Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hendrik Bärnighausen

    Weiterbauen am Denkmal
    Das Vogtshaus in Oschatz
    Schloss Rochlitz
    Ovid in Sondershausen
    125 Jahre Peterskirche Leipzig. [Hrsg. Landesamt für Denkmalpflege Sachsen in Zusammenarbeit mit der Vereinigung zur Förderung von Aufbau und Erhaltung des Peterskirchengebäudes e.V. Red.: Hendrik Bärnighausen]
    Johann Friedrich Böhler
    • Johann Friedrich Böhler

      Ein Künstler des 18. Jahrhunderts in Thüringen

      Der Bildschnitzer und Bildhauer Johann Friedrich Böhler (1713?1784) war eine der merkwürdigsten und interessantesten Künstlerpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts in Thüringen. Er wirkte vor allem in seiner Heimat ? dem Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen ?, aber auch im Herzogtum Sachsen-Gotha. Seine kleinplastischen Werke, die bei Adel wie Bürgertum gleichermaßen geschätzt wurden, fanden weit über Thüringen hinaus Verbreitung. Böhlers Repertoire reichte von allegorischen Figuren, Kunstkammerstücken, Chinoiserien und Burlesken bis hin zu Tierdarstellungen und Jagdmotiven. Besondere Anerkennung erlangte er durch die Naturtreue seiner Jagdstücke. Trotz seiner Nähe zu Fürstenhöfen war Böhler kein typischer Hofkünstler, sondern wahrte konsequent seine Unabhängigkeit. Als Autodidakt, der alles sich selbst verdankte, empfand er einen unbändigen Stolz auf seine Naturbegabung, der hartnäckig zu folgen er den Mut gehabt hatte. ? Nachdem Böhler lange Zeit nur Spezialisten bekannt war, wird er hier anhand seiner im Schlossmuseum Arnstadt und im Schlossmuseum Sondershausen überlieferten Werke nun einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt

      Johann Friedrich Böhler
    • Am 27. Dezember 1885 wurde die Leipziger Peterskirche – eine der bedeutendsten historistischen Kirchen in Sachsen und der erste evangelische Kirchenbau in Leipzig seit der Reformation – geweiht. In den Beiträgen dieses Bandes, der zum 125-jährigen Kirchenjubiläum erscheint, werden die Entstehungsgeschichte der Kirche, ihre Bedeutung für die Stadt Leipzig, ihre Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und die langjährigen Bemühungen der Gemeinde und der sächsischen Denkmalpflege um eine denkmalgerechte Sanierung des Bauwerks dargestellt. Besonderes Interesse gilt dabei dem umfangreichen, u. a. von namhaften Künstlern der Düsseldorfer Akademie geschaffenen Glasfensterzyklus und seiner Restaurierung

      125 Jahre Peterskirche Leipzig. [Hrsg. Landesamt für Denkmalpflege Sachsen in Zusammenarbeit mit der Vereinigung zur Förderung von Aufbau und Erhaltung des Peterskirchengebäudes e.V. Red.: Hendrik Bärnighausen]
    • Ovid in Sondershausen

      Das Schloss und die Bilder

      Vor 2000 Jahren (17/18 u.Z.) starb der romische Dichter Ovid. Kein Literat der Antike hatte auf die Kunste der Nachwelt eine so umfassende und tiefgreifende Wirkung wie er. Seine Metamorphosen, epochal als Sprachkunstwerk, wurden auch zu einem Standardwerk der antiken Mythologie, aus dem Kunstler uber Jahrhunderte hinweg Erzahlungen und Motive fur Gemalde und grafische Blatter, Skulpturen, Stuckaturen und kunsthandwerkliche Arbeiten ableiteten. Ein ganz besonderer Ort der Ovid-Rezeption ist Schloss Sondershausen, das in Nordthuringen gelegene ehemalige Residenzschloss der Grafen bzw. Fursten von Schwarzburg-Sondershausen. Hier findet man nach Motiven aus Ovids Werken gestaltete Wandgemalde aus dem 16., Stuckaturen aus dem fruhen 17. Jahrhundert, Raumdekore mit einer Vielzahl von Deckengemalden aus dem spaten 17. und grossflachige Deckengemalde aus dem 18. Jahrhundert, zudem eine inmitten des Schlosshofs stehende Brunnenfigur des spektakularsten Heros der Antike - Herkules.

      Ovid in Sondershausen
    • Schloss Rochlitz

      • 175pages
      • 7 heures de lecture

      Die Rochlitzer Schlossanlage steht für eine faszinierende tausendjährige Geschichte – als Burgward, Reichs- burg, wettinische Landesburg und Residenz, Jagdschloss, Witwen- und Amtssitz, Gericht, Gefängnis und schließlich Museum. Mit den seit Anfang der 1990er Jahre durchgeführten Sanierungsmaßnahmen waren Forschungen verbunden, die sensationelle Befunde zur Baugeschichte bis zurück in die Romanik erbracht haben. Zahlreiche restaurierte Raumfassungen geben einen für Sachsen einmaligen Einblick in die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Raumgestaltung und Wohnkultur.

