Der Kommentar zum Ersten Petrusbrief beleuchtet die Relevanz des Textes für heutige Christen und Gemeinden in diasporalen Erfahrungen. Er bietet eine nüchterne Selbstreflexion und ermutigt zur Annahme herausfordernder Situationen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der internationalen Forschung, Sozialgeschichte und Metaphern.
Christoph Gregor Müller Livres






"Darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn" (EZ 34,7.9)
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Diese Festschrift für Bernd Willmes erfolgt in der Reihe »Fuldaer Studien«, zu deren Herausgeberkreis Bernd Willmes seit Jahren gehört. In seinem wissenschaftlichen Arbeiten hat sich der Jubilar wiederholt mit Texten und Themen aus den Bereichen der prophetischen und der weisheitlichen Literatur beschäftigt. Aus diesem Grund wurde ein Wort aus dem Buch des Propheten Ezechiel, dem sich Bernd Willmes seit den Tagen seiner Dissertation ausführlich gewidmet hat, als Überschrift gewählt: »Darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn« (Ez 34,7.9). Diese Festgabe versammelt vor allem Beiträge, die unmittelbar bzw. im weiteren Sinn die Propheten oder die Weisheitsbücher des Alten Testaments betreffen. Zu den alttestamentlichen und neutestamentlichen Studien, die in diesem Band Aufnahme gefunden haben, treten auch historische, moraltheologische und theologisch-praktische Beiträge, die sich mit Fragen der Rezeption prophetischer und weisheitlicher Texte beschäftigen. Mit Beiträgen von Georg Hentschel, Isaac Kalimi, Erasmus Gaß, Hubert Irsigler, Karina Barczyk, Werner H. Schmidt, Theodor Seidl, Rainer Kessler, Burkard Zapff, Stephan Lauber, Klaus Dr. Dorn, Ludwig Schick, Kathrin Gies, Christoph Gregor Müller, Friederike Eichhorn-Remmel, Gregor Predel, Richard Hartmann, Cornelius Roth, Markus Tomberg, Matthias Helmer, Gerhard Stanke, Peter Schallenberg, Jürgen Bärsch, Winfried Haunerland, Alessandra Sorbello Staub, Johannes Staub, Berthold Jäger, Werner Kathrein, Jörg Disse, Daniel Remmel Mit einem Geleitwort von Heinz Josef Algermissen, Karlheinz Diez
Zum Gotteslob berufen
Exegetische Beiträge zu den Gesängen im Neuen Testament
Impulse zum Singen können vielfältig ausfallen. Schon für den Verfasser des Jakobusbriefs scheint festzustehen: „Ist einer fröhlich? Dann soll er ein Loblied singen.“ Neben Fröhlichkeit, Begeisterung und Dank gibt es aber auch Anlässe der Klage, der Trauer und der Buße, die zu entsprechenden Gesängen anregen. Bestimmend und prägend für das Singen der Christus-Gläubigen ist vor allem und zuerst der Lobpreis auf Gottes Größe und die Gegenwart seines Christus. Christoph Gregor Müllers exegetische Studien zum Neuen Testament möchten einladen, das Singen als Grundvollzug der Glaubenden zu begreifen, sind sie doch „berufen zum Gotteslob“ (Eph 1,12). Diesen Titel trägt auch das erneuerte Gebet- und Gesangbuch der katholischen Christen in Deutschland, Österreich und Südtirol. Anhand der Komposition des „Glorias“ aus seiner „Missa canonica“ berichtet Thomas Nüdling vom Ringen um die richtigen Töne.
Am 23. Dezember 2005 feiert Prälat Professor Dr. Josef Zmijewski, seit 1980 Neutestamentler an der Theologischen Fakultät Fulda, seinen 65. Geburtstag. Ihm ist diese thematisch gebundene Festschrift gewidmet. Was Simeon im Nunc dimittis mit dem Wort „Licht zur Erleuchtung der Heiden und Herrlichkeit für dein Volk Israel“ (Lk 2,32) hymnisch zum Audruck bringt, wird vom Erzähler des Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte narrativ entfaltet.