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Jürgen Hoops Von Scheeßel

    25 juin 1958
    Gretge
    Die Moorsiedler. Buch 1: Muttererde
    Die Moorsiedler Buch 4 "Die eigene Scholle". Eine historische Familiensaga
    'Lasst sie brennen!". Die Geschichte der Hexenverfolgung im Amt Rotenburg
    Vom Tadel bis zum Schandpfahl. Kirchenbußen im Elbe-Weserraum am Beispiel des Kirchspiels Scheeßel 1587 bis 1799 in einer kommentierten Aufarbeitung
    Die Moorsiedler Buch 3: Schwere Zeiten
    • Die Moorsiedler Buch 3: Schwere Zeiten

      Eine historische Familiensaga. DE

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Das andere Klima Seit dem Tod seines Vaters, Johann, waren zwei Jahre vergangen und das Leben ging weiter. Joachim I, Jochen genannt, hatte aus einer Wildnis, einem Nichts einen Hof gemacht, und darauf war sein Vater sehr stolz gewesen. Das Lob und seine Worte gingen ihm immer wieder durch seinen Kopf und es war ihm dabei warm ums Herz. Noch Vorgestern waren ihm, während des Gottesdienstes, die Worte ins Gedächtnis zurückgekehrt. Er war mit den Ernten und seinem Ergebnis als Bauer sehr zufrieden. Zudem hatte er mit dem unerwarteten Segen von 140 Talern eine Reserve für schlechte Zeiten. Wie nahe er am Abgrund zum Ruin stand, ja, vor einer Katastrophe, ahnte er nicht, wie Millionen andere ebenso unwissend waren. Heute schrieb man den 8ten Juni 1783. Es war ein Dienstag und Jochen stand auf seinem Hof. Des Ersten Tod, des Zweiten Not und des Dritten Brot dieser Ausspruch beschreibt das schwere Los der Moorsiedler in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Moorsiedler, das waren meist zweite Söhne und ihre Familien, die sich auf den Weg ins Ungewisse machten, um im unerschlossenen, feindseligen Moor ihre Chance auf eine eigene Scholle zu nutzen. Denn den elterlichen Hof erben konnten sie nicht. Nicht wenige haben ihren Mut mit dem Leben bezahlt. In der Moorsiedler-Saga lässt Jürgen Hoops von Scheeßel ihre Geschichten wieder lebendig werden. Das dritte Buch führt Hoops von Scheeßels Familiensaga, anschließend an seinen letzten historischen Roman Das verdächtige Gesicht über Mette Meinken, geb. Hoops aus Höperhöfen, fort. Er erzählt die Familiengeschichte der Nachfahren ihres Bruders Cordt Hoops. Leserinnen und Leser werden in längst vergangene Zeiten entführt, in die Anfänge vieler Moordörfer und Gemeinden Niedersachsens eine spannende, aufschlussreiche Reise in die Vergangenheit. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Die Moorsiedler Buch 3: Schwere Zeiten
    • Vom Tadel bis zum Schandpfahl. Kirchenbußen im Elbe-Weserraum am Beispiel des Kirchspiels Scheeßel 1587 bis 1799 in einer kommentierten Aufarbeitung

      Kirchenbußen im Elbe-Weserraum am Beispiel des Kirchspiel Scheeßel 1587 bis 1799 in einer kommentierten Aufarbeitung

