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Abraham Gotthelf Kästner

    Sinngedichte
    Übersicht der Fortschritte verschiedener Teile der geographischen Wissenschaften
    Geschichte der Mathematik
    Fabeln und Erzählungen
    Elegieen
    Vermischte Gedichte
    • Die Gedichte thematisieren das Leiden und die Trauer eines Volkes, das in Gefangenschaft lebt. Die Harfen, einst Symbole der Freude, hängen nun als Zeichen des Schmerzes an den Weiden. Zwei Jahre lang erlitten sie ein gemeinsames Schicksal, das ihre Hoffnung erstickte. Die Natur spiegelt ihre Verzweiflung wider, während sie sich in Palisaden verwandelt. Trotz der erdrückenden Umstände bleibt ein Hauch von Sehnsucht nach vergangenem Wohl und Freiheit spürbar, was die emotionale Tiefe und den kollektiven Schmerz der Gemeinschaft betont.

      Vermischte Gedichte
    • Elegieen

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      In dieser poetischen Reflexion wird die Vergänglichkeit des physischen Körpers thematisiert, während der Geist als Quelle wahrer Beständigkeit und Wert geschildert wird. Der Autor vergleicht das Altern mit einem alten Baum, der keine Früchte mehr trägt, und weist darauf hin, dass der wahre Wert eines Menschen nicht im äußeren Erscheinungsbild, sondern in den geistigen Errungenschaften liegt. Die Weisheit der Vorfahren wird als kostbares Erbe betrachtet, das von Generation zu Generation weitergegeben wird und somit einen bleibenden Einfluss auf die Nachwelt hat.

      Elegieen
    • In dieser poetischen Erzählung werden Karten zum Leben erweckt und mit Witz sowie Verstand ausgestattet. Der Autor fordert die Leser auf, die originellen Charaktere und deren Interaktionen zu entdecken, die auf der Natur und der Wahrheit basieren. Anhand von Figuren wie Chloris und Silvander wird die menschliche Natur reflektiert und die Verbindung zwischen Mensch und Tier thematisiert. Es wird eine kreative Auseinandersetzung mit der Vorstellung von Fabeln und deren Bedeutung angestrebt, indem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwommen werden.

      Fabeln und Erzählungen
    • Geschichte der Mathematik

      • 724pages
      • 26 heures de lecture

      Der hochwertige Nachdruck von 1796 bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Mathematik und deren historische Meilensteine. Die Darstellung umfasst bedeutende mathematische Konzepte und deren Einfluss auf die Wissenschaft und Kultur der damaligen Zeit. Leser erhalten nicht nur Wissen über mathematische Theorien, sondern auch einen Blick auf die Denkweise und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Epoche.

      Geschichte der Mathematik
    • Übersicht der Fortschritte verschiedener Teile der geographischen Wissenschaften

      seit dem letzten Drittheile des jetzigen Jahrhunderts bis 1790

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Die Übersicht behandelt die Entwicklungen in den geografischen Wissenschaften von der letzten Dekade des 18. Jahrhunderts bis 1790. Sie bietet einen umfassenden Einblick in die Fortschritte und Erkenntnisse dieser Zeit und stellt die bedeutendsten Beiträge und Veränderungen in der Geografie dar. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1795 ermöglicht es den Lesern, die historischen Perspektiven und wissenschaftlichen Ansätze der damaligen Zeit nachzuvollziehen.

      Übersicht der Fortschritte verschiedener Teile der geographischen Wissenschaften
    • Die Sinngedichte an den Leser bieten eine tiefgründige Reflexion über die menschliche Existenz und das Streben nach Sinn. Der Autor nutzt eine poetische Sprache, um komplexe Gedanken und Emotionen auszudrücken. Die Gedichte laden den Leser ein, über persönliche Erfahrungen und universelle Themen nachzudenken, wobei sie oft philosophische Fragestellungen aufwerfen. Durch die Verbindung von lyrischer Schönheit und intellektuellem Gehalt entsteht ein Werk, das sowohl berührt als auch zum Nachdenken anregt.

      Sinngedichte
    • Kästner war Mathematiker und Schöngeist, eine dem Rokoko letztmals gelungene und zur Verhaltensform gemachte Vereinigung von Formel und Eleganz, von Mechanik und Lebenslust – zugleich aber der Entfernung der Natur, obwohl man von ihr alleweil redete. (Hans Blumenberg, Höhlenausgänge) Zu Abraham Gotthelf Kästners (1719–1800) schöngeistigen Leistungen zählten insbesondere seine Lehrgedichte. In seinen Vermischten Schriften sind neben Essays, Oden, Epigrammen, Satiren auch elf Lehrgedichte versammelt, die sich im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreuten. Zu den begeisterten Kästner-Lesern der Zeit zählten Philosophen und Dichter wie Kant, Herder, Lichtenberg, Novalis und Kleist. Die Gattung des Lehrgedichts kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits die frühen Kosmologien der ionischen Naturphilosophen waren häufig in der poetischen Form des Lehrgedichts geschrieben. Während diese Gattung in der Moderne weitgehend in Vergessenheit geraten ist, erfährt sie im beginnenden 18. Jahrhundert noch einmal eine Wiederbelebung, an der Kästner neben Alexander Pope und Albrecht von Haller großen Anteil hatte. Dabei nimmt das Lehrgedicht innerhalb der Poetiken der Zeit eine unsichere Stellung ein, bewegt es sich doch zwischen Didaxe und Unterhaltung, zwischen Spekulation und Invention. So behandeln Kästners Lehrgedichte ganz unterschiedliche Themen und mit je unterschiedlicher Akzentuierung. Fluchtpunkte bilden dabei jedoch Fragen der Kosmologie und Poetik. Die vorliegende Edition macht die elf Lehrgedichte Kästners wieder zugänglich und rückt die historische Relevanz des Lehrgedichts in den Fokus.

      Lehrgedichte