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Sabine Föllinger

    Ökonomie bei Platon
    Von besten und zweitbesten Regeln
    Differenz und Gleichheit
    Genosdependenzen
    Aristoteles als wissenschaftlicher Autor
    Was ist "Leben"?
    • Was ist "Leben"?

      Aristoteles' Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von Leben. Akten der 10. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 23.–26. August 2006 in Bamberg

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      Was verstand Aristoteles, der Begründer der wissenschaftlichen Biologie, unter ‚Leben‘? Klassische Philologen, Philosophen und Biologen gehen in diesem Band zunächst der Frage nach, auf welche Weise Aristoteles’ Konzeption der Seele, deren Verbindung mit dem Leben er aus der Tradition übernimmt, mit seinen Vorstellungen von Leben zusammenhängt. Außerdem wird diskutiert, wie Aristoteles die unterschiedlichen Kriterien, die nach ihm das Leben ausmachen – und zu denen die Ernährung, die Selbstbewegung, die Wahrnehmung und das Denken gehören –, bewertet und zur Abgrenzung unterschiedlicher organischer Strukturen verwendet. Diese Aspekte verweisen auf die grundsätzliche Problematik, ob es für Aristoteles überhaupt einen einheitlichen Lebensbegriff gibt. Ebenso gehören die Bereiche der Fortpflanzung und der Ontogenese, das Verhältnis von Individuum und Spezies, ihr Verhältnis zur Umwelt, ihre Lebenspraxis und die Artenvielfalt zum Rahmenthema. Ein Ausblick auf die Rezeption zeigt die historische Bedeutung der Aristotelischen Lebensvorstellung.

      Was ist "Leben"?
    • Aristoteles als wissenschaftlicher Autor

      Eine Analyse seines ›epistemischen Schreibens‹ in der biologischen Schrift »De generatione animalium«

      Die Monografie untersucht, wie Aristoteles in "De generatione animalium" das Schreiben zur Argumentation nutzt. Sie analysiert seine komplexe Theorie zur Fortpflanzung und Vererbung, die dichte Argumentation und die rhetorische Gestaltung. Das Werk bietet eine detaillierte Analyse und dient als Grundlage für die Erforschung aristotelischer Schriften.

      Aristoteles als wissenschaftlicher Autor
    • Ausgehend von einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit dem Begriff »griechischer Mythos« und der Frage nach seiner Literarizität untersucht Sabine Föllinger – bei Ausschluss des problematischen Prometheus – die Plots der aischyleischen Dramen unter dem Aspekt von Tradition und Innovation in der Mythenbehandlung. Ein Vergleich mit den voraischyleischen – epischen, lyrischen, auch bildlichen – Quellen führt zu dem Ergebnis, dass Aischylos mythische Erzählungen kreierte, die von Affirmation oder Ablehnung geprägte, Generationen übergreifende Dependenzen in den Mittelpunkt stellen. Die Genosdependenzen werden als externe Determinanten für das stets in Beziehung zur Gemeinschaft (Polis) gesetzte individuelle Handeln dargestellt. Damit bilden die aischyleischen Mythen als rational zu betrachtende Erklärungsangebote für die Kausalität komplexer Zusammenhänge.

      Genosdependenzen
    • Differenz und Gleichheit

      • 341pages
      • 12 heures de lecture

      Aristoteles hat das Geschlechterverhältnis unter biologischer, philosophischer und politisch-ethischer Perspektive analysiert. Seine Sicht, die durch die positive Würdigung der Differenz der Geschlechter und ihre gegenseitige Ergänzung bestimmt ist, setzt die Autorin von der Anschauung Platons ab: Sein Plädoyer für Gleichheit ist politisch motiviert und basiert auf seiner Forderung, Frauen zu den als Norm gesetzten männlichen Fähigkeiten zu erziehen. Vor dem Hintergrund der modernen feministischen Diskussion um Gleichheit und Differenz gelangt die Autorin zu einer neuen Bewertung des bisher meist als „frauenfeindlich“ kritisierten Aristoteles. Epikureismus und Ältere Stoa thematisieren das Geschlechterverhältnis kaum noch auf theoretischem Niveau, sondern konzentrieren sich auf lebenspraktische Fragen.

