Karl Gotthelf Lessing Livres

Heinrich Leopold Wagner gehörte zum Kreis der Sturm-und-Drang-Dichter und schuf mit der »Kindermörderin« ein Beispiel der neuen Gattung des bürgerlichen Trauerspiels, das nicht nur seine tragischen Helden aus dem Bürgertum bezieht. Darüber hinaus werden soziale Differenzen durch die Darstellung der Milieus und durch die Sprache der Personen abgebildet. Schließlich entstehen die Konflikte selber aus Standesunterschieden heraus und werden auch als Standeskontroversen bewertet. Im Anhang: Auszüge aus der Bearbeitung von K. G. Lessing (1777) und der Umarbeitung von H. L. Wagner (1779) sowie Dokumente zur Wirkungsgeschichte.

Der Briefwechsel zwischen Lessing und seinem Bruder Karl Gotthelf bietet einen tiefen Einblick in die persönlichen und literarischen Gedanken des berühmten Aufklärers. Die Korrespondenz aus dem Jahr 1794 beleuchtet nicht nur die familiären Beziehungen, sondern auch die gesellschaftlichen und kulturellen Themen der Zeit. Lessings Scharfsinn und kritische Perspektiven werden durch die Briefe lebendig, wodurch das Werk zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis seines Schaffens und der Epoche wird.

Dieses Werk wurde von Wissenschaftlern als kulturell wichtig ausgewählt und ist Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation. Es wurde aus dem Original reproduziert und bleibt so treu wie möglich. Es ist gemeinfrei in den USA und kann frei kopiert und verteilt werden. Das Werk enthält möglicherweise fehlende oder unscharfe Seiten.

"Gotthold Ephraim Lessings Leben, - nebst seinem noch übrigen litterarischen Nachlasse - 1. Band" ist ein hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1793. Hansebooks widmet sich der Erhaltung historischer Literatur und veröffentlicht Werke, die heute oft nur als Antiquitäten erhältlich sind, um seltenes Wissen für die Zukunft zu bewahren.

Es liegt keine ausführliche Beschreibung für "G. E. Lessings Briefwechsel mit seinem Bruder Karl Gotthelf Lessing" vor.