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Ulf Häusler

    Die Steuererklärung
    Hurra - wir kriegen eine neue Küche
    Das gespendete Kind
    Umwege zu R.
    Alt werden und alt sein. Eine heitere und manchmal nachdenkliche, in jedem Fall höchst subjektive Betrachtung über das Alter
    Der Aufstieg und unaufhaltsame Abstieg des Gerard B.
    • Gerard B., Jahrgang 1945, wächst ohne Vater auf und wird erfolgreicher Handelsvertreter. Doch seine Besserwisserei und Ungeduld führen dazu, dass er alles verliert. Am Ende fragt er sich, ob er mit seiner kleinen Rente zurechtkommen kann.

      Der Aufstieg und unaufhaltsame Abstieg des Gerard B.
    • Eine junge Frau, die schwer erkrankt war und geheilt wurde, erfährt, dass sie niemals ein Kind bekommen kann. Entschlossen kämpft sie jedoch und bringt schließlich ein gesundes Mädchen zur Welt.

      Umwege zu R.
    • Nora wünscht sich sehnlichst ein Kind. Jahrzehnte später soll ihre Tochter Helene, ein Produkt einer Samenspende, ihrem unbekannten Erzeuger eine Niere spenden, um ihm das Überleben zu sichern.

      Das gespendete Kind
    • Hurra - wir kriegen eine neue Küche

      Eine (fast) wahre Geschichte

      Der Autor und seine Frau renovieren ihre Ferienwohnung auf Zypern, insbesondere die Küche, was sich als langwieriges Abenteuer entpuppt. Mit Humor und Selbstironie schildert er die Herausforderungen und Missgeschicke der Bauarbeiten, die ihre Geduld auf die Probe stellen, während sie letztlich eine moderne Küche schaffen.

      Hurra - wir kriegen eine neue Küche
    • Die jährliche Qual der Steuererklärung - nicht ganz erst gemeint. Der Autor ist sich ziemlich sicher, dass sich der potentielle Leser ebenfalls jährlich erneut über diese höchst vergnügliche Arbeit ärgern muss.

      Die Steuererklärung
    • Als Ludwig 1930 geboren wurde, waren die Zeiten noch einigermaßen friedlich. Fünf Jahre später kommt Halvar auf die Welt, die Nazis sind auf dem besten Weg, ihr Land in den Abgrund zu führen. Den Weltkrieg übersteht die Familie ohne große Blessuren, dafür ist der dominante Vater mit Fleiß dabei, das Dasein seiner Kinder möglichst nach seinen Vorstellungen zu formen. Bei Ludwig gelingt ihm dies ganz gut, sogar seine Freundinnen lässt er sich ausreden. Dass er schließlich doch noch heiratet, grenzt an ein Wunder. Als seine Frau stirbt, haben seine drei Kinder ihr Elternhaus schon verlassen. Ludwigs zweite Ehe scheint durchaus glücklich zu verlaufen. Halvar hat den Weg des großen Bruders immer verfolgt. Dessen Vorbild vor Augen, gelingt es ihm, vieles anders, aus seiner Sicht besser zu machen. Ludwigs Tod zeigt ihm schließlich, dass nicht alles Gold war, was da zu glänzen schien… Der Roman ist nicht nur ein Stück Zeitgeschichte, sondern er zeigt dem Leser auch, wie schwer es für Kinder mitunter ist, sich von ihrem Elternhaus zu lösen und ein eigenständiges Leben zu führen.