      Differenz und Gleichheit
    • Von besten und zweitbesten Regeln

      Platonische und aktuelle Perspektiven auf individuelles und staatliches Wohlergehen

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Was kann und muss ein Staat leisten, damit es den Menschen gutgeht? Was können und müssen die Einzelnen tun, um individuelles und staatliches Wohlergehen zu ermöglichen? Wie weit können staatliche Regelungen gehen und wie können Menschen zur Regelbefolgung motiviert werden? Dies sind Fragen, denen die Platonischen Staatskonzeptionen Politeia und Nomoi nachgehen und die auch aktuelle Diskussionen bestimmen. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Platonischen und aktuellen Perspektiven sind Gegenstand in dem von Sabine Föllinger und Evelyn Korn herausgegebenen Tagungsband. Er vereint in einem innovativen Zugang Beiträge aus der Klassischen Philologie, Ökonomie, Philosophie und Alten Geschichte. Sie machen deutlich, dass auch das Platonische Menschenbild das Modell eines ‚homo oeconomicus‘ kennt und dass Platons rigide Normierungen des wirtschaftlichen Lebens eine Reaktion auf die athenische Realität seiner Zeit sind. Ebenso wird herausgearbeitet, dass Platons Auffassung davon, auf welche Weise Werte und Ziele entstehen, sich von modernen Zugängen unterscheidet. In der Verbindung dieser Perspektiven zeigt sich gleichzeitig die methodische Vielfalt der beteiligten Disziplinen und führt vor, wie fruchtbar der fächerübergreifende Dialog ist.

      Von besten und zweitbesten Regeln
    • Platons Überlegungen zur Ökonomie sind vielfach zu Unrecht marginalisiert worden. Denn sie bieten grundlegende Problematisierungen, Analysen und Lösungsansätze. Ihnen geht die vorliegende Untersuchung nach, indem sie zentrale Texte im Zusammenhang mit platonischen Leitvorstellungen interpretiert. Auf diese Weise werden generelle Anschauungen Platons, etwa über das Verhältnis von Anthropologie und Ökonomie, genauso erhellt wie seine differenzierten Vorschläge zur Regulierung, die er vor allem in dem Spätwerk „Nomoi“ vorlegt. Dabei erweist sich, daß Platons Konzeptionen Anschluß an moderne wirtschaftstheoretische Ansätze bieten – sei es im Hinblick auf die Diskussion über den homo oeconomicus , sei es im Hinblick auf den Einfluß kultureller Faktoren auf das wirtschaftliche Handeln des einzelnen, das die Neue Institutionenökonomik reflektiert. Indem das Buch systematisch in Platons ökonomisches Denken einführt und seine Aktualität aufzeigt, ist es sowohl für Altertumswissenschaftler, Philosophen, Wirtschaftswissenschaftler und Theologen als auch für interessierte Laien von Interesse.

      Ökonomie bei Platon
    • Der Dialog in der Antike

      Formen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung

      • 439pages
      • 16 heures de lecture

      Der literarische Dialog war in der Antike eine zentrale Gattung der Philosophie und des theoretischen Diskurses. Ziel der 17 Beiträge des Sammelbands ist es, die Gründe für die anhaltende Beliebtheit dieser Gattung in verschiedenen Wissensfeldern zu untersuchen. Die Beiträge stammen von einer internationalen Tagung über den antiken Dialog, die 2011 in Bamberg stattfand. Der gemeinsame Fokus liegt auf dem Verhältnis von Form, Inhalt und Funktion des Dialogs. Anstatt eine enge Definition zu verwenden, die den hierarchiefreien Austausch und die Ergebnisoffenheit betont, basiert das Verständnis der Beiträge auf einem offeneren, formal orientierten Ansatz, der die Wechselrede in den Mittelpunkt stellt. Dieser Ansatz ermöglicht eine wertungsfreie Betrachtung der unterschiedlichen Formen und Intentionen des literarischen Dialogs. Die Bandbreite reicht von offenen philosophischen Diskursen, wie sie in Platons Dialogen zu finden sind, bis hin zu Unterrichtsgesprächen in katechetischer Form. Der Sammelband analysiert ein breites Spektrum an Dialogen und verbindet theoretische sowie literaturgeschichtliche Perspektiven. Damit bietet er ein umfassendes Panorama des literarischen Dialogs der Antike und regt zu weiteren komparatistischen Studien an. Aufgrund der anhaltenden Beliebtheit des Dialogs richtet sich der Band an Altertumswissenschaftler, Mediävisten, Neuphilologen und Philosophiehistoriker.

      Der Dialog in der Antike
    • Aischylos

      Meister der griechischen Tragödie

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Aischylos bildet - gemeinsam mit Sophokles und Euripides - die Trias der großen griechischen Tragödiendichter. Sabine Föllinger vervollständigt mit ihrem Buch diese Trilogie im Verlag C. H. Beck und bietet einen souveränen Überblick über die Werke des Aischylos. Die Autorin stellt in ihrer anregenden Darstellung alle erhaltenen Dramen des Aischylos mit ihren literarischen Besonderheiten vor und erläutert sie eingehend im Hinblick auf ihre historischen Hintergründe sowie auf ihre politischen, sozialen und gesellschaftlichen Bezüge. So werden Meisterwerke der Weltliteratur wie die „Orestie“, „Die Perser“ oder „Sieben gegen Theben“ in ihren Zeitbezügen, aber auch in ihrer überzeitlichen Bedeutung wieder lebendig. Ein Muß für alle Theaterbesucher und Freunde der antiken Dichtung!

      Aischylos