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Rolf Füllmann

    1 janvier 1964
    Alte Zöpfe und Vatermörder
    Der Mensch als Konstrukt
    Einführung in die Novelle
    Die Novelle der Neorenaissance zwischen „Gründerzeit“ und „Untergang“ (1870-1945)
    Rūdolfs Blaumanis (1863-1908)
    Thomas Mann
    • Thomas Mann

      • 258pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Der Nobelpreisträger Thomas Mann (1875–1955) ist einer der weltweit bedeutendsten Erzähler seines Jahrhunderts. Er wird in diesem Band mit seinen Hauptwerken wie ‚Buddenbrooks‘ (1901), ‚Der Zauberberg‘ (1924), dem ‚Felix-Krull‘-Roman (1954) und ‚Der Tod in Venedig‘ (1912) vorgestellt. Diese repräsentieren einen Abschnitt der Kulturgeschichte von der Gründer- bis in die Nachkriegszeit. Die Themen des Werks reichen von Familien- und Künstlerproblemen des bürgerlichen Zeitalters über den Komplex von Krankheit, Genie und Eros bis hin zur Musik Wagners, zu Goethe, Altindien und zur hebräischen Bibel. Dieser Band richtet sich an Schule, Universität und interessierte Leserschaft. Er vermittelt einen kompakten Einblick in das umfangreiche Gesamtwerk.

      Thomas Mann
    • Rūdolfs Blaumanis (1863-1908)

      • 313pages
      • 11 heures de lecture

      Rūdolfs Blaumanis gilt als einer der wichtigsten lettischen Schriftsteller des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Zugleich bildet er eine zentrale Mittlerfigur zwischen lettischer und deutscher Literatur und Kultur. Als zweisprachiger Autor bereicherte er in der schon damals heterogenen Ostseeprovinz sowohl das lettische als auch das deutschbaltische Kulturleben. Dabei setzte er sich intensiv mit der deutschsprachigen Literatur von Goethe über Keller bis zu Gerhart Hauptmann und Arno Holz auseinander. Anlässlich der Neuausgabe seiner deutschsprachigen Erzählungen und Selbstübertragungen ins Deutsche fand im April 2017 das Symposion Blaumanis und die deutschsprachige Literatur statt, dessen Beiträge dieser Band versammelt. Sie schließen eine Lücke, denn Blaumanis ist in Deutschland nicht so bekannt und erforscht, wie er es als kanonischer Autor der lettischen Literatur und bedeutender Vermittler zwischen den Sprachen und Kulturen verdient hätte. Aus unterschiedlichen Perspektiven gehen sie seiner kulturhistorischen Verortung, seinem baltischen Umfeld wie auch seinem Verhältnis zur lettischen Moderne und seiner Rezeption in den Medien nach.

      Rūdolfs Blaumanis (1863-1908)
    • Die Novelle der Neorenaissance ist eine selbstständige Untergattung in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und steht hier modellhaft für ihr Genre. Altitalienische Vorbilder greift sie auf und variiert sie gattungsästhetisch im Sinne einer historistischen Moderne. Die jeweils aktuellen Probleme, etwa im Bereich der Gender-Identitäten oder der allgemeinen Politik von der bürgerlichen Emanzipation bis hin zum Faschismus, werden reflektiert und in die Vergangenheit der Renaissance projiziert. Dabei liefert die Neorenaissance stets die Instrumente zu einer spiegelnden Selbstästhetik bürgerlicher Identitätskonstruktion. Rolf Füllmann zeichnet diese Entwicklung von der Gründerzeit um 1871 bis zum verdeckten Schreiben in und unmittelbar nach dem Dritten Reich nach. Neben der Wiederentdeckung von einst viel beachteten AutorInnen wie Paul Heyse, Isolde Kurz und Gertrud von le Fort leistet Füllmann auch eine historische Re-Kontextualisierung der Werke von Conrad Ferdinand Meyer, Thomas und Heinrich Mann sowie Arnold Zweig in den Renaissance-Diskurs.

      Die Novelle der Neorenaissance zwischen „Gründerzeit“ und „Untergang“ (1870-1945)
    • Einführung in die Novelle

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Als Begründer der deutschsprachigen Novelle gilt bis heute Goethe. In einem Gespräch mit Eckermann formulierte er 1827 die ›unerhörte Begebenheit‹ als typisches Merkmal der Gattung. Die vorliegende Einführung entwirft ein Gesamtbild der deutschen Novellistik über drei Jahrhunderte hinweg. Sie klärt den Gattungsbegriff, gibt einen Überblick über die Geschichte der Novelle und ihrer Poetik und stellt die Klassiker der Novellentheorie vor. Wichtige Themen, Bauformen, Motive und Strukturen werden herausgearbeitet, aktuelle Forschungsansätze und Methoden der Interpretation erläutert. Mustergültige Analysen repräsentativer Novellen von Goethe, Kleist, Keller, Hauptmann, Thomas Mann und Günter Grass beschließen den Band.

      Einführung in die Novelle
    • Der Mensch als Konstrukt

      Festschrift für Rudolf Drux zum 60. Geburtstag

      • 393pages
      • 14 heures de lecture

      Rudolf Drux, seit 1996 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität zu Köln, hat sich in verschiedenen Forschungsprojekten, Publikationen und Lehrveranstaltungen mit dem technisch reproduzierten und künstlich erzeugten Menschen in Literatur und Wirklichkeit auseinandergesetzt. Aus Anlass seines sechzigsten Geburtstages sind deshalb Kolleginnen und Kollegen, akademische Weggefährten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlichen Aspekten dieser Thematik in literaturwissenschaftlichen, musik- und kunsthistorischen sowie philosophischen Beiträgen nachgegangen.

      Der Mensch als Konstrukt
    • Alte Zöpfe und Vatermörder

      Mode- und Stilmotive in der literarischen Inszenierung der historisch-politischen Umbrüche von 1789 und 1914

      • 568pages
      • 20 heures de lecture
      Alte Zöpfe und Vatermörder