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Tim Geiger

    Zwei plus Vier
    Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1980
    Atlantiker gegen Gaullisten
    • Atlantiker gegen Gaullisten

      Außenpolitischer Konflikt und innerparteilicher Machtkampf in der CDU/CSU 1958-1969

      • 572pages
      • 21 heures de lecture

      In den 1960er Jahren prallten in der CDU und CSU unterschiedliche außenpolitische Ansichten aufeinander, insbesondere zwischen den Atlantikern und den Gaullisten. Der Konflikt drehte sich um die Beziehung zu den USA und Frankreich sowie um zentrale Themen der Europa- und Sicherheitspolitik. Tim Geiger analysiert die ideengeschichtlichen Wurzeln dieses Streits, die durch soziokulturelle Umbrüche und die unklare Kanzlernachfolge verstärkt wurden. Er beleuchtet die außenpolitischen Differenzen, persönliche Rivalitäten und die Dynamik interner Netzwerke auf Basis umfangreicher Quellen.

      Atlantiker gegen Gaullisten
    • Der Klimasturz im Ost-West-Verhältnis 1980 wird durch den NATO-Doppelbeschluss und die sowjetische Invasion in Afghanistan geprägt, die die Entspannungspolitik gefährden. Die Gründung der Gewerkschaft "Solidarnosc" in Polen und die Geiselnahme amerikanischer Botschaftsangehöriger in Iran verschärfen die internationalen Spannungen. Die Bundesregierung unter Kanzler Schmidt versucht, diese Konflikte abzubauen, auch auf Kosten der Beziehungen zu den USA, und zeigt sich gleichzeitig solidarisch mit den NATO-Partnern, etwa durch den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau.

      Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1980
    • Zwei plus Vier

      Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Der Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12. September 1990 war das Gründungsdokument für die Berliner Republik, mit dem das vereinigte Deutschland seine volle Souveränität zurückerhielt. Die dort gefundenen Regelungen betrafen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Deutschlands und Europas. Der Band widmet sich daher zunächst vor dem Hintergrund des Abschieds vom Kalten Krieg den internationalen Voraussetzungen für die deutsche Einheit. Es geht zudem um den Umgang mit den 1989/90 wieder zutage getretenen Hypotheken der Vergangenheit, wie der Reparations- und Entschädigungsproblematik sowie der deutsch-polnischen Grenzfrage. Angesichts der beendeten Ost-West-Konfrontation stellte sich überdies die Frage nach neuen Ordnungsentwürfen für Thematisiert werden die Rolle der KSZE als gesamteuropäischer Organisation, Abrüstung und Auflösung der Militärallianzen als Element zur dauerhaften Stärkung der internationalen Ordnung sowie die Renaissance der Nationalstaaten in Ostmitteleuropa und deren gleichzeitiges Streben in die Europäische Gemeinschaft. Ob das vereinigte Deutschland aus Sicht der ehemaligen vier Siegermächte der Spagat zwischen seiner neuen Führungsrolle und dem Verzicht auf Vormachtstreben gelang, wird abschließend erörtert.

      Zwei plus Vier