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Dieter Höltershinken

    1 janvier 1935
    Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute
    Kindergarten und Kindergärtnerin in der DDR
    Lehrerbildung im Umbruch
    Von den ersten Kleinkinderschulen, Bewahranstalten und Kindergärten bis zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz
    Das Problem der pädagogischen Anthropologie im deutschsprachigen Raum
    Jesuiten in Dortmund
    • Die Regionalstudie untersucht die Entwicklung der Dortmunder Kindergärten von 1840 bis 1998 und analysiert, welche Muster dabei prägend waren. Sie betrachtet die quantitative Entwicklung im Kontext demographischer, wirtschaftlicher und stadtgeschichtlicher Faktoren. Zudem werden die Motive beleuchtet, die zu den Gründungen führten, und es werden vergessene Pädagogen sowie Zeitzeugen des 19. Jahrhunderts vorgestellt. Die Studie thematisiert inhaltliche Konzepte und deren Veränderungen, sozialpädagogische und schulpädagogische Traditionen, die aus den Quellen erkennbar sind, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, die vom Vereinswesen des 19. Jahrhunderts bis zum neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz und dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz reichen. Ein weiterer Bestandteil ist die Analyse von Zeitungsartikeln der Dortmunder Tageszeitungen aus den Jahren 1965 bis 1995. Der Überblick reicht von den ersten Kleinkinderschulen und Bewahranstalten als Einrichtungen der „sozialen Nothilfe“ bis hin zu einem differenzierten Kindergartensystem mit eigenständigem Bildungs- und Erziehungsauftrag, das nicht nur familienergänzend, sondern auch familienunterstützend ist und Kindern einen kindgemäßen Lebensraum bieten möchte.

      Von den ersten Kleinkinderschulen, Bewahranstalten und Kindergärten bis zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz
    • Die Lehrerbildung ist seit einigen Jahren in die Kritik geraten. Um Verbesserungsvorschläge erarbeiten und erproben zu können, hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen an fünf Universitäten (Münster, Dortmund, Wuppertal, Paderborn, Siegen) für die Jahre 1995 bis 1999 Modellversuche „Zentrum für Lehrerbildung“ ermöglicht und gefördert. Ziel des Dortmunder Modellversuchs war es, Koordinierungs- und Servicefunktionen mit Forschungsfragen zu verbinden sowie das Zentrum als eine wissenschaftliche Einrichtung zu konzipieren, die strukturgebende, fächerübergreifende Forschungen und Projekte in den verschiedenen Schulstufen anregt, begleitet oder auch selbst durchführt. Die ausgewählten Beiträge beziehen sich zum einen auf empirische Untersuchungen, Befragungen von Absolventen und Absolventinnen, um Schwachstellen der Ausbildung genauer lokalisieren zu können, zum anderen - und hier liegt der Schwerpunkt der Auswahl - auf Projekte zur Verbesserung und theoretischen Fundierung der Lehrerbildung.

      Lehrerbildung im Umbruch
    • Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute

      Kindergärten und Tageseinrichtungen in Deutschland

      Inhaltsverzeichnis1 „Behütete Kindheit“ im Schatten der Fördertürme und Schlote — Zur Geschichte der Betriebskindergärten im Ruhrgebiet (1875–1975).- 2 Betrieblich geförderte Tageseinrichtungen für Kinder. Chancen und Grenzen für die Weiterentwicklung der „Kinderbetreuungslandschaft“ in der Bundesrepublik Deutschland.- 3 Literatur.

      Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute
    • Unter dem Titel „Von der Bewahrschule zum Familienzentrum“ dokumentiert und analysiert die Regionalstudie Phasen der Entwicklung katholischer Dortmunder Kindergärten und Horte vom Endes 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Einen Schwerpunkt bilden Aussagen von und Interviews mit Erzieherinnen, Zeitzeugenberichte, Konzeptionen, Texte und Berichte aus Kindergartenzeitschriften, die die Veränderungen in den Begründungen, Zielvorstellungen und der Praxis widerspiegeln. Der Entwicklungsprozess zeigt, wie sich die Einrichtungen in gesellschaftlichen und kirchlichen Umbruchsituationen konzeptionell, strukturell und organisatorisch verändert und auf neue Situationen reagiert haben. Die Entwicklung vollzieht sich – beeinflusst von Staat und Kirche – nicht linear kontinuierlich. Der Vorgang war und ist ein Spannungsverhältnis von Kontinuitäten an Wertvorstellungen, Zielvorstellungen und Methoden aus der Vergangenheit und aus Zukunftselementen, mit denen die Erzieherinnen auf neue Anforderungen reagieren. Bei allem Wandel im Bildungsverständnis gibt es inhaltliche und methodische Traditionslinien, auch in der religiösen Erziehung. In der Lokalgeschichte der Kindergärten/Tagesstätten spiegelt sich die allgemeine Geschichte des Kindergartens.

      Von der Bewahrschule zum Familienzentrum