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Annelies Häcki Buhofer

    Vom Umgang mit sprachlicher Variation
    Phraseologiae amor
    Schriftlichkeit im Alltag
    Wie deutschschweizer Kinder Hochdeutsch lernen
    Spracherwerb und Lebensalter
    Feste Wortverbindungen des Deutschen
    • Feste Wortverbindungen des Deutschen

      Kollokationenwörterbuch für den Alltag

      Dieses korpusbasierte Kollokationenwörterbuch geht vom Grundwortschatz des Deutschen aus. Kollokationen müssen in zweierlei Hinsicht abgegrenzt werden. Zum einen sind sie von Wortkombinationen zu unterscheiden, deren Miteinandervorkommen in keiner Weise prädestiniert ist. Zum anderen sind sie von den übertragenen (idiomatischen) Wortverbindungen abzugrenzen, deren Bedeutung sich nicht wörtlich entschlüsseln lässt (z.B. starker Tobak, kalter Kaffee). Hier werden nun die wichtigsten Kollokationen alphabetisch aufgeführt, erarbeitet wurde das Werk, das auf einem Forschungsprojekt an der Universität Basel basiert, von Spezialisten der Phraseologie und Wörterbucharbeit

      Feste Wortverbindungen des Deutschen
    • Spracherwerb und Lebensalter

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Das Sprachlernen wird im Kindes- oder Jugendalter nicht abgeschlossen. Nicht nur Zweit- und Fremdsprachen, auch die Erstsprache und der Umgang damit verändern sich im Laufe der Lebensphasen. Der Band versammelt Beiträge im Hinblick auf eine Erweiterung der Spracherwerbstheorie zu einer Theorie der lebenszeitlichen Sprachentwicklung.

      Spracherwerb und Lebensalter
    • Der Spracherwerb kann sich durch gesellschaftlichen Wandel verändern, wie sich an der Sprachsituation der Deutschschweiz zeigt. Auf den ersten Blick liegt hier eine diglossische Verteilung der Sprachformen Hochdeutsch und Dialekt vor, und Hochdeutsch wäre demnach in einem gesteuerten Erwerbsprozeá erst in der Schule zu lernen. Das war frueher auch weitgehend der Fall. Heutzutage ist - durch den Einfluá der Medien wie auch durch die allgemeine gesellschaftliche Mobilität - ein beträchtliches Maá an ungesteuertem vorschulischem Hochdeutsch-Erwerb zu registrieren. In der Volksschule wird das Hochdeutsche aber nach wie vor von einem groáen Teil der Lehrkräfte als erste Fremdsprache verstanden und auch so eingefuehrt. Die Studie zeigt anhand von vielen Beobachtungen aus verschiedensten Situationen die Besonderheiten dieses kindersprachlichen Hochdeutsch, diskutiert die Stellung des spezifischen Spracherwerbstyps zwischen Erst- und Zweitspracherwerb und begruendet eine Theorie des ungesteuerten vorschulischen Hochspracherwerbs in der aktuellen Situation einer diglossischen Gesellschaft.

      Wie deutschschweizer Kinder Hochdeutsch lernen
    • Die Arbeit ist theoretischen und empirischen Untersuchungen der Schriftlichkeit im Alltag gewidmet. Ausgehend vom Interesse der Medien am Analphabetismus in den westlichen Industriegesellschaften wird zuerst das wissenschaftliche Bild vom Schreiben aufgearbeitet und in seiner starren Gegenüberstellung zum Sprechen kritisiert: Schreiben im Alltag ist nämlich nicht durchwegs eine schwierige und komplizierte Sprachtätigkeit und entspricht insofern nicht den gängigen, meist sehr engen Definitionen von schriftlicher Sprachproduktion. Die in einem Industriebetrieb durchgeführte empirische Untersuchung zeigt, inwiefern viele der als fundamental behaupteten Unterschiede zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit bei genauerem Hinsehen zerbröckeln, so dass von einem «Wesen» des Schreibens viel weniger übrig bleibt als ursprünglich gedacht.

      Schriftlichkeit im Alltag
    • This collection features a diverse range of contributions exploring various aspects of phraseology and its implications across languages and cultures. Annelies Häcki Buhofer introduces the work, followed by Daniel Bresson discussing nominal predicates with support verbs. Harald Burger delves into nominal phraseology, while Colette Cortes classifies metalinguistic autonymic phrases in German. Martine Dalmas examines routine formulas, and Carine Delplanque and Renaud Lallement analyze language deconstruction in the theater of Werner Schwab. Dmitrij Dobrovol'skij focuses on motivation in idiomatic expressions, and Peter Durco presents proverbs as minimal units for German as a foreign language. Wolfgang Eismann revisits forgotten psychoanalytic perspectives in phraseology, and Eugene Faucher highlights the cultural significance of phraseology. Nicole Fernandez Bravo discusses rhetoric and phraseology in a specific literary work, while Laurent Gautier addresses the use of Austrian phrases in literature. Regina Hessky studies euphemistic idioms, and Bernadette Hoffmann explores Arcimboldi's phraseological elements. Christine Palm Meister offers a phraseological portrait of Mother Courage, and Marie-Hline Perennec examines lexicalized time metaphors. Annely Rothkegel reflects on new horizons in phraseology research, while Barbara Sandig discusses phrases for perspective in lexicons and texts. Hartmut Schröder investigates speech tabo

      Phraseologiae amor