Das Buch bietet eine anschauliche und kompakte Einführung in das Bankrecht, ideal für Studierende und Praktiker. Es behandelt das private und öffentliche Bankrecht, inklusive Themen wie Einlagengeschäfte und Kreditsicherung. Mit vielen Beispielen und gerichtlicher Rechtsprechung bereitet es gezielt auf Prüfungen vor.
Lars Klöhn Livres





Marktmissbrauchsverordnung
VO (EU) Nr. 596/2014 über Marktmissbrauch
Am 3. Juli 2016 begann eine neue Ära im europäischen Kapitalmarktrecht. Wesentliche Teile sind seither nicht mehr im nationalen Recht, sondern in der MarktmissbrauchsVO geregelt, d. h. in unmittelbar anwendbarem EU-Recht. Das Werk bietet eine umfassende Kommentierung der MarktmissbrauchsVO und seiner Durchführungsvorschriften. Die Autoren liefern einerseits einen konzisen Überblick über die Änderungen gegenüber dem bisherigen Recht, andererseits eine tiefschürfende und detaillierte Analyse der zahlreichen Einzelfragen. Ausführliche Vorbemerkungen, in denen selbst interdisziplinäre und rechtsvergleichende Bezüge nicht fehlen, ermöglichen den Einstieg in die teils schwer zugängliche Materie. - Die Kommentierung wurde im Vergleich zur Vorauflage erweitert und umfasst jetzt alle unmittelbar anwendbaren Vorschriften der MarktmissbrauchsVO - Die Neuauflage berücksichtigt den neuen BaFin-Emittentenleitfaden
Festschrift 25 Jahre WpHG
Entwicklung und Perspektiven des deutschen und europäischen Wertpapierhandelsrecht
Mit der Verabschiedung des Wertpapierhandelsgesetzes im Jahr 1994 wurde das deutsche Kapitalmarktrecht auf eine völlig neue Grundlage gestellt und war seitdem zahllosen Reformen unterworfen. Die Festschrift 25 Jahre WpHG widmet sich diesen Entwicklungen und geht auf die zentralen aktuellen Herausforderungen ein. Als Autoren konnten für die Festschrift die führenden Vertreter des Kapitalmarktrechts aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden.
Das System der aktien- und umwandlungsrechtlichen Abfindungsansprüche
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In der Aktiengesellschaft dürfen Mehrheitsaktionäre Entscheidungen gegen den Willen der übrigen Anteilsinhaber fällen (Mehrheitsprinzip). Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn hiermit tiefe Eingriffe in die Mitgliedschaft der Minderheitsaktionäre verbunden sind. Bisweilen müssen die Minderheitsaktionäre diese Entscheidungen hinnehmen, in anderen Fällen können sie gegen Abfindung aus der Gesellschaft austreten (§§ 305, 320b, 327a AktG, 29, 122i, 207 UmwG, §§ 7, 9, 12 SEAG, § 39a WpÜG). Lars Klöhn unternimmt den Versuch, das innere System des durch diese Normen abgesteckten Rechtsgebiets herauszuarbeiten, um hierdurch seine wertungsmäßige Folgerichtigkeit und Einheit zu verwirklichen. Dabei bleibt der Blick nicht auf die Wertungen des einfachen Rechts beschränkt, sondern erfasst auch seine europa- und verfassungsrechtlichen sowie rechtsökonomischen Grundlagen.
Kapitalmarkt, Spekulation und Behavioral Finance
Eine interdisziplinäre und vergleichende Analyse zum Fluch und Segen der Spekulation und ihrer Regulierung durch Recht und Markt.
Die Regulierung von Kapitalmarktspekulation ist seit Jahren ein zentrales Thema in der rechtspolitischen Diskussion. Ein zentrales Problem besteht darin, zwischen volkswirtschaftlich wünschenswerter ("guter") Spekulation und exzessiver, die Märkte störender ("schlechter") Spekulation zu unterscheiden. Lars Klöhn verfolgt in dieser Publikation drei Ansätze zur Lösung dieser Fragestellung: Erstens, eine finanztheoretische Analyse der ökonomischen Grundlagen von Kapitalmarktspekulation. Zweitens, eine kognitions- und sozialpsychologische Untersuchung des Denkens und Verhaltens von Kapitalmarktteilnehmern. Drittens, eine rechtspolitische, dogmatische und vergleichende Studie des relevanten Teils des Kapitalmarktrechts, insbesondere des Rechts der Emissionsprospekte und Ad-hoc-Mitteilungen. Im Fokus steht die Frage, inwieweit systematisch auftretende Urteilsfehler bei der Auslegung und Gestaltung der Rechtsordnung berücksichtigt werden sollten (Behavioral Law & Economics). Der Autor beleuchtet klassische Fragen des Kapitalmarktrechts: Wie sollten Kapitalmarktinformationen auf Anlegertypen zugeschnitten werden? Welche Form der Veröffentlichung von Ad-hoc-Mitteilungen ist angemessen? Wie sollten Marktteilnehmer mit zukunftsbezogenen Informationen versorgt werden? Und sollten Emittenten verpflichtet werden, Gerüchte am Kapitalmarkt zu kommentieren?