      • 318pages
      • 12 heures de lecture

      Die Kirchenbußen stellten über Jahrhunderte eine gesonderte Gerichtsbarkeit dar. Wer sich in der Kirche oder auf dem Kirchhof etwas zu Schulden kommen ließ, gegen das Kirchenrecht oder gegen die allgemeine Sittlichkeit verstieß, musste mit einer empfindlichen Buße rechnen. Verstöße gegen die Kirchenordnung wie etwa vorehelicher Beischlaf, Ehebruch, unehelich gezeugte Kinder, aber auch das Duzen eines Pastors zogen eine weltliche Geldstrafe sowie eine für die Kirchengemeinde sichtbare Buße nach sich. Dazu gehörte auch das An-den-Pranger-Stellen. Jürgen Hoops von Scheeßel veranschaulicht diese mittelalterliche Praxis am Beispiel des Kirchspiels Scheeßel. Damit dokumentiert das vorliegende Werk zugleich einen Teil der Kirchengeschichte in den reformierten Gebieten weit über die Kirchspielgrenzen Scheeßels hinweg. In mühevoller Detailarbeit stellt der Autor alle von 1587-1799 verzeichneten Vergehen und Strafen aus den noch vorhanden Unterlagen zusammen. Seine kundigen Kommentierungen lassen vor den Augen des Lesers längst vergangene Zeiten wieder aufleben und geben anschaulich Einblick in Überzeugungen von Recht und Ordnung, wie sie heute kaum noch vorstellbar sind wenn auch viele der hier erfassten mittelalterlichen Verordnungen kirchenrechtlich weiterhin Gültigkeit besitzen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Vom Tadel bis zum Schandpfahl. Kirchenbußen im Elbe-Weserraum am Beispiel des Kirchspiels Scheeßel 1587 bis 1799 in einer kommentierten Aufarbeitung
    • 'Lasst sie brennen!". Die Geschichte der Hexenverfolgung im Amt Rotenburg

      Die Geschichte der Hexenverfolgung im Amt Rotenburg

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Jürgen Hoops von Scheeßel befasst sich in seinem neuen Sachbuch mit der Geschichte der Hexenverfolgung im Amt Rotenburg auf Grundlage erhalten gebliebener Originalunterlagen zu den entsprechenden Prozessen gegen "Hexen" bis 1669. Der Autor hat in gewohnt anschaulicher Art den Inhalt der mitunter sperrigen Quelltexte in die heutige Zeit übertragen, kenntnisreich kommentiert sowie mit umfangreichen genealogischen Anmerkungen versehen, ferner zur Veranschaulichung Kartenmaterial, Illustrationen und Zeichnungen mit beigefügt. Dabei hat er jeden einzelnen Fall gleichsam als eigenen, individuellen Justizfall betrachtet, unter Berücksichtigung der Quellenlage mit gewohnter Akribie rekonstruiert und in einen genealogischen Kontext gestellt. Zusätzlich zu der für eine breite Leserschaft aufbereiteten fallweisen Darstellung der vielen Leidensgeschichten präsentiert Hoops von Scheeßels jüngstes Werk auch zahlreiche bislang noch unbekannte Fakten und zeigt Zusammenhänge und Folgen deutlich auf. Hervorzuheben ist auch die Tatsache, dass er die Hexenverfolgung im evangelischen Teil Deutschlands thematisiert, die in der Literatur bislang nur wenig Beachtung gefunden hat. Lasst sie brennen ist das Sach- und Geschichtsbuch neben dem 2009 erschienenen Grundlagenwerk mißbraucht & verbrannt Die Hexenprozesse im Amt Rotenburg, Bistum Verden , das Jürgen Hoops von Scheeßel gemeinsam mit einem Co-Autor verfasst hat. Die eingehende Beschäftigung des Autors mit der Thematik der Hexenverfolgung ist auch motiviert aus dem Umstand heraus, dass seine eigenen Ahnen sowohl auf Opfer- wie auch Täterseite vertreten waren. Vielleicht erklärt sich so seine besondere Fähigkeit, die von der nur wenige Jahrhunderte zurückliegenden menschenverachtenden Hexenverfolgung ausgelösten Schrecken dem Leser bildhaft und überaus eindrücklich vor Augen zu führen auch zur Mahnung an die Gegenwart, welche Gefahr von gewalttätigem Fanatismus, von Extremismus, vom Abschalten des eigenen Denkens ausgeht. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      'Lasst sie brennen!". Die Geschichte der Hexenverfolgung im Amt Rotenburg
    • In Jürgen Hoops' letzter Moorsiedler-Tetralogie wird die Geschichte von Jochen Hoops und seiner Familie im 18. und 19. Jahrhundert fortgesetzt. Die Protagonisten kämpfen mit den Herausforderungen ihres Lebens, darunter ein gefährdetes Haus, und erleben die Höhen und Tiefen des Lebens in den Moordörfern.