      Halvars großer Bruder
    • Im eigenen Ferienhaus hat die Familie Luitpold auf Zypern ihr zweites Zuhause gefunden. Alwine, frisch gebackene Abiturientin, fliegt dieses Mal allein ihren Eltern nach, der Flug geht dank eines jungen Zyprioten, der neben ihr sitzt viel zu schnell herum. 7 Jahre später begegnen sich beide zufällig wieder und werden ein Paar. Doch zusammen bleiben können sie nicht – Leondis Dorossakis muss eine andere heiraten, um die familieneigene Reederei vor dem Ruin zu retten. Zuhause muss Alwine feststellen, dass die Begegnung mit Leondis nicht ohne Folgen blieb – sie erwartet Zwillinge. Erst fünf Jahre später treffen sie wieder aufeinander – die väterliche Reederei ist längst pleite, Leondis Dorossakis lässt sich scheiden, endlich können sie heiraten. Die Zwillinge und noch eine weitere Tochter sorgen für reichlich Abwechslung im Familienalltag. Die älteste Tochter geht nach Abschluss ihres Studiums nach Namibia und entgeht dort nur knapp einem Anschlag, bei dem sie mit ansehen muss, wie ihr Mann von Wilderern erschossen wird. Das Familienleben gerät in eine ernste Krise und es dauert lange, bis sich die Tochter wieder gefangen hat und sogar erneut heiratet. Als der Zwillingsbruder eine rothaarige Französin heiratet, wird diese zur großen Freundin von Alwines jüngerer Tochter. Weder vor Unfällen, schwerer Krankheit noch Tod bleibt die Familie verschont, aber sie lernt, mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen, sie anzunehmen, denn letztendlich überwiegt die Freude am Leben.

      Begegnungen auf Zypern
    • Wenn einer schon 80 Jahre lang jung ist und noch nie ein Krankenhaus von innen sehen musste, ist das ein wahres Geschenk. Klar, es hat Ausnahmen gegeben, z. B. bei Krankenbesuchen oder auch als sich der Autor vor Jahren mal mit der elektrischen Heckenschere in Selbstverstümmelung übte, aber da war der Besuch in einem solchen Etablissement nur ambulant. Umso härter holte ihn dann eines Tages die Realität ein - er brauchte eine neue Hüfte, was er erst einmal heftig in Abrede stellte. Erst als all seine Ausreden - gepaart mit den Bemühungen einer hübschen jungen Orthopädin - sich vor einer OP zu drücken, gescheitert waren und er schmerzgeplagt froh war, die hübschen kleinen Einkaufswägelchen bei Aldi & Co. als Rollator-Ersatz nutzen zu können, war er bereit, sich seinem Schicksal zu ergeben. Mit viel Humor, oftmals auch einem Augenzwinkern, bisweilen auch leichtem Sarkasmus und mitunter voller Ironie lässt uns der Autor daran teilhaben, wie es zu seinem „Leiden“ kam, wie tapfer er sich vorkam - sein Zahnarzt attestierte ihm immer größte Tapferkeit, wenn auch stets erst nach der schmerzstillenden Spritze - wie es ihm in der Klinik und vor allem auch in der sich anschließenden Reha erging, wie er dort Ärzte, Personal und Mitpatienten erlebte.

      Die OP - vom Einbau eines Ersatzteils
    • Ein Großvater beginnt, seinem 7-jährigen Enkel die Welt zu erklären. Angefangen von seinen familiären Wurzeln bis hin zu den großen Ereignissen in einer ihm höchst verworren erscheinenden Welt. Er begleitet den Jungen bis zu seinem 18. Lebensjahr und diskutiert mit ihm alles, was einen jungen Menschen interessieren könnte, aber auch interessieren sollte. Kurzum, der Großvater versucht den jungen Mann auch zu beeinflussen - nicht nur, wie er mit Sex umgehen und mit Drogen besser nicht umgehen soll, sondern auch Fragen über Krieg und Frieden, was es mit den Flüchtlingen so auf sich hat, warum es Wirtschaftskrisen, wieso arm und reich gibt, erläutert der alte Mann dem Jungen. In mitunter heiteren aber auch nachdenklich stimmenden Dialogen vermittelt der Autor seine Botschaften - und ein alter Mann erlebt dabei, wie ein junger Mann ihm bisweilen auch mal überlegen ist.

      Julian und sein Großvater