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Karin Böllert

    Umgang mit Drogen
    Die neue Familie
    Soziale Arbeit in einer neuen Republik
    Zwischen Intervention und Prävention
    Sexualisierte Gewalt
    Frauenpolitik in Familienhand?
    • Frauenpolitik in Familienhand?

      Neue Verhältnisse in Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation

      • 178pages
      • 7 heures de lecture

      Gegenwärtig ist ein enormer Aufschwung der Familienpolitik zu beobachten. Die Folgen des demographischen Wandels, die Notwendigkeit des Ausbaus von Kindertagesstätten, die Forderungen nach familienfreundlichen Bildungs- und Arbeitsbedingungen sind gleichermaßen Anlass für familienpolitische Debatten und die Etablierung entsprechender Initiativen und Angebote. Familie rückt dabei insgesamt stärker in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Vergleichbares ist für den Bereich der Frauenpolitik nicht festzustellen. Geschlechterfragen werden stattdessen im Kontext der Thematisierung von Familie gleichsam mitbeantwortet. In dem Band werden aktuelle Tendenzen des familialen Wandels, der Familienpolitik und der Frauenpolitik analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt. Im Fokus des Themenbandes steht das Verhältnis von Familien- und Frauenpolitik zwischen Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation.

      Frauenpolitik in Familienhand?
    • Sexualisierte Gewalt

      Institutionelle und professionelle Herausforderungen

      Welche Möglichkeiten der Reaktion auf sexualisierte Gewalt gibt es in pädagogischen Einrichtungen? Worin bestehen die Herausforderungen für einen angemessenen Umgang mit sexualisierter Gewalt? In ihren Beiträgen geben Sozial- und ErziehungswissenschaftlerInnen Antworten und versuchen eine Systematisierung der Debatten in disziplinärer und institutioneller Hinsicht. Der aktuelle Diskurs wird aufgegriffen und vor allem weiterentwickelt.

      Sexualisierte Gewalt
    • Ganztagsbildung

      Kooperation von Jugendhilfe und Schule?

      Der Band stellt aktuelle Diskurse zu Ganztagsbildung mit Blick auf die Kooperation von Jugendhilfe und Schule dar und gibt Impulse zur theoretischen und empirischen Vergewisserung kooperativer Praxis. In den Blick genommen werden das Zusammenwirken verschiedener Bildungsinstitutionen und Akteur*innen, unterschiedliche Bildungsverständnisse sowie differente Erwartungen an Ganztagsbildung. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl mit etablierten Formen der Zusammenarbeit über das Handlungsfeld Schulsozialarbeit, Ganztagsbetreuung und Jugendsozialarbeit, als auch mit neuen Perspektiven und Entwicklungen, u. a. im Hinblick auf Fragen von Kinderschutz, Beratung, Bildungslandschaften oder Demokratiebildung. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ab 2026 unterstreicht die Aktualität der behandelten Thematik.

      Ganztagsbildung
    • Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes der Forscher_innengruppe ‚Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion‘. Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen. Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit.

      Adressatinnen und Adressaten der Wohlfahrtsproduktion