Si ses chances de réussite étaient faibles, la République de Weimar n'était pas non plus irrémédiablement vouée à l'échec, selon l'auteur. Héritiers de la défaite et de la révolution, ses fondateurs parvinrent à construire un nouvel ordre constitutionnel et offrirent à l'Allemagne quelques brèves années de stabilité. Son histoire est une leçon de culture politique sur la démocratie
Horst Möller Livres







Willy Brandt und Frankreich
- 300pages
- 11 heures de lecture
18 namhafte Historiker und Historikerinnen beleuchten erstmals das Verhältnis Willy Brandts zu Frankreich seit seinen ersten Besuchen in Paris in den 1930er Jahren bis zu seinem Tod. Dies geschieht im Wechsel zwischen französischer und deutscher Perspektive, ein methodischer Ansatz, der sich als äußerst fruchtbar erweist.
Demokratie in Deutschland und Frankreich 1918 - 1933/40
- 322pages
- 12 heures de lecture
Dieses Buch ist begleitend zur Dauerausstellung im Dokumentationszentrum auf dem Obersalzberg erschienen.
Vernunft und Kritik
- 354pages
- 13 heures de lecture
"Was ist Aufklärung? Diese Frage sollte beantwortet werden, bevor man aufzuklären anfinge." Mit dieser Bemerkung in der Berlinischen Monatsschrift von 1783 brachte der Theologe Johann Friedrich Zöllner eine Diskussion in Gang, die in der berühmten Antwort Immanuel Kants gipfelte: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit." Diese Diskussion verdeutlicht, daß die Aufklärung in Deutschland nicht erst als Reprise westeuropäischer Entwicklungen Einfluß gewann, sondern eine eigene, wenn auch mit jenen Bestrebungen korrespondierende Tradition seit dem 17. Jahrhundert besaß. Der vorliegende Band rekonstruiert diese Tradition und zeigt, wie sich im 18. Jahrhundert in Deutschland Kultur, Gesellschaft und Politik grundlegend änderten. Dadurch wird deutlich, daß die Aufklärung auch in Deutschland die "moderne Welt" begründete.
Bis heute ist die Frage, wie der Sturz in die Barbarei des Nationalsozialismus möglich war, nur in Ansätzen geklärt. Restlos begreifen wird man die Ungeheuerlichkeit dieser historischen Urkatastrophe vermutlich niemals. Auch wenn dadurch das Ausmaß des Horrors in keiner Weise erhellt werden kann. Schließlich war keiner der nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen Demokratien dauerhafter Erfolg beschieden. Ohne jedoch das Scheitern der Demokratie von Weimar zu begreifen, wird man das, was ihr nachfolgte niemals auch nur im Ansatz verstehen. Hans Möllers Studie über Die Weimarer Republik, die sich seit ihrem erstmaligen Erscheinen 1985 längst als Standardwerk etabliert hat, gehört deshalb zweifellos zu den vielleicht einem Dutzend Büchern, die für einen zeithistorisch-politischen Minimalbildungskanon ohne Übertreibung absolut unverzichtbar sind. Die mittlerweile siebte Auflage präsentiert sich abermals aktualisiert, an manchen Stellen wohl überlegt gekürzt, an anderen Stellen klug erweitert. Auf den neuesten Stand gebracht wurde das sorgfältig recherchierte und thematisch glänzend sortierte Quellen- und Literaturverzeichnis, das einen hervorragenden Überblick der Forschungsliteratur gibt. Eine Zeittafel und einige wenige, freilich sehr aussagekräftige Tabellen (insbesondere zu den Wahlergebnissen von 1919 bis 1933) runden den unbedingt empfehlenswerten Band ab! --Andreas Vierecke
Le dossier Hitler
- 508pages
- 18 heures de lecture
Ce dossier établi par les services secrets soviétiques, le NKVD, dépeint la vie et la politique d'Hitler, et fournit des informations et des points de vue nouveaux de son aide de camp, Otto Günsche, et de son majordome, Heinz Linge
Supplikationswesen und Petitionsrecht im Wandel der Zeit und im Spiegel der Publikationen der Histor
- 168pages
- 6 heures de lecture
Suppliken, Bittschriften und Petitionen als wesentliche Elemente der politischen Kultur Europas vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Suppliken bezeichnen formalisierte Bitten an eine Obrigkeit, deren Bandbreite von privaten Gesuchen bis hin zu politischen Forderungen reicht. Die Untersuchung von Bittschriften und Petitionen liefert Erkenntnisse über die wechselnden Beziehungen zwischen Obrigkeiten und Individuen mit Blick auf gesellschaftliche Teilhabe und politische Partizipation. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich über eine Zeitspanne vom Spätmittelalter bis zum Bonner Grundgesetz mit Eingaben, Gesuchen und Beschwerden. Sie zeigen den Wandel der "Kultur der Bitte" auf und stellen die Bedeutung des Supplikenwesens als Kommunikationskanal heraus, über den die Obrigkeiten ebenso Einblicke in die Befindlichkeiten der Untertanen gewinnen konnten wie die Untertanen in Kontakt mit der Obrigkeit traten.
Agrarpolitik im 20. Jahrhundert
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und seine Vorgänger
- 818pages
- 29 heures de lecture
Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung des Reichsernährungsministeriums seit der Weimarer Republik bis zur Wiedervereinigung und darüber hinaus. Im Fokus stehen die institutionellen Strukturen und die Personalpolitik, insbesondere die Rolle von NS-belasteten Beamten. Der Band behandelt die Zeit des Nationalsozialismus, die Zonenverwaltungen nach 1945 sowie die Geschichtsschreibung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des DDR-Landwirtschaftsministeriums. Ein abschließendes Kapitel thematisiert die Europäisierung der Agrarpolitik.