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Jürgen John

    1 septembre 1942
    101 Haikus für den Alltag
    Untersuchungen zur Entwicklung eines akustischen Bodenerkundungsverfahrens für Lockergestein
    Die Ära Paul in Thüringen (1945-1947)
    Quellen zur Geschichte Thüringens 2 von der Reformation bis 1918
    Historischer Führer
    Zeit-Geschichten
    • Der Band ist ein Lesebuch, das sich um die Person des Geehrten gruppiert. Er enthält Texte von Kolleginnen und Kollegen aus Wissenschaft, Publizistik und Politik, die das essayistische Genre beherrschen, sowie von solchen, die möglicherweise Neuland betreten. Die Beiträge bieten eine breite Palette an Zugängen zur Zeitgeschichte, darunter auch solche, die sich explizit mit „Zeitgeschichte“ und deren Methodik auseinandersetzen. Einige Texte werfen einen ironischen Blick auf gegenwärtige Prozesse, während andere Bezüge zur „Historik“ des 19. Jahrhunderts und zu älteren sowie neueren „Sonderweg“-Debatten herstellen. Besonders hervorzuheben ist, dass in den Beiträgen die Voraussetzungen und Bedingungen des eigenen Tuns oft überraschend offen reflektiert werden. Diese vielfältigen „Zeit-Geschichten“ tragen die Handschrift von Lutz Niethammer, der in der Zunft der Zeithistoriker einen eigenen, polarisierenden Ruf hat. Niethammers konsequenter Ansatz, die Subjekte der Geschichte und deren Erfahrungen ernst zu nehmen, hat viele Kolleginnen und Kollegen herausgefordert und zu Widerspruch angeregt.

      Zeit-Geschichten
    • Die Monografie analysiert die Amtszeit von Rudolf Paul als Thüringer Ministerpräsidenten von 1945 bis 1947 und beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen landespolitischen Handelns in der frühen sowjetischen Besatzungszone. Sie untersucht die eigenständigen Wege Thüringens in verschiedenen Bereichen und trägt zur SBZ-Forschung bei.

      Die Ära Paul in Thüringen (1945-1947)
    • Die steuerbare Horizontalbohrtechnik im oberflächennahen Bereich wird heute insbesondere zum Zwecke der Rohrverlegung unter natürlichen oder künstlichen Hindernissen eingesetzt. Die auch als Horizontal Directional Drilling (HDD) bezeichnete Arbeitsmethode wurde in der Mitte der siebziger Jahre in den USA entwickelt, kam Mitte der achtziger Jahre nach Europa und wird seit 1989 auch in Deutschland eingesetzt. Bei dieser Arbeitsweise handelt es sich um eine sogenannte „No-Dig“-Methode, d. h. eine Rohrverlegemethode, die nur sehr geringe Erdbewegungsarbeiten erfordert und deshalb insbesondere in ökologisch und/oder ökonomisch sensiblen Bereichen eingesetzt wird.

      Untersuchungen zur Entwicklung eines akustischen Bodenerkundungsverfahrens für Lockergestein
    • In der Tradition der Wartburgfeste von 1817 und 1848 trafen sich zu Pfingsten 1948 Studierende aus allen Besatzungszonen in Eisenach, um im Rahmen des 1848er Revolutionsjubiläums ein Bekenntnis zur „geistigen Einheit Deutschlands“ abzulegen. Das vom studentischen Zonenrat der SBZ angeregte und vom Jenaer Studentenrat organisierte Treffen gehörte zu einer ganzen Kette zonenübergreifender Versuche, wieder eine „Deutsche Studentenschaft“ zu gründen und den Teilungstendenzen entgegen zu wirken. Mit 143 meist bislang unveröffentlichten Dokumenten bietet die Quellenedition Einblicke in Hintergründe, Vor- und Nachgeschichte dieses heute nahezu vergessenen Großereignisses. Im Mittelpunkt steht das vollständige Wortprotokoll der Eisenacher Reden und Vorträge. Darum gruppieren sich Dokumente zum zonen-, erinnerungs-, studenten- und universitätspolitischen Kontext der Jahre 1947 bis 1949. Zwei umfangreiche Aufsätze informieren über die strukturellen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen. Damit ermöglichen die Autoren neue Einblicke in die alliierte und zonale Bildungs- und Hochschulpolitik der ersten Nachkriegsjahre.

      „Stellt alles Trennende zurück!“