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Regina Störk

    Minnas Bücher - Zeitgeschichten/. . . und schließlich Holstein
    Gutenachtgeschichten ...
    Der Dachschaden
    Minnas Buch
    Raum für Notizen. Das Büchlein für immer und überall
    Fienchen - Alltagsgechichten. Wer ist Fienchen?
    • Fienchen, eigentlich Josefine, denkt über Gott und die Welt nach und erlebt Geschichten, die teils autobiografisch sind oder aus ihrem Umfeld stammen. Sie hat eine andere Perspektive und handelt oft so, wie es der Autor gerne tun würde. Die Fienchen-Geschichten bieten unterhaltsamen und anregenden Lesestoff.

      Fienchen - Alltagsgechichten. Wer ist Fienchen?
    • In diesem kleinen Büchlein gibt es Platz für eigene Gedanken, Randnotizen und Geschichten. Der Autor füllt zwischendurch einige Seiten mit Bildern, Geschichten und Gedanken, um die leeren Blätter zu beleben und die Freude am Erzählen zu teilen.

      Raum für Notizen. Das Büchlein für immer und überall
    • Minnas Buch

      eine Zeitgeschichte

      Minnas Buch erzählt die Geschichte von Wilhelmine, die in der Zeit zwischen den Weltkriegen in Ostpreußen lebt. Sie kämpft mit den Herausforderungen ihrer Ehe und dem Aufstieg des Nationalsozialismus. Die Schildkröte Minna bietet eine pragmatische Perspektive auf Wilhelmines Leben, das von Liebe, Leid und dem Alltag geprägt ist.

      Minnas Buch
    • Der Himmel sah bedrohlich schwarz aus. „Geh schon mal rein“, sagte Jan, „Ich bring die Moppeds noch in die Garage.“ Fienchen zog ihre Motorradkleidung aus, die Stiefel. Ihr war einfach nur noch heiß. Ein Gewitter würde die Luft reinigen. Und dann würde sie alle Fenster aufmachen und richtig durchlüften. So dass man endlich wieder frei atmen könnte. Fienchen stand am Flur am Fenster, als die ersten Schüsse fielen. Sie hatte den Griff schon in der Hand und wollte alles aufmachen, was aufzumachen geht, einmal richtig Durchzug machen. „Boah, sind die groß“, staunte sie noch still, als sie die ersten Tennisball großen Hagelkörner auf den Pflanzkübel vorm Fenster fallen sah. Und dann flogen ihr auch schon die Glasscherben des zerschmetterten Fensterflügels entgegen. Überall im Haus klirrte es, brach Glas, Dachziegel... Acht Minuten dauerte etwa der Reutlinger Hagelsturm. Danach war nichts mehr wie es vorher war. Für mich schein die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Welt hatte irgendwie aufgehört, sich zu drehen. Vielleicht hat sie aber auch einfach nur die Richtung gewechselt. Drei Tage vor Weihnachten begann sie, erst ein bisschen stockend und quietschend, aber dann immer runder und gleichmäßiger, sich weiter zu drehen. Wir hatten wieder ein Dach überm Kopf. Viele haben es ähnlich erlebt Wie ich die Zeit erlebt habe, haben so oder ähnlich viele andere hier im Landkreis ganz ähnlich empfunden. Damit es in Erinnerung bleibt - und natürlich auch ein bisschen um die Zeit selbst zu verarbeiten, habe ich unsere Geschichte aufgeschrieben.

      Der Dachschaden
    • Früher war alles besser. Da gab es Gutenachtgeschichten. Ich wollte vorlesen. James Krüss – „Henriette Bimmelbahn“, Jim Knopf, Erich Kästner und „‚Oma!’ schreit der Frieder“. Doch Tim wollte das nicht. Er wollte Geschichten von Tim und Tom. Oder die von der Katze und der Maus. Tim und war Einzelsohn. Ein einziges Kind und zwei Eltern. Das war doch einfach ein Kräfteungleichgewicht. Deshalb erfand ich Tom. Und Tim und Tom erlebten in meinen Geschichten das, was Tim an diesem Tag alleine erlebt hatte, gemeinsam. Die Katze und die Maus war ein ganz ähnliches Gespann. Auch die erlebten Tims Alltagsgeschichten. Eben aus der Mäuseperspektive. Auch im Kräfteungleichgewicht. Denn was kann denn schon eine Maus gegen eine Katze ausrichten? In meinen Geschichten hatte sie aber eine echte Chance. Und irgendwie einigten sich Katz und Maus am Ende immer, schlossen Kompromisse und blieben Freunde. Nun ist der Sohn groß. Und manchmal fehlen mir die Gutenachtgeschichten. Tim und Tom – Gutenachtgeschichten für meinen Sohn könnten mir vielleicht auch heute noch helfen, den Alltag aufzuarbeiten, ihm ein bisschen nachzuhängen, nachzudenken. Einen Schritt zurückzutreten, eine andere Position einnehmen, eine andere Perspektive und sie aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Deshalb gibt es sie ab sofort wieder: Tim und Tom – Gutenachtgeschichten für meinen Sohn

