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Robert Gücker

    Wie E-Learning entsteht
    Hochschullehrende als reflective Practitioner
    Das Interview im dokumentarischen Film
    • Die Studienarbeit aus dem Jahr 1999 behandelt die essentielle Rolle von Interviews für Dokumentarfilmer/innen. Auch wenn das Interview nicht im Film verwendet wird, dient es als wichtige Informationsquelle, die möglicherweise als voice-over eingesetzt werden kann.

      Das Interview im dokumentarischen Film
    • Wissen, das unreflektiert schnell erworben und unter Handlungsdruck abgerufen wird, sollte überprüfbar sein. Im Zentrum einer Tagung an der Hochschule Offenburg stand der Hochschullehrende als Reflective Practitioner nach Donald Schön, der über sein im Arbeitsprozess aufgebautes Wissen nachdenkt und es bewertet. Robert Gücker stellt Schöns Ansatz als Epistemologie der Praxis vor, was sich in den verschiedenen Beiträgen widerspiegelt. Jochen Berendes erweitert diese Perspektive um ethische Aspekte und aktuelle Entwicklungen in der Hochschullehre, einschließlich phänomenologischer Elemente des Lehrenden. Anne MacLachlan thematisiert implizite Vorurteile im amerikanischen Hochschulsystem und die Herausforderungen für Wissenschaftler, die oft nicht ans Ziel gelangen. Stefan Bornemann untersucht, wie Lehrhandlungen Motivation und Begeisterung bei Lernenden fördern können. Gücker analysiert das Handeln von Medienpädagogen und entwickelt ein epistemologisches Modell zur Praxisreflexion. Frauke Link zeigt, wie eine didaktische Haltung beim Forschenden Lernen Unsicherheiten verringern kann. Klaus Ploch lädt Praktiker ein, die als Reflective Practitioners agieren, um vielfältige Anregungen zu gewinnen. Burkhard Vollmers reflektiert seine Lehrhandlungen und betont die Bedeutung von Ehrlichkeit für Reflexionen. Florian Krause präsentiert sein Forschungsvorhaben als reflektierender Praktiker. Gücker schließt mit Methoden zur Reflexion auf

      Hochschullehrende als reflective Practitioner
    • Im neu entstehenden Berufsfeld Medienautor/in werden Lerninhalte für internetbasierte und multimediale Technologien aufbereitet. Diese anspruchsvolle Aufgabe der Lernsoftwaregestaltung erfordert gut ausgebildete Spezialisten, da die Qualifikation und Professionalität der Beteiligten entscheidend für die Qualität der Produkte sind. Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sind für diesen Beruf notwendig? Die Ansprüche an Kreativität, didaktische Phantasie sowie technische und dramaturgische Kompetenz sind allgemein anerkannt. Doch wie entsteht E-Learning tatsächlich? Wie finden die Autoren zu Ideen und innovativen Lösungen? Was müssen sie wissen und können, um erfolgreich zu sein, und wie meistern sie die komplexen Anforderungen, kreative und innovative didaktische Mehrwerte zu entwickeln? In der ersten empirischen Untersuchung zur Praxis im Berufsfeld Medienautor/in analysiert Robert Gücker das erforderliche Wissen und Können und gliedert die Kompetenzen in drei Ebenen: Wissens-, Handlungs- und Beziehungsebene. Die Untersuchung beleuchtet, welche Bedingungen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden und schließt mit einer Analyse von Handlungsfehlern sowie Empfehlungen zur Professionalisierung des Berufs.

      Wie E-Learning entsteht