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Mesut Cirik

    Vorstandsvergütung mit den aktienkursbasierten Komponenten: Eine modelltheoretische und empirische Analyse
    Kritische Analyse von cashflow-basierten Kennzahlen und deren Potentiale für die Unternehmenssteuerung
    Aktienbasierte Vorstandsvergütungskomponenten zur nachhaltigen Anreizsetzung
    Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen in großen Kapitalgesellschaften
    Auswirkungen von Strukturmerkmalen von interorganisationalen Netzwerken auf die Wissenskreation und den Wissenstransfer
    • Wissen ist eine entscheidende Ressource für Unternehmen, um langfristige Wettbewerbsvorteile in einem gesättigten Markt zu erlangen. Der Austausch von Wissen in sozialen Netzwerken fördert interorganisationalen Austausch, der zu Kooperationen und Partnerschaften führt. Diese Netzwerke ermöglichen den Zugang zu neuen Ressourcen und tragen zur Risikoreduktion bei. Der Erfolg von Unternehmen wird durch den Einsatz neuer Technologien und den Zugang zu wertvollen Informationsressourcen beeinflusst. Die Strukturmerkmale solcher Netzwerke, wie Größe und Dichte, spielen eine wesentliche Rolle bei der Wissenskreation und dem Wissenstransfer.

      Auswirkungen von Strukturmerkmalen von interorganisationalen Netzwerken auf die Wissenskreation und den Wissenstransfer
    • Die Arbeit analysiert die Gestaltung von Aktienoptionsprogrammen in großen Kapitalgesellschaften, die Führungskräften als langfristiger Leistungsanreiz dienen. Diese Programme, die erstmals in den 1990er Jahren bei DAX30-Unternehmen eingeführt wurden, zielen darauf ab, den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Vergütungsstruktur, die an aktienbasierte Elemente gekoppelt ist. Zudem wird das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) beleuchtet, das Anforderungen an Transparenz und langfristigen Unternehmenserfolg in der Vergütungspolitik festlegt.

      Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen in großen Kapitalgesellschaften
    • Aktienbasierte Vorstandsvergütungskomponenten zur nachhaltigen Anreizsetzung

      Eine modelltheoretische und empirische Analyse

      • 132pages
      • 5 heures de lecture

      Die Diskussion über aktienkursbasierte Vergütungssysteme für Vorstandsmitglieder hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Ursprünglich gefordert, um die Interessen von Managern und Aktionären zu harmonisieren, zeigen aktuelle Kritiken, dass diese Systeme ineffizient sind und nicht den gewünschten Unternehmenswert steigern. Insbesondere die hohen Auszahlungen aus Aktienoptionen werden als unangemessen empfunden und stehen im Verdacht, zu Bilanzskandalen beizutragen, da Manager möglicherweise unzulässige Praktiken zur Maximierung ihrer Vergütung anwenden.

      Aktienbasierte Vorstandsvergütungskomponenten zur nachhaltigen Anreizsetzung
    • Die zunehmende Komplexität in der Unternehmensführung erfordert eine effektive Nutzung von Finanzkennzahlen, um den Herausforderungen der Globalisierung und der Informationsflut zu begegnen. Diese Kennzahlen sind entscheidend für die Planung, Bewertung und Kontrolle interner Prozesse und bieten eine erhebliche Zeitersparnis. Sie erfüllen zudem eine wichtige Informationsfunktion für Stakeholder, insbesondere externe Kapitalgeber, die an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens interessiert sind. Durch die Übersetzung finanzieller Zielvorstellungen in konkrete Zielgrößen wird eine gezielte Unternehmenssteuerung ermöglicht.

      Kritische Analyse von cashflow-basierten Kennzahlen und deren Potentiale für die Unternehmenssteuerung
    • In den vergangenen Jahren wurde kaum eine Vergütungskomponente intensiver diskutiert als die aktienkursbasierte Entlohnung von Vorstandsmitgliedern. Die Implementierung eines Aktien- oder Aktienoptionsplans signalisiert durch die Verknüpfung von Vergütung und der Entwicklung des Aktienkurses, dass die divergenten Zielsetzungen der Aktionäre und Manager harmonisiert werden können. In den letzten Jahren stehen Aktien und Aktienoptionen als Anreizinstrumente jedoch unter erheblicher Kritik. Besonders die konzeptionelle Eignung von Aktienoptionen wird dabei kritisch hinterfragt. Bei dieser Form der Vergütung kann es je nach Ausgestaltung zu sehr hohen Ausschlägen kommen, welche nicht unmittelbar auf eine wertgenerierende Handlung des Vorstands zurückgeführt werden können. In diesem Buch wird auf modelltheoretischer Basis die variierende Effizienz von Aktien und Aktienoptionen an das Management untersucht. Zudem erfolgt im empirischen Teil der Arbeit eine Auswertung der qualitativen und quantitativen Ausgestaltung von Aktien- und Aktienoptionsplänen hinsichtlich der im DAX30 gelisteten Unternehmen, um eine Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis zu ermöglichen.

      Vorstandsvergütung mit den aktienkursbasierten Komponenten: Eine modelltheoretische und empirische Analyse