Heidegger untersucht in diesem Essay das Wesen der Technik und verfolgt dabei einen sprachlichen Ansatz. Er argumentiert, dass das Wesen der Technik nicht in technischen Aspekten selbst zu finden ist, sondern darüber hinausgeht. Die Analyse beleuchtet, dass das Wesen von Dingen traditionell als das, was sie sind, verstanden wird, und hinterfragt diese Auffassung. Der Text bietet tiefgehende philosophische Einsichten zur Technik im Kontext des 20. Jahrhunderts und regt zur Reflexion über deren Bedeutung und Einfluss auf die menschliche Existenz an.
Karl Gietler Livres





Der Essay beleuchtet die vielfältigen und teils kontroversen Perspektiven zur Ethik in der Medizin. Er diskutiert Aussagen von Medizinern, die von der Überzeugung zeugen, dass die ärztliche Ethik krankt, bis hin zu der provokativen Frage, ob eine Ethik der Medizin notwendig ist. Dabei wird auch die Idee angesprochen, dass Mediziner Schutz vor ethischen Überlegungen benötigen könnten. Zudem wird die Auffassung vertreten, dass medizinische Ethik lediglich die Anwendung allgemeiner ethischer Prinzipien auf medizinische Kontexte darstellt.
Das Übermensch-Programm - Nietzsches Idee des Übermenschen und deren Rezeption im 20. Jahrhundert
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Die Dissertation analysiert Nietzsches Konzept des Übermenschen, insbesondere aus dem Werk "Also sprach Zarathustra". Sie ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil beleuchtet die Entwicklung dieser Idee in Nietzsches Philosophie und die damit verbundenen Herausforderungen für den Philosophen. Im 19. Jahrhundert war der Übermensch ein populäres Konzept, das als Katalysator für kulturkritische und politische Erwartungen diente. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die philosophischen und historischen Kontexte, die Nietzsches Denken prägten.
Die Studienarbeit analysiert Nietzsches Einfluss in der Postmoderne und untersucht die Perspektiven bedeutender Philosophen wie Bataille, Foucault, Deleuze und Vattimo. Themen wie Menschenpark, Eugenik, Humangenetik und die Konzepte des Gewachsenen und Gemachten werden ebenfalls behandelt.
Die Studienarbeit analysiert zentrale Themen in Martin Heideggers "Sein und Zeit", insbesondere den Übergang vom "uneigentlichen" Dasein zum "eigentlichen" Selbst. Heidegger kritisiert die traditionelle Metaphysik und betont die Bedeutung der Zeitlichkeit für das Sein. Trotz seiner Komplexität bleibt das Werk fragmentarisch, aber einflussreich.