Über bürgerschaftliches Engagement und die Bedingungen, es gut wachsen zu lassen
Dieses Buch untersucht bürgerschaftliches Engagement aus verschiedenen Blickwinkeln, einschließlich seiner Rolle als demokratisches Heilmittel und Innovationsmotor. Es beleuchtet die Beweggründe der Menschen sowie die Bedeutung von zivilgesellschaftlichen Netzwerken und einer unterstützenden Engagementpolitik.
Die Auseinandersetzungen um die Bundeskulturstiftung und das Amt des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien haben die öffentliche Debatte über die Rollenzuteilung in der Kulturpolitik neu belebt. Bund, Länder und Kommunen müssen ihre föderalen Beziehungen und Kompetenzbereiche überdenken. Dieses Gleichgewicht ist durch gesellschaftliche Entwicklungen wie die deutsche Vereinigung, europäische Integration und das Eindringen unternehmerischen Denkens in die Kulturpolitik ins Wanken geraten. Der zweite Band des Jahrbuchs für Kulturpolitik thematisiert den Kulturföderalismus und enthält ein Vorwort von Julian Nida-Rümelin sowie Beiträge von bedeutenden Akteuren wie Wolfgang Clement, Bernhard Vogel und Daniel Cohn-Bendit. Neben dem Schwerpunkt bietet das Jahrbuch auch Kulturstatistiken, eine kulturpolitische Chronik des Jahres 2001, eine Bibliografie und wichtige Adressen zur Kultur. Das Jahrbuch dokumentiert zentrale Debatten, Daten und Ereignisse der Kulturpolitik und dient als Plattform zur Diskussion von Perspektiven über das Tagesgeschäft hinaus. Jedes Jahr wird ein besonderes Thema reflektiert; der erste Band widmete sich dem bürgerschaftlichen Engagement in der Kultur.
Lebens- und Arbeidssituation von Künstler, Künstler als 'Vor-Bilder' in positiven wie negativen Sinn. Das Zahl der Erwerbstätigen im künstlerischen und publizistischen Bereich steigt überproportional in Deutschland: prognosen gehen von einer Verdopplung zwischen 1995 und 2010 aus
Erklärungen der UNESCO, der Europäischen Gemeinschaft, des Deutschen Stadtetages oder der Parteien. Die bundesdeutsche und europäische programmatische Diskussion kulturpolischer Theorie und Praxis in den siebziger und achtziger Jahren