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Oliver Flügel-Martinsen

    Kritik der Gegenwart - Politische Theorie als kritische Zeitdiagnose
    Plurale Kritik
    Das Politische (in) der Politischen Theorie
    Radikale Demokratietheorien zur Einführung
    • Angesichts der rechtspopulistischen Angriffe auf gegenwärtige demokratische Regierungssysteme mögen radikaldemokratische Theorien auf den ersten Blick wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Wäre statt Radikalität nicht eher Mäßigung angezeigt? Dieser Band von Oliver Flügel-Martinsen zeigt, dass Theorien radikaler Demokratie vielmehr in der Lage sind, rechtspopulistischen Parteien und ihren perfiden Inanspruchnahmen demokratischer Semantiken etwas entgegenzusetzen und gleichzeitig liberale Demokratien dort zu kritisieren, wo es demokratietheoretisch erforderlich scheint. Folgt man radikalen Theorien der Demokratie, dann zeugt die derzeitige Krise liberaler, repräsentativer Demokratien nicht von einem Ende der Demokratie, sondern mindestens ebenso sehr davon, dass liberale Demokratien nie demokratisch genug gewesen sind.

      Radikale Demokratietheorien zur Einführung
    • Der Sammelband nimmt seinen Ausgang in einer der prominentesten und lebendigsten Debatten inner-halb der neueren Politischen Theorie, die seit uber einer Dekade intensiv auch in der deutschsprachigen Politischen Theorie gefuhrt wird. Im Zentrum der Diskussion steht die Unterscheidung von Politik und Politischem, in deren Licht die Beitrage des Bandes Fragen der radikalen Demokratie, dem Widerstandigen des Politischen und den Rezeptionslinien dieser wichtigen Debatte nachspuren. Mit Beitragen von Werner Friedrichs, Mareike Gebhardt, Anastasoiya Kasko, Oliver Marchart, Martin Nonhoff, Hagen Scholzel, Karsten Schubert, Manon Westphal und Markus Wolf.

      Das Politische (in) der Politischen Theorie
    • Plurale Kritik

      Postessentialistische Lektüren kritischer politischer Theorien

      Plurale Kritik
    • Eine kritisch befragende Politische Theorie behandelt aktuelle Fragen auf augenöffnende Weise. Oliver Flügel-Martinsen stellt eine solche kritische Zeitdiagnose, die angesichts der globalen Coronakrise besondere Bedeutung hat. Dabei geht es um das Verhältnis von Wahrheitsskepsis und Politik, die neoliberale Hegemonie und ihre Krise, Ausgrenzung und Rechtspopulismus sowie den in den politischen Gegenwartsdiskursen oft verdrängte Aspekt der globalen Ungerechtigkeit. Die kritische Fruchtbarkeit dieses Ansatzes liegt nicht nur in der Gegenwartsdiagnose selbst, sondern in der Möglichkeit zu zeigen, dass wir in dieser Gegenwart keineswegs gefangen bleiben, sondern über sie hinausgehen können

      Kritik der Gegenwart - Politische Theorie als kritische Zeitdiagnose