      Die Moorsiedler Buch 4 "Die eigene Scholle". Eine historische Familiensaga
    • Die Moorsiedler. Buch 1: Muttererde

      Eine historische Familiensaga

      In der Moorsiedler-Saga von Jürgen Hoops wird die Geschichte von Gretge erzählt, die in einem dunklen Verlies gefangen gehalten wird. Ihr Onkel plant, sie zu befreien, während er die Herausforderungen der Moorsiedler im 18. Jahrhundert thematisiert. Der Roman entführt die Leser in die Anfänge niedersächsischer Dörfer und Gemeinden.

      Die Moorsiedler. Buch 1: Muttererde
    • In "Gretge, mit Hexen verwandt, als Hexe verbrannt" wird die tragische Geschichte der 17-jährigen Margarethe Meinken erzählt, die 1664 wegen Hexerei verbrannt wurde. Jürgen Hoops von Scheeßel bringt das 17. Jahrhundert lebendig zum Leben und schildert eindrucksvoll Gretges bewegendes Leben und den schrecklichen Hexenprozess gegen sie und ihre Mutter.

      Gretge
    • Die Moorsiedler Buch 2: Aufbruch

      Eine historische Familiensaga in vier Teilen

      In der Moorsiedler-Saga von Jürgen Hoops werden die Geschichten von mutigen Moorsiedlern des 18. Jahrhunderts lebendig, die in feindseligen Mooren nach einer eigenen Existenz suchten. Das zweite Buch setzt die Familiensaga um Mette Meinken fort und entführt die Leser in die Anfänge niedersächsischer Dörfer und Gemeinden.

      Die Moorsiedler Buch 2: Aufbruch
    • „Anna“, sagte Köster zögerlich. „Ich habe vom Amt einen Haftbefehl gegen Dich wegen Hexerei“, dabei hielt er ihr das Dokument mit zitternden Händen, gleichsam als Entschul-digung, vor die Augen. Bevor Anna etwas entgegnen konnte, standen neben ihr schon zwei Söldner und packten sie brutal an den Oberarmen. „Schreist Du, gibt es was aufs Maul“, zischte der bulligere von den beiden, die Stimme rau vor Wut. Sie banden ihr mit groben Handgriffen die Hände auf den Rücken, warfen sie einem Kornsack gleich unsanft auf den Wagen. Anna spürte, wie sie auf etwas Weiches fiel, das zuckte und schmerzhaft aufstöhnte. Die Rotenburger Hexen-Tetralogie geht weiter! Nach den Erfolgen von „Gretge“ (2009) und „Tibke von Bartelsdorf“ (2010) legt Jürgen Hoops von Scheeßel 2011 den dritten Roman vor, der die Hexenverfolgung im Amt Rotenburg literarisch aufarbeitet. „Anna, die alte Zauberin“ erzählt die Geschichte der Anna Hastede, die im Amt Rotenburg der Zauberei beschuldigt, verurteilt und am 24. Juli 1665 bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Annas tragischer Tod war die letzte bekannte Hexenverbrennung im Amt Rotenburg. In gewohnt einfühlsamer und zugleich packender Art schildert Hoops von Scheeßel Leben und Leid der „alten Hastedsche“, vollzieht den Prozessverlauf anhand von Originalquellen nach und lässt die historischen Zusammenhänge lebendig werden. Die Geschichte der Anna Hastede, 346 Jahre nach dem ungerechtfertigten Schuldspruch erzählt, reiht sich ein in die Schicksale der zahllosen gequälten und geschundenen Menschen, die zur Zeit der Inquisition einer Gerichtsbarkeit unterworfen waren, die auf der Grundlage von Denunziation und Verleumdung aktiv wurde, zu grausamster Folter als Mittel der Wahrheitsfindung über Vergehen wie 'Hexerei' und 'Zauberei' griff und zahllose Menschen einem schrecklichen Tod überantwortete. Jürgen Hoops von Scheeßel hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass ihre Geschichten nicht vergessen werden.

