Die Vordiplomarbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen Kultur, Technik und Gesellschaft im Kontext der Soziologie. Sie analysiert, wie technologische Entwicklungen kulturelle Praktiken beeinflussen und umgekehrt. Die Arbeit bietet eine fundierte theoretische Grundlage und stützt sich auf empirische Daten, um die komplexen Beziehungen zwischen diesen Bereichen zu beleuchten. Mit einer Note von 1,3 reflektiert sie eine hohe wissenschaftliche Qualität und trägt zur Diskussion über die Rolle von Technik in der modernen Gesellschaft bei.
Eric Placzeck Livres






Die Arbeit thematisiert die Handlung eines Sohnes, der seinen Eltern zu Weihnachten eine persönliche Freude bereiten möchte, indem er eine Audio-CD mit deren Lieblingsliedern erstellt. Dabei kombiniert er Lieder von ausgeliehenen CDs und kostenlos heruntergeladenen Songs aus dem Internet. Die Freude der Eltern über die gelungene Zusammenstellung beleuchtet Aspekte von Musikgeschmack und familiären Beziehungen. Die Analyse bietet einen Einblick in das Verhalten und die sozialen Dynamiken innerhalb der Familie sowie die Rolle von Musik in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Der demografische Wandel in Deutschland wird durch drei Hauptfaktoren geprägt: die steigende Lebenserwartung, die zunehmende Kinderlosigkeit und die Immigration. Während die durchschnittliche Lebenserwartung ansteigt, sinkt die Geburtenrate, was zu einer alternden Gesellschaft führt. Um den Bevölkerungsrückgang zu verhindern, wäre eine Geburtenrate von mindestens 2,1 Kindern pro Frau erforderlich. Ohne Immigration könnte die Bevölkerung bis 2050 um etwa 30 Millionen sinken, jedoch könnte ein jährlicher Zuzug von 200.000 Menschen diesen Rückgang auf etwa 10 Millionen reduzieren.
Die Studienarbeit analysiert die mediale Berichterstattung über die Ernennung des neuen Realschulrektors in Rebdorf im Vergleich zur politischen Situation in den USA, insbesondere der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Durch die Gegenüberstellung der positiven Darstellung des neuen Rektors in der lokalen Presse und der negativen Stimmung um Clinton wird die Rolle der Medien in der Wahrnehmung von Ereignissen und Personen thematisiert. Die Arbeit beleuchtet somit die Dynamik zwischen lokaler und internationaler Berichterstattung und deren Einfluss auf die öffentliche Meinung.
Die Rollenkonzeptionen von Robert Merton und Erving Goffman
Eine vergleichende Untersuchung
Die Untersuchung beleuchtet die Komplexität des Begriffs „Rolle“ in der Soziologie, der in der Alltagssprache vielseitig verwendet wird und dadurch an theoretischer Schärfe verliert. Die etymologische Herkunft des Begriffs, abgeleitet vom lateinischen „rotula“, verdeutlicht seine runde, vielschichtige Bedeutung. Während andere soziologische Begriffe wie Norm oder Sozialisation klarer definiert sind, zeigt die Arbeit auf, dass die soziale Rolle Schwierigkeiten hat, sich als eigenständige theoretische Kategorie zu etablieren.
Die Studienarbeit untersucht das Tiefeninterview als besondere Form qualitativer Interviews, bei dem der Forscher die Aussagen interpretiert, um verborgene Bedeutungsstrukturen zu erforschen. Der Einsatz eines Leitfadens zur Strukturierung ist entscheidend, um die Balance zwischen Flexibilität und Vergleichbarkeit zu wahren, während eine offene Gesprächsatmosphäre gefördert wird.