The exploration of mental illness is approached through three main lenses: biological, psychological, and sociological. The sociological perspective, rooted in Durkheim's studies, emphasizes how societal structures and cultural contexts influence mental health, viewing mental illness as a deviation from social norms. This perspective has evolved, with prominent theories including Stress Theory, Structural Strain Theory, and Social Constructivism, particularly labeling theory and Foucault's critiques. The paper critiques the historical neglect of mental health within sociology, highlighting its importance in understanding social inequality.
Sebastian Steidle Livres






Focusing on elite recruitment, this seminar paper explores the composition and cohesion of the upper stratification hierarchy, building on C. Wright Mills' foundational work. It investigates patterns of elite recruitment, examining whether elites form distinct groups or a unified class. The study also analyzes the openness of these elite groupings, assessing elite mobility and the influence of social origins, particularly elite backgrounds, on the likelihood of achieving elite status. Key questions about social stratification and mobility are addressed throughout.
The paper explores the often-overlooked influence of religion on socioeconomic status, building on Weber's analysis of the Protestant work ethic. It critiques contemporary social stratification research for prioritizing race, class, and gender while neglecting religion's role in shaping individual opportunities. The author argues that despite the perception of increasing secularism in modern societies, religion continues to impact social and economic chances, challenging the notion that it has diminished in significance within public life.
Der "Labeling Approach" von Howard S. Becker wird in dieser Studienarbeit detailliert untersucht, wobei der Fokus auf der sozialen Konstruktion abweichenden Verhaltens liegt. Im ersten Teil wird analysiert, wie gesellschaftliche Etikettierungen das Verständnis und die Wahrnehmung von abweichendem Verhalten beeinflussen. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Implikationen dieser Theorie für die Soziologie und das Verständnis von Kriminalität.
Die Arbeit bietet eine fundierte Einführung in die Geographie der Kulturlandschaft und Landschaftsästhetik. Sie erläutert zentrale Begriffe und Konzepte, die für das Verständnis dieser Disziplin wichtig sind. Zudem werden wesentliche Aspekte der Kulturlandschaft und deren ästhetische Dimensionen herausgearbeitet, was einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt ermöglicht. Die klare Struktur und die prägnante Darstellung der Themen machen die Studie zu einer wertvollen Ressource für Studierende der Geowissenschaften.
Norbert Elias' "Über den Prozeß der Zivilisation" gilt als eines der zentralen Werke der Soziologie. Diese Studienarbeit bietet eine umfassende Zusammenfassung des Werkes und beleuchtet insbesondere Elias' Theorie zur Entstehung moderner Nationalstaaten. Sie richtet sich an Leser, die sich einen Überblick über die komplexen Inhalte der zwei Bände verschaffen möchten, ohne sie im Original lesen zu müssen. Die Arbeit verbindet eine allgemeine Diskussion des Werkes mit einer detaillierten Analyse der relevanten soziologischen Konzepte.
Rachel Dolezal und die diskursive Verhandlung rassischer und geschlechtlicher Identität
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Die Masterarbeit untersucht die Konstruktion von Geschlecht und Rasse durch die mediale Darstellung von Rachel Dolezal. Im Mittelpunkt steht die Analyse der gesellschaftlichen Vorstellungen über die Möglichkeit des Wechsels von Geschlecht und Rasse, also Transgender- und Transracial-Identitäten. Dabei wird kritisch hinterfragt, welche Merkmale eine Frau oder eine Schwarze definieren und wie diese Identitäten in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die komplexen sozialen Konstruktionen von Identität und deren mediale Repräsentation.
Mediale Diskurse zur deutschen Prostitutionsgesetzgebung
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- 3 heures de lecture
Die Bachelorarbeit untersucht die Diskurse rund um Prostitution und die deutsche Gesetzgebung zu diesem Thema. Sie analysiert die intensiven Debatten in den Medien von 2001 und 2014 über den gesellschaftlichen und rechtlichen Umgang mit Prostitution. Dabei werden die zugrunde liegenden Ideologien, Rollenerwartungen und Sexualitätsnormen beleuchtet, die die Wahrnehmung und Bewertung von Prostitution als abweichendes Sexualverhalten prägen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen Einstellungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Die Studienarbeit untersucht das Phänomen der Transmigration und deren Einfluss auf die Identitätskonzeption der Transmigranten. Im Kontext der Globalisierung wird analysiert, wie Transmigration das traditionelle Verständnis von Volk und Nationalstaat sowohl in den Herkunftsländern als auch in den Aufnahmeländern verändert. Zudem werden die Konsequenzen für Staat und Gesellschaft thematisiert, wodurch die komplexen Wechselwirkungen zwischen Migration und sozialen Strukturen beleuchtet werden.
Der Einfluss religiöser Aspekte auf das Einkommen
Empirische Arbeit mit dem Statistikprogramm "Stata" unter Verwendung fortgeschrittener Regressionsverfahren
Der Zusammenhang zwischen Religion und Einkommen wird in dieser Studienarbeit untersucht, insbesondere im Kontext von Max Webers These zur Protestantischen Arbeitsethik. Die Arbeit analysiert, wie religiöse Überzeugungen und Praktiken ökonomische Verhaltensweisen beeinflussen und welche soziologischen Implikationen daraus resultieren. Sie basiert auf fortgeschrittenen Regressionsverfahren und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit einem zentralen Thema der Soziologie. Die Ergebnisse tragen zur Diskussion über die Rolle der Religion in modernen Gesellschaften bei.