      Mettes Flucht in den Tod
    • Anna, die alte Zauberin

      Der letzte Scheiterhaufen von Rotenburg. Ein historischer Roman über eine wahre Begebenheit

      „Anna“, sagte Köster zögerlich. „Ich habe vom Amt einen Haftbefehl gegen Dich wegen Hexerei“, dabei hielt er ihr das Dokument mit zitternden Händen, gleichsam als Entschuldigung, vor die Augen. Bevor Anna etwas entgegnen konnte, standen neben ihr schon zwei Söldner und packten sie brutal an den Oberarmen. „Schreist Du, gibt es was aufs Maul“, zischte der bulligere von den beiden, die Stimme rau vor Wut. Sie banden ihr mit groben Handgriffen die Hände auf den Rücken, warfen sie einem Kornsack gleich unsanft auf den Wagen. Anna spürte, wie sie auf etwas Weiches fiel, das zuckte und schmerzhaft aufstöhnte. Die Rotenburger Hexen-Tetralogie geht weiter! Nach den Erfolgen von „Gretge“ (2009) und „Tibke von Bartelsdorf“ (2010) legt Jürgen Hoops von Scheeßel 2011 den dritten Roman vor, der die Hexenverfolgung im Amt Rotenburg literarisch aufarbeitet. „Anna, die alte Zauberin“ erzählt die Geschichte der Anna Hastede, die im Amt Rotenburg der Zauberei beschuldigt, verurteilt und am 24. Juli 1665 bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Annas tragischer Tod war die letzte bekannte Hexenverbrennung im Amt Rotenburg. In gewohnt einfühlsamer und zugleich packender Art schildert Hoops von Scheeßel Leben und Leid der „alten Hastedsche“, vollzieht den Prozessverlauf anhand von Originalquellen nach und lässt die historischen Zusammenhänge lebendig werden. Die Geschichte der Anna Hastede, 346 Jahre nach dem ungerechtfertigten Schuldspruch erzählt, reiht sich ein in die Schicksale der zahllosen gequälten und geschundenen Menschen, die zur Zeit der Inquisition einer Gerichtsbarkeit unterworfen waren, die auf der Grundlage von Denunziation und Verleumdung aktiv wurde, zu grausamster Folter als Mittel der Wahrheitsfindung über Vergehen wie 'Hexerei' und 'Zauberei' griff und zahllose Menschen einem schrecklichen Tod überantwortete. Jürgen Hoops von Scheeßel hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass ihre Geschichten nicht vergessen werden.

      Anna, die alte Zauberin
    • Tibke von Bartelsdorf

      "angeklagt im Hexenwahn". Ein historischer Roman über eine wahre Begebenheit

      „Weiter, weiter!“, forderte der Drost Gretge auf. „Wer war noch dabei? Du kannst Deine Seele noch retten, also sprich.“ Gretge schaute kurz zu Prott auf, meinte sie doch, aus seinen Worten Hoffnung für sich schöpfen zu können, wenn sie nur weiter reden würde. „Tibke von Bartelsdorf“, flüsterte Gretge. Mit diesen Worten der zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilten Margarethe Meinken, genannt Gretge, war das Schicksal Tibkes von Bartelsdorf besiegelt. Jürgen Hoops von Scheeßel schildert in diesem historischen Roman eindrucksvoll das Leid und das Leben Tibkes, einer Frau, die ihren ersten Ehemann durch einen tragischen Unfall verliert. Sie heiratet ein zweites Mal und übersteht mit der Familie die Schrecken des 30jährigen Krieges und der schlechten Zeiten danach unbeschadet. Doch darauf wird sie erneut schwer vom Schicksal getroffen: Sie wird der Hexerei beschuldigt und eingesperrt. Der packende Roman bezieht alle noch verfügbaren historischen Fakten des Falles einschließlich der erhalten gebliebenen Prozessakten mit ein und macht einmal mehr deutlich, wie leicht Menschen sich durch Aberglauben – wie eben dem der Hexerei – aufstacheln und sich in menschenverachtende Wesen verwandeln lassen.

      Tibke von Bartelsdorf