Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Karl Heinrich Schäfer

    Heinrich Schäfer - Annäherung an einen "illegalen Jungtheologen"
    Otto Rudolf Kissel
    Deutsche Ritter und Edelknechte in Italien während des 14. Jahrhunderts
    Deutsche Ritter und Edelknechte (Band II)
    Die Kanonissenstifter im deutschen Mittelalter
    Deutsche Ritter und Edelknechte (Band III)
    • Deutsche Ritter und Edelknechte (Band III)

      In Italien während des 14. Jahrhunderts im päpstlichen Dienste

      • 480pages
      • 17 heures de lecture

      Wie bereits in den ersten beiden Bänden, beschäftigt sich dieses Buch ebenfalls mit den deutschen Rittern und Edelknechte im 14. Jahrhundert in Italien. Das Italien im Mittelalter war durch innerstädtische Kämpfe geprägt und durch die Auseinandersetzung zwischen dem Papst und dem Kaiser. Daraus entwickelten sich die Gibellinen, benannt nach der Stammburg der Hohenstaufen in Waiblingen, die den Kaiser unterstützten und den Guelfen, die sich für die Politik des Papstes einsetzten. Der Autor geht im Besonderen auf die Städte Pisa und Lucca ein, die im hohen Mittelalter zu den mächtigsten Handelsmetropolen Italiens zählten. Anhand der Soldlisten lassen sich die Namen zahlreicher adliger, deutscher Ritter und Edelknechte, die zu dieser Zeit im Dienst standen, erkennen. (Band III) Die weiteren Bände sind unter den ISBN 978-3-8457-0099-1 und ISBN 978-3-8457-0100-4 erhältlich. Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe.

      Deutsche Ritter und Edelknechte (Band III)
    • "Wer hat nicht schon den romantischen Bau von S. Maria im Kapitol zu Köln staunend betrachtet, mit der herrlichen Dreikonchenanlage und den weiten Hallen, mit seiner kunstvollen Orgelempore und den altersgrauen Türmen, wer hat nicht die ehrwürdige Märtyrerkirche S. Ursula mit dem lichten Ostchor und der goldenen Kammer besucht, oder wen erfüllte nicht mit Bewunderung der majestätische Quirinusdom zu Neuss, der dreigeteilte Westbau des Essener Münsters und sein kostbarer Schatz, der tiefsinnige und reiche Bilderschmuck der Doppelkirche zu Schwarzrheindorf! Und S. Servaz mit der Kaisergruft zu Quedlinburg, das Wahrzeichen der Stadt, wie des gewaltigen Markgrafen Gero Stiftung in Gernrode oder im Süden der uralte steile Wallfahrtsort Odilienberg und das berühmte Reichsstift des hl. Fridolin in Säckingen, das Fraumünster zu Zürich, wer hat nicht schon von ihnen gehört! Das sind nur einige der zahlreichen Kanonissenkirchen, die mit zu den hervorragendsten Kunstschöpfungen der deutschen Vergangenheit in der Epoche des romanischen und gothischen Stiles gehören." Dieses Buch über die Kanonissenstifter im deutschen Mittelalter stellt ihre Entwicklung und innere Einrichtung im Zusammenhang mit dem altchristlichen Sanktimonialentum dar und ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1907.

      Die Kanonissenstifter im deutschen Mittelalter
    • Deutsche Ritter und Edelknechte (Band II)

      In Italien während des 14. Jahrhunderts im päpstlichen Dienste

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Deutsche Ritter und Edelknechte stellten ihre Dienste im 14. Jahrhundert nicht nur deutschen Herren zur Verfügung, sondern leisteten auch in anderen Ländern Kriegsdienste gegen Entlohnung. Besonders in Italien waren zahlreiche Ritter und Edelknechte vertreten. Die aus dem vatikanischen Archiv entnommen Dokumente zeigen, dass sie auch im päpstlichen Kriegsdienst standen. Der zweite Band über die deutschen Ritter und Edelknechte in Italien während des 14. Jahrhunderts befasst sich mit den Soldlisten und Urkunden der im päpstlichen Dienste stehenden deutschen Reiter. Besonders die Feststellung der einzelnen Namen und der Nachweis des betreffenden ritterlichen Geschlechts wird in diesem Band hervorgehoben. Diese Listen sind in der lateinischen Sprache der Originaldokumente zusammengestellt worden. (Band 2) Die weiteren Bände sind unter den ISBN 978-3-8457-0099-1 und ISBN 978-3-8457-0101-1 erhältlich. Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe.

      Deutsche Ritter und Edelknechte (Band II)
    • Otto Rudolf Kissel

      Ein Leben in christlicher Freiheit und Gesellschaftlicher Verantwortung

      Am 8. Januar 1989 hatte Prof. Dr. Otto Rudolf Kissel sein Amt als Kirchensynodaler zur Verfügung gestellt und auch alle sonstigen kirchlichen Ehrenämter niedergelegt. Er, amtierender Präsident des Bundesarbeitsgerichts, Honorarprofessor der Justus-Liebig-Universität Gießen und langjähriger Präses der Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), vollendete an diesem Tag sein 60. Lebensjahr. Er war über 30 Jahre lang Mitglied in den Kirchenvorständen und Dekanatssynoden seiner Wohnorte. Seit März 1968 war nahezu 21 Jahre lang gewähltes Mitglied der Kirchensynode, des „maßgebenden Organs der geistlichen Leitung und kirchlichen Ordnung“ seiner Kirche, gewesen, davon über 16 Jahre lang, vom November 1969 bis März 1986, dessen Vorsitzender. Über Otto Rudolf Kissel in seinen hauptberuflichen Ämtern und Funktionen ist viel zu hören und zu lesen gewesen. Der Prädikatsjurist begann seine berufliche Karriere 1956 als Richter am Amtsgericht seiner Heimatstadt Frankfurt am Main, bevor er von 1959 bis 1969 als Referent im Hessischen Ministerium der Justiz in Wiesbaden, als Leiter der Hessischen Landesvertretung in Bonn und schließlich als Abteilungsleiter im Justizministerium tätig wurde. Von 1970 an amtierte er als Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main. 1981 wurde er zum Präsidenten des Bundesarbeitsgerichts in Kassel ernannt. Mit seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1994 wurde ihm vom Bundespräsidenten das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband verliehen. Eine zusammenfassende textliche Darstellung über den ehrenamtlichen „kirchlichen“ Otto Rudolf Kissel liegt nach hiesiger Kenntnis bisher nicht vor. Mit der vorgelegten Veröffentlichung wird der Versuch einer Darstellung unternommen, wie Otto Rudolf Kissel für die Evangelische Kirche und insbesondere für „seine“ EKHN gewirkt hat. Die Dokumentation seines persönlichen Werdegangs, seiner beruflichen Laufbahn und seines umfangreichen ehrenamtlichen und vor allem kirchlichen Engagements lässt ein eindrucksvolles Bild des Lebens eines Mannes in überzeugter christlicher Freiheit und gleichzeitig in herausragender gesellschaftlicher Verantwortung entstehen. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat ihm in Würdigung seiner Verdienste im Jahr 2012 mit der Martin-Niemöller-Medaille ihre höchste Auszeichnung verliehen. Die vorgelegte Veröffentlichung ist gleichzeitig eine Festgabe zum 90. Geburtstag von Bundesarbeitsgerichtspräsident a. D. Prof. Dr. Otto Rudolf Kissel, dem ehemaligen Präses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, am 8. Januar 2019.

      Otto Rudolf Kissel