Mêlant La satire de mœurs, l'érudition parodique, L'anticipation sociopolitique et le mélodrame portuaire, Des néons sous la mer se présente comme une fiction inclassable qui multiplie Les voies d'eau pour approcher la question complexe, et ici décomplexée, de la prostitution.
Deux hommes et une femme circulent dans les rues de Paris et de sa proche banlieue : un syndicaliste au bord du suicide, un Congolais chauffeur de camion-poubelle et membre de la «Société des Ambianceurs et des Personnes Elégantes», et une jeune Chinoise vendeuse de briquets. Trois personnages qui se croisent et vont glisser dans la nuit. Quel feu les consume ?
Roman. Tagsüber ist er Müllmann, abends Sapeur - ein Mann aus dem Kongo in Dandy-Klamotten. Ihm zur Seite ein depressiver Gewerkschafter und eine asiatische Straßenverkäuferin auf Rollschuhen.
Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung. Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit. Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, Die Verdammten dieser Erde, Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.