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Christine Fischer-Defoy

    John Heartfield
    Stolpersteine in berlin
    • "In allen Teilen unserer Stadt erinnern "Stolpersteine" an Berlinerinnen und Berliner, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Vor den Haustüren, hinter denen sie ihren letzten Wohnsitz hatten, entstanden so auf den Trottoirs der Stadt viele kleine Erinnerungsorte. Der Künstler Gunter Demnig hat diese Form des Erinnerns in den frühen 1990er-Jahren konzipiert und 1996 erstmals in Berlin-Kreuzberg einen Stolperstein verlegt. Seither wird in mehr als 900 Orten in Deutschland und 17 europäischen Staaten mit Stolpersteinen an die Opfer der NS-Verbrechen erinnert. Eine beeindruckende Bürgerinitiative und ein Beispiel für eine lebendige Erinnerungskultur, die von breitem bürgerschaftlichem Engagement getragen wird." (Aus dem Vorwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit).

      Stolpersteine in berlin
    • John Heartfield

      Das Berliner Adressbuch 1950–1968

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Das im Archiv der Akademie der Künste, Berlin überlieferte Adressbuch des Fotomonteurs, Plakatkünstlers, Bühnenbildners und Buchumschlaggestalters John Heartfield benutzte dieser seit seiner Rückkehr aus dem Londoner Exil in die DDR, also zwischen 1950 und seinem Tod 1968. Es stammt somit aus einer für viele "West-Emigranten" in der DDR schwierigen Zeit. Die Adressbucheinträge reichen von Tierärzten und Hundepensionen über Fotolabore und Druckereien, Theater und Buchhandlungen, Mitglieder aus der Akademie der Künste, Freunde und Kollegen aus West-Berlin und dem Londoner Exil, bis zum ZK der SED und der DDR-Regierung. Zu vielen Einträgen finden sich im John-Heartfield-Archiv der Akademie der Künste noch unveröffentlichte Korrespondenzen und Fotografien, die eine profunde Kommentierung ermöglichen. Auszüge aus dem Adressbuch werden um biografische Anmerkungen, Anekdoten und Briefzitate von etwa 120 Adressatinnen und Adressaten bereichert - von Becher und Brecht über Havemann und Heym bis zu Piscator und Seghers. So entsteht ein detailreiches Bild der Lebens- und Arbeitssituation Heartfields in der DDR.

      John Heartfield