Yosef Hayim Yerushalmi Livres
Yosef Hayim Yerushalmi était un professeur éminent d'Histoire, de Culture et de Société Juives. Son travail académique s'est penché sur la compréhension des aspects fondamentaux de l'histoire et de la culture juives. Il a exploré l'évolution de la pensée juive et son impact sociétal. Ses contributions académiques ont considérablement enrichi l'étude de l'identité et de la tradition juives.







- Transmitting Jewish History - Yosef Hayim Yerushalmi in Conversation with Sylvie Anne Goldberg- 208pages
- 8 heures de lecture
 - The deeply personal reflections of a giant of Jewish history. Scholar Yosef Hayim Yerushalmi (1932–2009) possessed a stunning range of erudition in all eras of Jewish history, as well as in world history, classical literature, and European culture. What Yerushalmi also brought to his craft was a brilliant literary style, honed by his own voracious reading from early youth and his formative undergraduate studies. This series of interviews paints a revealing portrait of this giant of history, bringing together exceptional material on Yerushalmi’s personal and intellectual journeys that not only attests to the astonishing breakthrough of the issues of Jewish history into “general history,” but also offers profound insight into being Jewish in today's world. 
- Zakhor- 154pages
- 6 heures de lecture
 - Discusses the troubling and possibly irreconcilable split between Jewish memory and Jewish historiography. 
- Mit dem Leopold-Lucas-Preis wurde in diesem Jahr Yosef Hayim Yerushalmi ausgezeichnet, der grundlegende Forschungen zur Geschichte der jüdischen Diaspora vorgelegt hat. Seine wegweisenden Beiträge klären das Verhältnis der Freudschen Psychoanalyse zur jüdischen Geschichte und erforschen die Bedingungen für ein konstruktives Zusammenleben jüdischer und anderer Kulturen in nichtjüdischen Gesellschaften. Yerushalmis Einsichten in die Bedeutung von kollektivem Gedächtnis und kritischer Geschichtsschreibung für kulturelle Identität sind bahnbrechend. Sein Vortrag versucht, die historische Bedeutung des modernen Zionismus und des Staates Israel zu beleuchten, die derzeit viel diskutiert werden. Der Zionismus entnimmt zwar einige Elemente aus dem jüdischen Messianismus, stellt jedoch vor allem eine Revolte gegen die messianische Tradition dar, wie sie zuvor verstanden wurde. Keine Tradition, sei es jüdisch, christlich oder muslimisch, hatte einen eigenständigen jüdischen Staat in der Form, wie er heute existiert, vorausgesehen. Der Zionismus und der Staat Israel sollten nicht nur politisch oder im Kontext des modernen Nationalismus betrachtet werden, sondern erfordern ein tiefes Bewusstsein für das messianische Erbe, das sowohl religiöse als auch säkulare Ansichten prägt. Das Buch enthält sowohl die deutsche als auch die englische Fassung des Vortrags. 
- 'Pierwszy nakaz każdego Żyda zawiera się w biblijnym „pamiętaj”, zachor. Powtarzany jest w codziennych modlitwach oraz w czasie święta Pesach. Judaizm, jak pokazuje Yosef Hayim Yerushalmi (1932–2009), nowojorski historyk sefardyjskich Żydów, przez wieki był i jest zaabsorbowany rozważaniami nad znaczeniem wydarzeń sprzed tysiącleci. Jednocześnie, co brzmi jak paradoks, przez stulecia pośród Żydów historiografia odgrywała minimalną rolę. Strażnikami pamięci nie byli historycy. Byli nimi rabini, religijni uczeni. Po dziś dzień nakaz pamiętania jest traktowany jako religijny i narodowy obowiązek. Pamięć potrzebuje mitu i ten mit tworzyły kolejne pokolenia rabinów i uczonych w Piśmie. Dzisiaj oczekujemy mitu ukazującego sens Zagłady. Ostatnie dziesiątki lat przyniosły rozwój historii pisanej przez Żydów, a ta – jak pisze autor – „stała się tym, czym nigdy nie była wcześniej – wiarą zdruzgotanego narodu”. Yerushalmi historyk ukazuje znaczenia szczególnej żydowskiej pamięci, która spaja lud od tysiącleci. Paweł Śpiewak 
- Sachor: Erinnere dich!- Jüdische Geschichte und jüdisches Gedächtnis - Von den Festen Pessach, Chanukka oder Purim bis hin zum Gedenken an die großen Wellen der Vernichtung: Das Judentum ist geprägt von der Erinnerung. So bildet der biblische Imperativ »Sachor: Erinnere Dich!« die Grundlage für die gemeinsame Identität und das Überleben der Juden als Gemeinschaft. Umso erstaunlicher ist, dass sich im Gegensatz zu vielen anderen zeitgenössischen Kulturen in der jüdischen Tradition seit der Zerstörung des Tempels und dem Beginn der Diaspora bis zur Moderne praktisch kaum eine Geschichtsschreibung findet. In seiner wegweisenden Untersuchung geht Yosef Hayim Yerushalmi dem Paradox einer Geschichtsbetrachtung nach, die nicht auf die Vergangenheit ausgerichtet ist, und beleuchtet das Konkurrenzverhältnis von exakter, wissenschaftlicher Historiografie und identitätsstiftender, lebendiger Tradition. Dahinter steht die fundamentale Frage nach dem richtigen Gebrauch der Geschichte, der den Zusammenhalt der Gesellschaft ebenso betrifft wie die umkämpfte Erinnerung an den Holocaust.