      Gutenachtgeschichten ...
    • Erich Pajonzek wurde 1910 in Ostpreußen geboren. Er erzählt seine ganz persönliche Geschichte von Ostpreußen, dem Krieg, Kriegsgefangenschaft in Sibirien und einem Neuanfang in Schleswig-Holstein. Hier hat er seine zweite Frau, Erika Zabienski geheiratet. Erika Zabienski (geboren 1933) wuchs behütet in einem ostpreußischen Dorf auf. Kurz vor ihrem 12. Geburtstag hatte ihre Mutter sie mit Verwandten auf die Flucht in den Westen geschickt. Sie selbst hatte es nicht mehr geschafft, ihr zu folgen. Die Russen waren ins Dorf einmarschiert, hatten sie vergewaltigt und anschließend erschossen. Die älteste Tochter wurde ebenfalls vergewaltigt, konnte aber mit einer Schussverletzung am Bein fliehen. Für alle gab es in Schleswig-Holstein einen Neuanfang. Am Ende ihres Lebens haben beide ihre Geschichten für die gemeinsame Tochter aufgeschrieben. Mit der Bitte, sie zu veröffentlichen. Dieses Buch enthält ihre Geschichten im Originalwortlaut. Sie sind die Basis für zwei Zeitgeschichten in Romanform mit Schildkröte und Rabe. „Minnas Buch - eine Zeitgeschichte“ ist 2017 erschienen. „Minnas Briefe - noch mehr Zeitgeschichte“ ist in Arbeit und wird voraussichtlich Mitte 2018 veröffentlicht. Die Hardcover-Version von „... und schließlich Holstein“ ist die Version des Amazon-Taschenbuchs für den Buchhandel mit zusätzlichen Fotos.

      Minnas Bücher - Zeitgeschichten/. . . und schließlich Holstein
    • Wir sind dann mal weg … Es war ein lang gehegter Traum: Mit dem Reisemobil unabhängig die Welt entdecken. Wir haben unsere Sachen gepackt und haben uns auf den Weg gemacht. Ohne große Planung. Wir waren sicher: Was wir nicht bedacht haben, nicht mitgenommen haben, dafür ist auch unterwegs noch Zeit. Es wird ohnehin im Leben viel zu viel geplant. Fünf Wochen waren wir unterwegs. Wo wir waren, worüber wir gestaunt haben, wie es ist, zu zweit fünf Wochen lang in und vor einem Reisemobil auf ein paar Quadratmetern zu leben, darüber berichten wir hier. Über unsere Eindrücke, über das, was wir mitgenommen hatten, was aber kein Mensch braucht und solche Dinge, die wir besser mitgenommen hätten und die wir dann unterwegs gekauft haben, davon erzählen wir in unserem ersten Tour-Buch. Randnotizen und ein paar Gedanken gehören dazu, Berichte und Eindrücke über die Orte, die wir besucht, die Plätze, die wir erkundet haben. Wir sind da, wo wir immer sein wollten: Unterwegs. Mit unserem Dipa-Mobil, unserem funkelnagelneuen Reisemobil, einem Zuhause auf vier Rädern.

      Westwärts - Unterwegs mit dem Reisemobil
    • Erich Kornhaus wurde 1910 in Ostpreußen geboren. Er erzählt seine ganz persönliche Geschichte von Ostpreußen, dem Krieg, Kriegsgefangenschaft in Sibirien und einem Neuanfang in Schleswig-Holstein. Hier hat er seine zweite Frau, Erika Großbauer geheiratet. Erika Großbauer (geboren 1933) wuchs behütet in einem ostpreußischen Dorf auf. Kurz vor ihrem 12. Geburtstag hatte ihre Mutter sie mit Verwandten auf die Flucht in den Westen geschickt. Sie selbst hatte es nicht mehr geschafft, ihr zu folgen. Die Russen waren ins Dorf einmarschiert, hatten sie vergewaltigt und anschließend erschossen. Die älteste Tochter wurde ebenfalls vergewaltigt, konnte aber mit einer Schussverletzung am Bein fliehen. Für alle gab es in Schleswig-Holstein einen Neuanfang. Am Ende ihres Lebens haben beide ihre Geschichten für die gemeinsame Tochter aufgeschrieben. Mit der Bitte, sie zu veröffentlichen.

      . . . und schließlich Holstein
    • „Seit 30 Jahren gehört er zu mir wie meine blonden Haare und zu meinem Leben wie alle meine anderen Hobbies auch: Diabetes mellitus Typ I. Ich empfinde ihn als Herausforderung und freue mich auch heute noch über jede neue Erkenntnis aus meinen Erfahrungen. Bis auf manchmal. Aber das gehört wohl so. Dass man als Diabetiker nicht auf Lebensqualität verzichten muss, weiß jeder. Ich habe ein wunderbares Kind bekommen, immer viel Sport getrieben, kenne die BE’s von Gummibärchen genau so wie die von Pizza oder Vollkornprodukten. Ich habe ausprobiert und Wege gefunden. Kurz: Es geht mir rundherum und von oben bis unten gut. Bis auf manchmal. Aber das gehört wohl so.“

      Denn meistens kommt es anders...