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Ulrich Becher

    2 janvier 1910 – 15 avril 1990
    Ulrich Becher
    Das Herz des Hais
    New Yorker Novellen
    Der Bockerer. Eine tragische Posse.
    Kurz nach vier
    New Yorker Novellen
    La chasse à la marmotte
    • 2020

      New Yorker Novellen

      Ein Zyklus in drei Nächten

      4,0(1)Évaluer

      Mit den 1950 erstmals publizierten »New Yorker Novellen« gilt es, ein bedeutendes Werk der deutschsprachigen Exilliteratur neu zu entdecken. Der noch 1945 in New York begonnene »Zyklus in drei Nächten« umfasst die drei Novellen »Nachtigall will zum Vater fliegen«, »Der schwarze Hut« und »Die Frau und der Tod«. Ob Hans Heinz Nachtigall, der im Exil einen märchenhaften Aufstieg vom erfolglosen Dichter zum gefragten Psychiater der New Yorker Upper Class erlebt, jedoch Verrat gegenüber seinem in Europa zurückgelassenen Vater empfindet, ob der joviale Börsenmakler Alois Altkammer, der für seine verstorbene Frau eine bizarre Totenfeier veranstaltet, ob der seines Gehörs beraubte jüdische KZ-Häftling Dr. Klopstock oder der vom Krieg heimgekehrte Pilot Happy Slocum: Bechers Geschichten handeln von einsamen, durch Erfahrungen der Entwurzelung gezeichneten Außenseitern, die um einen biographischen oder künstlerischen Neuanfang in der Fremde bemüht sind. Mit einem bald ins Satirische, bald ins Groteske weisenden schwarzen Humor erzählt Becher bereits 20 Jahre vor seinem Meisterwerk »Murmeljagd« in pointierter Form, die die Verwandtschaft zu George Grosz erkennen lässt, von den biographischen Erschütterungen inmitten einer Epoche der Entmenschlichung.

      New Yorker Novellen
    • 2012
    • 2012
    • 1993
    • 1990

      Im Spätsommer 1970 flieht der deutsche Austauschstudent Harry Neuwinter in eine Bar in New York, während eine Anti-Vietnamkriegs-Demonstration stattfindet. Dort trifft er auf eine seltsame Runde, darunter eine rätselhafte Frau und zwei blinde Kriegsveteranen. Nach dem Rodeo-Lärm wird Harrys unerwartete Verliebtheit offenbar, jedoch zu spät.

      Abseits vom Rodeo. Novelle
    • 1989

      Flaschenpost

      Geschichte einer Freundschaft

      Der lebenslangen Freundschaft zwischen Ulrich Becher und George Grosz verdanken wir eine umfangreiche Korrespondenz. Sie ist nicht nur das Dokument einer Freundschaft, bringt nicht bloss Selbstzeugnisse zweier eigenwilliger Künstler, sondern bietet darüber hinaus exemplarisch Einblick in die Exilsituation und spiegelt die heftigen Kontroversen zwischen den Emigranten. Grosz wählte sich bewusst einen Briefpartner, mit dem er sich austauschen konnte – über Fragen des künstlerischen Selbstverständnisses, aber auch über politische Fragen. Höflich-belanglose Konversation bleibt in diesen Briefen auf Nebensätze beschränkt. Es geht um den Versuch, die eigene Position in schwierigen Zeiten zu bestimmen. Und noch hinter provokanten Bemerkungen und scheinbar zynischen Kommentaren wird das Erschrecken über den faschistischen Terror und die Erfolge des Hitler-Regimes deutlich. Ein anerkannter Künstler der sozialen Anklage (Grosz) und ein junger Schriftsteller, der eben erfolgreich debütiert hat (Becher), fallen plötzlich aus dem kulturellen Kontext heraus und müssen sich in der Fremde neu orientieren. Das eigentliche Thema ist die Isolation und Gefährdung des Künstlers in düsterer Zeit. Der Briefwechsel umfasst die Jahre 1932 bis 1959.

      Flaschenpost
    • 1985
    • 1983

      Der Journalist Dennis P. Howndren besucht eine Woche lang den deutschen Maler Altdorfer auf Long Island, um ein Profil für die Manhattan Review zu erstellen. Trotz seines Misstrauens gegenüber Howndren entwickelt Altdorfer eine überraschende Verbindung zu ihm, die in einem unerwarteten Sturm endet.

      Das Profil. Roman
    • 1983