AI Changes the Rules of the Game
Rethinking Business Models, Customer Relationship and Products
Rethinking Business Models, Customer Relationship and Products
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,7, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Veranstaltung: Marketing, Finanzmanagement, Bankbetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist in drei Hauptabschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt sollen als erstes die theoretischen Grundlagen des Retail Banking näher betrachtet werden. Dabei soll zuerst ein allgemeiner Überblick über das deutsche Bankensystem erfolgen. Dabei sollen auch die Auswirkungen der aktuellen Finanzkrise auf das Privatkundengeschäft und die Kunde-Bank-Beziehung näher beleuchtet werden. Anschließend wird der Begriff des Retail Banking genau abgegrenzt und in den Kontext der Bankbetriebslehre eingeordnet. In diesem Abschnitt sollen besonders die Begriffe Retail Banking und Private Banking voneinander abgegrenzt werden. Im Anschluss daran sollen die in der begrifflichen Abgrenzung aufgelisteten Leistungen des Retail Banking noch weiter präzisiert werden. Dabei soll besonders bei den Geldanlagemöglichkeiten auf die Sicherheit des jeweiligen Kunden-Investments in der aktuellen Finanzkrise sowie die Zweckmäßigkeit der Anlage für durchschnittsverdienende Retailkunden eingegangen werden. Im zweiten Abschnitt folgt dann eine theoretische Fundierung des Relationship Marketing. Dafür bilden die beiden Kundenlebenszyklusmodelle des Kundenbedarfs- und des Kundenbeziehungslebenszyklus die Ausgangsbasis und die Gestaltungsgrundlage. Hierauf aufbauend, muss eine Bank durch spezifische Marketingmaßnahmen die Erfolgskette des Relationship Marketing in Gang setzen, um das erarbeitete Konzept auch erfolgreich umsetzen zu können. Die Erfolgskette besteht aus den drei Kettengliedern Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und dem ökonomischen Erfolg. Im darauffolgenden Abschnitt des Relationship Banking soll eine Strength-Weaknesses-Opportunities-Threats Analyse des deutschen Retail Banking Marktes vorgenommen werden, um die Grundlage für die Strategieformulierung zu legen. Die Festlegung von Strategien folgt dann im Anschluss daran gemeinsam mit der Festlegung der Ziele des Relationship Marketing sowie der relevanten Zielgruppen. Im operativen Teil wird dann auf die einzelnen Maßnahmen im Rahmen des Marketing-Mix eingegangen, um die erarbeiteten Ziele und Strategien auch erfolgreich umsetzen zu können. Darauffolgend soll dann noch auf die kritischen Erfolgsfaktoren Unternehmenskultur und Mitarbeitermotivation bei der Umsetzung eines Relationship Marketing Konzeptes eingegangen werden. Zum Abschluss wird noch ein Überblick über die Möglichkeiten der Erfolgskontrolle von Relationship-Marketing-Konzepten gegeben. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt (Fachbereich: Wirtschaft-Logistik-Verkehr), Veranstaltung: Marketingmanagement - Branchenspezifisches Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Markt für Flugdienstleistungen wird zukünftig noch stärker von den Low-Cost-Carriern und den großen Airline-Allianzen dominiert werden. Deren Positionierung im Markt entspricht genau den spezifischen Bedürfnissen der Fluggäste. So wird den kostenorientierten Kunden der Low-Cost-Carrier ein Mehrwert über einen günstigen Ticketpreis angeboten. Die Niedrigpreisstrategie ist gerade im Hinblick auf die weltweite Finanzkrise und das damit verbundene gestiegene Preisbewusstsein der Kunden eine auch zukünftig erfolgversprechende Strategie. Gleichzeitig wird der weiterhin steigende Kostendruck in diesem Segment dazu führen, dass kleinere Airlines diesem nicht mehr standhalten können und folglich die Marktmacht der großen Anbieter wie RyanAir und Easyjet weiter anwachsen wird. Den großen Netzwerk-Allianzen ist es auf aufgrund ihrer Effizienzvorteile und Synergieeffekte möglich, den Kunden ein hohes Maß an Leistungs- und Servicequalität zu bieten. So können Kunden bspw. über gemeinsame Added Values wie Frequent-Flyer-Programme noch stärker gebunden werden. Weiterhin kann über eine gemeinsame Streckenplanung ein größeres Flugnetz sowie eine höhere Flugfrequenz angeboten werden. Hierdurch werden für den Kunden Mehrwerte bzw. Zusatznutzen geschaffen, welche eine Fluggesellschaft für sich allein unmöglich bieten könnte. Der gesteigerte Convenience-Faktor der Leistung Flug erhöht auch die Zufriedenheit der Fluggäste mit den einzelnen Airlines. Diese Entwicklung impliziert aber auch, dass Fluggesellschaften, welche nicht in einer Allianz vertreten, es zukünftig schwer haben werden ihren Kunden eine gleichwertige Leistungs- und Servicequalität bieten zu können. Folglich wird die Standard- und Premiumstrategie zukünftig nur wirksam innerhalb eines Allianzverbundes verfolgt werden können. Generell werden zukünftig die Überkapazitäten auf dem größtenteils gesättigten Markt für Flugdienstleistungen abgebaut werden. Ein Indikator für diese Überkapazitäten stellt aktuell die Insolvenz der größten japanischen Fluggesellschaft Japan Airlines.
Häusliche Gewalt ist eine gesellschaftliche Realität, von der in Deutschland etwa jede vierte Frau betroffen ist. Dies ist dank jahrzehntelanger Arbeit von Frauenschutzbewegung weitestgehend bekannt. Dass auch Männer von Gewalt in Partnerschaften betroffen sind, und dies in einem quantitativ vergleichbar hohen Maße, ist gesellschaftlich dagegen weitaus weniger präsent. Dies liegt unter anderen an unseren erlernten Geschlechtervorstellungen. Männer gelten als stark und wehrhaft, werden folglich als Täter von Gewalt wahrgenommen und sind als Opfer von Frauen nur schwer vorstellbar. Das kulturelle Paradox männlicher Verletzlichkeit hat für die Betroffenen Konsequenzen, wie sie ihr Gewaltwiderfahren bewältigen können und welche Angebote die Soziale Arbeit ihnen dazu bereitstellt. Das Buch gibt einen ausführlichen Überblick über den aktuellen Forschungsstand männlicher Gewaltbetroffenheit in Partnerschaften und beschreibt, welche Strategien der Bewältigung von Männern aufgegriffen werden. Zudem wird über die Darstellung theoretischer Männlichkeitskonzepte erklärt, wie diese gesellschaftlich vorherrschenden Männerbilder auf die Bewältigung des Gewalterlebens Einfluss nehmen. Daraus ergeben sich Empfehlungen für die Soziale Arbeit, welche abschließend im Buch zusammengefasst werden.