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Herbert Brücker

    Osterweiterung und Transformationskrisen
    Migration: Potential und Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt
    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016
    Privatization in Eastern Germany
    Ökonomische Analyse politischer Institutionen
    The Changing American Newspaper
    • Sind Liberalismus und Demokratie widersprüchliche Ideale? Ist das deutsche Parteiensystem effizient organisiert? Warum delegiert ein Staat hoheitliche Aufgaben an private Anbieter? Ist es rational, Steuern zu zahlen? Diese Fragen werden von den Autoren behandelt, die politische Institutionen ökonomisch analysieren. Zunächst wird das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Liberalismus untersucht, da Vertreter des Liberalismus die persönliche Freiheit betonen, während Befürworter demokratischer Entscheidungsfindung die Bürgersouveränität hervorheben. Anschließend wird das deutsche Parteiensystem betrachtet, das den Parteien einen umfassenden Machtanspruch verleiht, basierend auf einem formalen Legitimationsmonopol. Politische Karrieren erfordern oft eine Mitgliedschaft in Parteien, was zwar Disziplinierung fördert, jedoch die Partizipation und Repräsentativität bei der Rekrutierung zu politischen Ämtern beeinträchtigt. Ein weiteres Thema sind hybride Regulierungen, die öffentliche und private Elemente kombinieren, um bessere Ergebnisse bei transnationalen Transaktionen zu erzielen. Abschließend wird eine Lösung für das „tax payer puzzle“ präsentiert, die erklärt, warum Steuerzahler weniger Steuern hinterziehen oder schwächer auf Strafandrohungen reagieren, als es die Erwartungsnutzenkalküle vorhersagen.

      Ökonomische Analyse politischer Institutionen
    • However, under the circumstances of incomplete information and high uncertainty, the Treuhand strategy of informal negotiations and complex contracts can be defended as more efficient than standardized privatization procedures such as auctions and vouchers.

      Privatization in Eastern Germany
    • Mit dem Forschungsbericht 30 werden vertiefte Erkenntnisse zu Geflüchteten aus der Befragung 2016 von insgesamt rund 4.500 Befragten vorgelegt, die im Rahmen der Großstudie „IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten“ von den beteiligten Kooperationspartnern erarbeitet wurden. Thematische Schwerpunkte des Berichts sind Sprachpotenziale und Bildung von Geflüchteten sowie methodische Aspekte.

      IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016
    • Die wirtschaftlichen Folgen der Zuwanderung sind in der politischen und wissenschaftlichen Debatte umstritten. Aus Perspektive der ökonomischen Theorie sind von der Migration von Arbeitskräften grundsätzlich Einkommensgewinne für die Einwanderungsländer zu erwarten. Allerdings kann die Zuwanderung unter bestimmten Bedingungen zu sinkenden Löhnen und einer wachsenden Ungleichverteilung der Einkommen in den Einwanderungsländern führen. Auch können sich Beschäftigungsverluste ergeben, wenn die Löhne nicht auf eine durch die Migration bedingte Veränderung der Angebots- und Nachfragebedingungen reagieren. Das DIW hat sich im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung mit dem Migrationspotential und den Arbeitsmarkteffekten der Zuwanderung für Deutschland beschäftigt. Auf Grundlage eines ökonometrischen Modells wird das Migrationspotential für die wichtigsten Herkunftsländer geschätzt. Aus theoretischer und empirischer Sicht werden die Effekte der Migration für den Arbeitsmarkt untersucht. Als wesentliches Ergebnis lässt sich festhalten, dass Befürchtungen vor einer Massenzuwanderung und -arbeitslosigkeit, z. B. durch die Osterweiterung der EU, nicht gerechtfertigt sind.

      Migration: Potential und Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt
    • Der Übergang der ehemaligen Staatshandelsländer Mittel- und Osteuropas verlief in den letzten zehn Jahren nicht so kontinuierlich, wie westliche Ökonomen gehofft hatten. Vielmehr traten in verschiedenen Bereichen, sowohl realwirtschaftlich als auch monetär, erhebliche Verwerfungen und Rückschläge auf, die die Existenz von „Transformationskrisen“ in den meisten betroffenen Ländern rechtfertigen. Auch außerhalb des RGW-Blocks gibt es zahlreiche ungelöste „marktwirtschaftliche Hausaufgaben“, insbesondere in der Europäischen Union. Vor diesem Hintergrund wird die politisch und wirtschaftlich notwendige Osterweiterung der EU zu einer herausfordernden Aufgabe, die von den bisherigen Mitgliedsländern einen starken Reformwillen erfordert, um die damit verbundenen Hoffnungen zu erfüllen. Der Ausschuss für Wirtschaftssysteme des Vereins für Socialpolitik behandelte diese Problematik auf seiner 31. Jahrestagung im September 1999. Der vorliegende Band dokumentiert die Diskussionen des Ausschusses anhand überarbeiteter Referate. Die Themen reichen von wachstumstheoretischen Überlegungen über die Reformfähigkeit der EU bis hin zur Analyse des Übergangsprozesses in Mittel- und Osteuropa. Monetäre Krisenphänomene und die Systemtransformation großer Länder wie China werden ebenfalls thematisiert, ebenso die Transformationsprozesse im südlichen Mittelmeerraum. Die Beiträge verdeutlichen, dass institutionelle Reformen im politischen System für e

      Osterweiterung und Transformationskrisen