Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Josina Johannidis

    Werte im Zuge wachsender Mobilität
    Flexibilität als Bestandteil moderner Unternehmenskulturen
    Der Begriff der Autorität unter dem Aspekt des sozialen Wandels
    Die Theorie des Rollenkonflikts nach Robert K. Merton
    Vorurteile in lerntheoretischer Perspektive
    Die Habitustheorie. Ein Paradigmenwechsel in der soziologischen Gesellschaftsforschung
    • Die Arbeit untersucht den Vergleich zwischen Bourdieus Habitustheorie und der Rational-Choice-Theorie. Sie hebt hervor, wie Bourdieu durch seine Theorie die Grenzen traditioneller Handlungstheorien überschreitet und einen Paradigmenwechsel in den Sozialwissenschaften anstößt. Dabei wird deutlich, dass die Habitustheorie neue Perspektiven auf individuelles und kollektives Handeln eröffnet und somit einen bedeutenden Beitrag zur Soziologie leistet.

      Die Habitustheorie. Ein Paradigmenwechsel in der soziologischen Gesellschaftsforschung
    • Vorurteile sind ein allgegenwärtiges Phänomen, das in unserem Alltag, in Medien und zwischenmenschlichen Interaktionen sichtbar wird. Die Arbeit beleuchtet die menschliche Neigung, Verallgemeinerungen und Kategorien zu bilden, die oft zu vereinfachten und verzerrten Sichtweisen führen. Diese Tendenz ist tief in der menschlichen Natur verankert, wie Allport (1971) beschreibt. Die komplexen Ursachen und Mechanismen des Entstehens, Vermeidens und Beseitigens von Vorurteilen können jedoch nicht auf eine einfache Erklärung reduziert werden, was die Thematik zu einem vielschichtigen Forschungsfeld macht.

      Vorurteile in lerntheoretischer Perspektive
    • Die Studienarbeit behandelt zentrale Aspekte der Soziologie und bietet eine fundierte Analyse klassischer Theorien und deren Einfluss auf die moderne Gesellschaft. Sie ist klar strukturiert und beleuchtet verschiedene soziologische Ansätze, die für das Verständnis sozialer Phänomene von Bedeutung sind. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Interessierte, die sich mit den Grundlagen und Entwicklungen der Soziologie auseinandersetzen möchten.

      Die Theorie des Rollenkonflikts nach Robert K. Merton
    • Die Untersuchung beleuchtet die Entstehung und Akzeptanz von Autorität in der Gesellschaft, insbesondere im Kontext des Dritten Reiches in Deutschland. Sie hinterfragt, wie es möglich war, dass Menschen sich enthusiastisch einer so grausamen Autorität wie der Hitlers unterordneten. Die Arbeit analysiert charakteristische Merkmale dieser Zeit sowie die psychologischen und sozialen Mechanismen, die zu dieser Unterordnung führten. Zentrale Studien, wie das Milgram-Experiment und Adornos "Studies in Prejudice", werden eingehend betrachtet, um die komplexen Zusammenhänge von Autorität und Gehorsam zu verdeutlichen.

      Der Begriff der Autorität unter dem Aspekt des sozialen Wandels
    • Flexibilität wird als zentrales Merkmal der modernen Gesellschaft hervorgehoben, das in nahezu allen Lebensbereichen gefordert ist. Die Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Umwelt ist entscheidend für Arbeit, Freizeit, Wohnen und soziale Netzwerke. Technologischer Fortschritt, insbesondere in Verkehr und Kommunikation, trägt maßgeblich zu dieser Flexibilität bei, indem er schnellere Reisen und ständige Erreichbarkeit ermöglicht. Angesichts der kontinuierlichen Entwicklungen in diesen Bereichen wird eine zunehmende Nachfrage nach flexiblen Lebensweisen in der Zukunft prognostiziert.

      Flexibilität als Bestandteil moderner Unternehmenskulturen
    • Die Arbeit beleuchtet die zunehmende Mobilität in modernen Gesellschaften und deren Auswirkungen auf das Individuum. Technologischer Fortschritt ermöglicht es, verschiedene Orte schnell zu erreichen und Informationen unabhängig von Zeit und Ort auszutauschen. Der Einfluss der Telekommunikation wird hervorgehoben, wobei Beispiele aus der Werbung zeigen, wie diese Entwicklung in der Praxis umgesetzt wird. Die Autorin diskutiert die Entstehung einer "driftenden" Gesellschaft, in der feste Wohnsitze an Bedeutung verlieren und die Menschen flexibler und ortsunabhängiger leben.

      Werte im Zuge wachsender Mobilität
    • Diese Studienarbeit untersucht den Begriff der Mobilität in der Soziologie und dessen interdisziplinäre Bedeutung. Es werden relevante Begriffe der sozialen und räumlichen Mobilität definiert sowie die Ansätze von Pitirim Sorokin, Max Weber und Theodor Geiger erläutert, die Grundlagen der Mobilitätsforschung darstellen.

      Der Begriff der Mobilität in der Soziologie