      Schloss Rochlitz
    • Das Vogtshaus in Oschatz

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Sensationelle Befunde hat die Bauforschung am Gebäude Kirchplatz 1 in Oschatz erbracht: Das traditionsreiche Haus, das bisher als spätmittelalterliches Rathaus, Freihof adliger Familien, Siegelhaus der Tuchmacherinnung bekannt war und seit der Mitte des 19. Jahrhunderts als Wohnhaus genutzt wurde, hat seinen Ursprung in der Romanik: Mauerzüge und mehrteilige, künstlerisch gestaltete Fenster (um 1200) weisen dieses Haus als das bisher älteste nachweisbare steinerne Gebäude in einem städtischen Kontext in Sachsen aus. Sehr wahrscheinlich handelte es sich beim Ursprungsbau um ein Vogtshaus, den Sitz eines markgräflichen Vogtes. Damit ist das Gebäude auch für die sächsische Landesgeschichte des Mittelalters von großer Bedeutung.

      Das Vogtshaus in Oschatz
    • Weiterbauen am Denkmal

      Arbeitsheft 14 des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      The annotation details the proceedings of a conference held in Dresden-Hellerau from June 14 to 17, 2009, focusing on various aspects of monument preservation. It includes greetings and presentations by numerous experts. Jürgen Paul discusses the balance between ideality and historicity in architectural monuments. Hans Joachim Meyer examines the public perception of monuments, while Bernhard Furrer addresses continuity in preservation efforts. Spencer de Grey presents on Dresden Station's evolution from 1997 to 2005, and Udo Mainzer explores the concept of continuing construction on monuments. Steffen Dörfel and Steffen Delang engage in discussions about urban development and the implications for monument preservation in Dresden and Torgau. Other speakers, such as Thomas Noky and Andreas Goetzmann, consider the challenges of preserving rural heritage and dynamic urban development. Various case studies are presented, including the Harburger Binnenhafen and the Priesterhäuser in Zwickau, highlighting the intersection of new uses and preservation. The significance of authenticity in evaluating medieval wall paintings in Thüringen is also discussed, alongside broader themes of restoration and the balance between historical integrity and modern needs. The conference concludes with reflections on the complexities of monument value and preservation strategies.

      Weiterbauen am Denkmal
    • Seit 2002 werden im Schloss Sachsenburg bei Frankenberg/Sa. durch das Kuratorium Schloß Sachsenburg e. V. Untersuchungen zur Baugeschichte durchgeführt. Die erlangten überaus bedeutenden Erkenntnisse boten den Anlass, 2006 ein Symposium zum Schlossbau in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Mitteldeutschland auszurichten. Damit ergab sich auch die Möglichkeit, die in zahlreichen anderen mitteldeutschen Schlössern neu erzielten Forschungsergebnisse vorzustellen. Dieser Band präsentiert die Beiträge der namhaftesten zur Thematik forschenden Wissenschaftler.

      Schlossbau der Spätgotik in Mitteldeutschland
    • Gezeichnet wird ein lebendiges Bild der mittelalterlichen Burg, die beileibe nicht nur umkämpfter Ort im Krieg, sondern v. a. Wohnsitz, Wirtschafts- und Verwaltungsmittelpunkt war. Der Bogen spannt sich vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit, von Burg Henneberg im Westen bis nach Ranis und den Anlagen jenseits der Saale im Osten Thüringens. Aktuelle Grabungen haben spannende und unerwartete Ergebnisse zu Tage gefördert, die nicht nur über das Aussehen der Burgen, sondern auch den Alltag ihrer Bewohner detailliert Auskunft geben. Der hohe Wohnkomfort auf den Burgen der mächtigen Dynasten, das technische Können der Spezialisten des Mittelalters versetzt noch heute in Erstaunen. Dabei war die Burg nicht nur fester Ort, sondern auch zeichenhaftes Monument der Landesherrschaft von hoher Symbolkraft. Umfassende Beiträge zur aktuellen Burgenforschung in Thüringen Lebendiges Mittelalter ohne Verklärung der Romantik

      Burgen in Thüringen
    • Seitdem August der Starke Schloss Moritzburg bei Dresden umbauen und neu ausstatten ließ, befindet sich hier der weltweit größte Originalbestand an Goldledertapeten des Hochbarock. Aus Anlass der Wiedereröffnung des ersten restaurierten Tapetenraumes fand in Moritzburg 2003 ein Symposium statt, auf dem die historische Entwicklung dieser luxuriösen Raumdekoration des 16. bis 18. Jahrhunderts untersucht wurde. Dieser Band präsentiert die im In- und Ausland bewahrten Bestände sowie deren Erhaltung und Restaurierung.

      Ledertapeten