet. Besonders nahe liegend erscheint der Gedankenaustausch zwischen Juristen aus verschiedenen Mitgliedstaaten angesichts der Tatsache, dass viele nationale Entwicklungen heute durch die EU angestoßen werden. Dementsprechend untersucht de Vries die Umsetzung des EU-Verbraucherschutzrechts in Deutschland und Polen, während sich der Beitrag von Bachner, Oplustil und Horwath mit der Umsetzung der Aktionärsrechte-RL in Polen, Deutschland und Österreich beschäftigt. Die europäische Dimension steht auch im Mittelpunkt der Untersuchung von Teichmann und Körber zum GmbH-Gläubigerschutz vor dem Hintergrund der durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit ausgelösten Dynamik. Eng damit verbunden ist der Vorschlag der EU-Kommission zur Schaffung einer Europäischen Privatgesellschaft (SPE), der von Krejci einer kritischen Betrachtung unterzogen wird. Das Referat von Schauer zum Stand der Schadenersatzrechtsreform in Österreich, das an der Spitze des Bandes steht, berührt grundsätzliche Probleme einer Neukodifikation in Verbindung mit den gemeineuropäischen Bemühungen um die Schaffung von "Principles of European Tort Law". Dass sich diese europäischen Entwicklungen vielfach längst nicht mehr von globalen Entwicklungen trennen lassen, zeigen die Beiträge von Waclawik-Wejman zum Aktionärsstimmrecht sowie von Kodek zum Internationalen Insolvenzrecht.

      Aktuelle Entwicklungen im polnischen, deutschen und österreichischen Privatrecht
    • Die Arbeit bietet einen einzigartigen Regionalvergleich der Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Landarbeitern im 19. Jahrhundert in Deutschland, fokussiert auf die Magdeburger Börde und Altbayern. Sie synthetisiert relevante Studien und beleuchtet die unterschiedlichen Entwicklungen kapitalistischer Wirtschaftsweisen. Besonders hervorgehoben wird der agrarindustrielle Aufschwung in der Magdeburger Börde durch den Zuckerrübenanbau in den 1850er Jahren. Die Untersuchung der Auswirkungen auf das Landproletariat, Gesinde, Tagelöhner und Wanderarbeiter sowie die Frage der Verbürgerlichung bilden den zentralen Inhalt der Arbeit.

      Landarbeiterleben in der Magdeburger Börde und in Altbayern im 19. Jahrhundert - Ein Vergleich
    • Die Studienarbeit analysiert die ideologischen Grundlagen von Gottfried Feder, einem zentralen, jedoch oft übersehenen Akteur der NSDAP in der Weimarer Republik. Trotz seiner Rolle als selbsternannter Programmatiker der Bewegung bleibt sein Leben und Werk weitgehend unerforscht, was zu einem fragmentarischen Verständnis seiner Person führt. Die Arbeit beleuchtet die ideologischen Eckpunkte von Feders Programmatik und untersucht sein Verhältnis zur NSDAP und Adolf Hitler. Ziel ist es, den innerparteilichen Einfluss Feders zu klären und zu ergründen, warum er seine politischen Ziele nicht verwirklichen konnte.

      Gottfried Feder Programmatiker der NS-Bewegung in den 20er und 30er Jahren
    • Die Studienarbeit beleuchtet die komplexe Herrschergestalt Friedrichs II. von Hohenstaufen, dessen Persönlichkeit und Wirken im Mittelalter stark umstritten sind. Sie analysiert die unterschiedlichen Interpretationen seiner Herrschaft und die damit verbundenen Auffassungen von Macht, Recht sowie Wissenschaft und Geistlichkeit im 13. Jahrhundert. Diese Zeit war geprägt von einem Übergang vom Hoch- zum Spätmittelalter, der durch gesellschaftliche Umbrüche und die herausragende Rolle des Papsttums gekennzeichnet war, das zu einer nie dagewesenen Herrschaftsautorität aufstieg.

      Herrschaftsverständnis und Eschatologie im Kampf Friedrichs II. mit dem Papsttum
    • Die Studienarbeit untersucht die Rolle direktdemokratischer Elemente im politischen System der Schweiz, insbesondere Volksinitiativen und Referenden, die die Volkssouveränität prägen. Sie analysiert deren historische Entwicklung, Formen und Auswirkungen auf die politische Kultur und Willensbildung in der Schweiz.

      Direktdemokratische Elemente im politischen System der Schweiz