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Jörg Johannes Lechner

    Anthropologie des Todes
    Die Anthropologie des Aristoteles ¿ eine Einführung
    Max Scheler und Nicolai Hartmann: Größe und Grenze einer materialen Wertethik - eine kritische Sichtung
    Neurologische Allgemein-und Intensivtherapie
    Identität und Differenz: Zum Menschenbild und zur Pädagogik Theodor Ballauffs
    Transzendentalphilosophische Phänomenologie und Pädagogik
    • Die transzendentalphänomenologische Philosophie von Edmund Husserl wird als fundamentale Herausforderung für die Pädagogik dargestellt. Der Aufsatz aus dem Jahr 2010 beleuchtet, wie diese Denkrichtung, im Gegensatz zur späteren lebensweltlichen Phänomenologie, eine klare Abgrenzung zu Solipsismus und situativem Denken vornimmt. Dabei wird die Relevanz und der Einfluss dieser philosophischen Strömung auf pädagogische Konzepte und Theorien thematisiert, um deren Bedeutung für die Bildungswissenschaften herauszustellen.

      Transzendentalphilosophische Phänomenologie und Pädagogik
    • Theodor Ballauffs Werk präsentiert eine systematische und abstrakte Herangehensweise an die Pädagogik, die sich von der seelenanatomischen Sichtweise Bollnows abhebt. Ballauff zeigt eine Skepsis gegenüber der konkreten menschlichen Existenz und versucht, die Wege der pädagogischen Anthropologie im Kontext von Heideggers Philosophie aufzuzeigen. Sein Ansatz umfasst eine Vielzahl von Begriffen wie „Fundamentalthesen“ und „pädagogische Maßgaben“, um zu ergründen, wie der Mensch zum „Hirten des Seins“ werden kann, wobei das Denken als Schlüssel zur wiederentdeckten Menschlichkeit dient.

      Identität und Differenz: Zum Menschenbild und zur Pädagogik Theodor Ballauffs
    • In diesem wissenschaftlichen Aufsatz aus dem Jahr 2010 wird Aristoteles' Kritik an Platons Vorstellung vom höchsten Gut untersucht. Aristoteles verlagert den Fokus von transzendenten Ideen hin zur realen Welt und betont die Bedeutung des tatsächlichen Menschenlebens für die Glückseligkeit, während er dennoch Gemeinsamkeiten mit Platons Idealismus aufweist.

      Die Anthropologie des Aristoteles ¿ eine Einführung
    • Anthropologie des Todes

      Philosophisch-anthropologische Analyse der grenzwissenschaftlichen Phänomene Sterben, Tod und Jenseits

      Der Autor widmet sich den lebensweltlichen Phänomenen Sterben, Tod und Jenseits und versucht, diese im Rahmen einer philosophierenden Anthropologie deskriptiv zu erschließen. Der Mensch kann und darf diese Phänomene nicht aus seinem Alltag > verbannenAnthropologie des TodesGehen am Geländervon sich selbst her< deskriptiv zu analysieren (so wie diese sich dem einzelnen Menschen originär zeigen). Diese deskriptive Analyse – vertreten in der vorliegenden Studie - gelingt, indem man sich nicht in irgendwelchen abstrakten Theorien verliert, sondern indem man sich auf den Weg macht, diese Phänomene philosophierend zu erschließen. Damit gelangen wir nicht nur in den Bereich einer philosophischen Anthropologie, sondern genaugenommen in den Bereich einer philosophierenden Anthropologie.

      Anthropologie des Todes
    • Heideggers Fundamentalontologie erschließt uns die Zeichen der Zeit und ist damit höchst aktuell. Dem Denker der dürftigen Zeit genügt es nicht, lediglich die Anzeichen zu nennen und vor der Gefahr selbst zu warnen. Allein in einer Besinnung auf sich selbst, gewinnt der Mensch die nötige Distanz zu seinen Werken. Von dieser Neuorientierung ausgehend offenbart sich dem Menschen eine ganz andere und neue Perspektive, in welcher er die Dinge nicht nur benutzen kann, sondern sie in ihrer einfachen Gegebenheit zu sehen vermag. Der Mensch – in seiner staunenden Ruhe – wird bei Heidegger zu einem Hörenden. Aus der Stille heraus gewinnt dieser sein ursprüngliches Verhältnis zur Natur zurück. Dieser – von Heidegger aufgezeigte – Weg befreit den Menschen, bereitet ihn vor und führt ihn dazu, die gegenwärtige Nähe des Seins zu erfahren. Allein diese gegenwärtige Nähe des Seins ist es, welche dem Menschen auf dem Weg seines Lebens Heimat zu gewähren vermag.

      Martin Heidegger – "ein Denker in dürftiger Zeit"
    • Die vorliegende Abhandlung zeigt auf, dass die philosophisch- anthropologische Ethik Hans Reiners notwendigerweise einen pädagogischen Charakter mit sich bringt und ist ein Zeugnis dafür, dass sich Ethik und Pädagogik bedingen. Für Reiner stand außer Frage, dass es eine Aufgabe der praktischen Philosophie - also eine Aufgabe der Ethik und Pädagogik - ist, ein Verschwinden des Personenbegriffs zu verhindern. So ist das Werk Hans Reiners ein einzigartiges Zeugnis dafür, dass phänomenologische Ethik und phänomenologisch fundierte Pädagogik gefordert sind, wenn die Wissenschaft tatsächlich einen kosmologischen Bezug widerspiegeln will. Dr. Jörg Johannes Lechner gehört zum Lehrkörper der Justus-Liebig-Universität Giessen; er hat in Freiburg i. Br. das Hans-Reiner-Archiv aufgeb (1997-2003); er ist Herausgeber folgender Werke von Hans Reiner: Philosophieren (2002) und Woher unsere Werte kommen (2003); seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungsphilosophie, pädagogische Ethik, Erziehungswissenschaften und Anthropologie.

      Ethik und Pädagogik